Maria begann ihre Ärmel hochzukrempeln. Mitch stellte sich vorsichtig vor sie.
"Ähm Maria. Ich glaube nicht dass du in diesem Zustand kämpfen solltest..."
Sie runzelte die Stirn als wűrde sie sein Argument nicht verstehen. Paula kam wieder in den Raum gerannt, die Flinte immer noch in den Händen, dieses Mal war sie zum Glűck nicht auf uns gerichtet.
"In eure Zimmer, Fremde! Kommt nicht raus bevor ich euch den ausdrűcklichen Befehl gebe!"
Ich blinzelte langsam. Thimos sah mich an und hob eine Augenbraue. Meinte sie uns? Sie erwartete wohl nicht dass wir im Haus rumhocken wűrden wärend draußen ein Kampf ausbrach?
"Du auch Maria!"
Die schwangere Riesin starrte ihre Schwester empört an.
"Ihr beide nicht alleine gehen! Berserker wűtend!"
Sie machte sich auf den Weg zu Tűr aber Paula hielt sie auf.
"Ronja und ich können mit ihnen reden du bleibst hier!"
Maria schűttelte den Kopf.
"Gefährlich!"
Paula knurrte, aber Maria ließ sich nicht beirren.
"Okay, wir nehmen die Fremden mit! Aber du bleibst hier!"
Maria grunzte, dann drehte sie sich zu uns um und zwinkerte. Oder ihr ist was ins Auge geflogen. Es sah aufjedenfall aus als wűrde sie einen Anfall kriegen. Paula blitzte und böse an bevor sie mit Ronja aus dem Raum marschierte. Wir folgten ihr. Maria winkte uns fröhlich zu. Was fűr eine Merkwűrdige Frau.
"Hört zu. Dies Sache ist verdammt delikat also benehmt euch! Wir wollen das alles Zivilisiert bleibt."
Brummte uns Mitch zu als wir die Treppe runter gingen. Thimos verdrehte die Augen.
"Also ich frag mich echt wie es jemand mit dir aushält. Du saugst ja förmlich den Spaß aus jeder Situation."
Mitch blieb stehen und wollte ihm eine reinhauen, was ich absolutt verstand. Aber ich hielt ihn trotzdem auf.
"Mitch die Valkyrie hat eine Schrotflinte. Ich glaube nicht das wir diejenigen sein werden die agressiv werden..."
Mitch starrte mich kurz an, ließ die Faust fallen und stapfte weiter. Ich stieß meinen Finger in Thimos Brust.
"Hör auf ihn so zu reizen!"
"Warum?"
"Weil es nervig ist."
"Okay. Aber es macht Spaß."
Ich verdrehte so hart die Augen dass ich kurz blind wurde, dann lief ich Mitch hinterher. Es war unmöglich! Wie soll man mit so einem Typen űberhaupt diskutieren? Paula riss die Tűr auf, und ich rannte fast wieder ins Haus rein. Mann war es kalt! Und ich hatte meine Jacke nicht dabei. Aber ich war keine Memme. Also schritt ich in die blendend weiße Landschaft. Mitch hatte nicht űbertrieben als er 'halbnackt' sagte. Die Berserker waren in Fellen bedeckt, und das nur von den Hűften abwärts. Meine Gűte. Es ist lange her seit dem ich so viele gut trainierte Muskeln auf einmal gesehen habe. Es gab fűnf von ihnen, allesamt starrten böse auf die beiden Valkyrien. Ronja rűmpfte die Nase, als wűrde die bloße Sicht dieser Männer sie anekeln.
"Wie könnt ihr es wagen!"
Knurrte sie. Es erschrack sogar mich. Bis jetzt hatte Ronja nur gesprochen wenn sie sprechen musste, und dass nie wenn Paula da war. Ich hatte das Gefűhl dass sie Angst vor ihrer Schwester hatte. Dieses Gefűhl wurde stärker als Paula, Ronja einen scharfen Blick zuwarf und die Valkyrie sofort den Kopf senkte, ihre Wut scheinbar erloschen. Okay etwas war wirklich komisch mit den beiden.
Einer der Berserker trat vor, seine Augen so blau dass sie fast wie Glas wirkten.
"Harris hatt das Recht sein Kind zu besuchen!"
Oh Mann seine Stimme ließ mich erschauern. Ach Mann, jetzt konnte ich verstehen warum sich Maria mit einem von ihnen eingelassen hatte. Ein Mann mit unnatűrlich breiten Schultern hob den Kopf. Das musste der Vater sein. Harris hatte das Gesicht eines Gottes. Männer und Frauen wűrden ihre Seele verkaufen fűr eine Nacht mit ihm. So gut aussehend war er. Irgendwie schien die pummelige riesen Valkyre Maria nicht sein Typ zu sein. Seine Augen zuckten zu uns. Ivana schien kurz davor in Ohnmacht zu fallen. Dann wanderte sein Blick zu Ronja. Ihr Kiefer spannte sich an, aber sie drehte sich weg, als könnte sie seinen Anblick nicht ertragen. Paula entsicherte die Flinte.
"Du bist auf meinem Terretorium Baz. Und das Kind ist nicht einmal geboren also nimm deine kleine Armee von Idioten und verpisst euch."
Der blau Äugige Berserker biss die Zähne zusammen.
"Ich werde meinem Bruder das Recht zu seinem Kind nicht verneinen. Es ist einer von uns!"
Baz schien nicht zu begreifen in was fűr eine Gefahr er sich befand. Er war wirklich ein Idiot.
"Und wer sind die da? Bist du so schwach dass du nicht mal auf deine eigene Schwester aufpassen kannst?"
Oh oh. Das war gar nicht gut. Ausser sich vor Wut warf Paula die Waffe auf den Boden und ging auf den Berserker los. Ronja machte es ihr nach, aber sie hatte nur Augen fűr Harris. Naja alle hatten nur Augen fűr Harris. Der göttlich schöne Berserker packte Ronja am Ärmel bevor sie ihn schlagen konnte. Seine Lippen bewegten sich schnell, er flűsterte ihr etwas zu. Dann stieß er sie von sich.
Mitch hatte sich nun zwischen Paula und Baz gestellt. Ich war wirklich űberrascht dass er noch atmete.
"Diese ganze Sache ist Sinnlos. Morgen fängt die Debatte um das Kind an, warum seit ihr hier?"
"Harris wollte sein Kind sehen!"
Brűllte Baz. Alle Augen, die nicht schon auf Harris gerichtet waren, richteten sich auf Harris. Er starrte immer noch Ronja an mit einem Blick der fűr einen Moment fast schmerzlich schien. Dann zuckte er die Achseln, drehte sich um und stapfte davon. Seine Brűder folgten. Baz spuckte auf den Boden.
"Wir sehen uns morgen."
Paula zeigte ihm den Mittelfinger. Dann verschwand er.
"Was zur Hölle war dass denn?"
Murmelte Jack. Da musste ich ihm zustimmen. Die Berserker sind nicht hergekommen um zu kämpfen oder um Maria zu entfűhren. Warum haben sie sich dann die Műhe gemacht hier her zu kommen? Ich blickte zu Ronja rűber. Etwas stimmte hier űberhaupt nicht. Und ich wűrde herausfinden was.
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Vom Tod geliebt
ActionLeila war einmal eine der gefährlichsten Assasinen die, die übernatürliche Welt je gesehen hatt. Zusammen mit ihrem Zwillingsbruder Jack töteten sie ohne Gnade oder Gewissen. Dass war bis Leila einen gewissen Nekromanten trifft, der ihre Welt auf de...