Ich kam grade von Jiae nach Hause, als ich in den Aufzug des Apartment's stieg. Ich drückte die Etage und die Türen schlossen sich. Doch noch bevor sie ganz zu waren, quetschte sich ein schlacksiger Junge durch den schmalen Spalt.
"Aish.", keuchte dieser.
Als ich ihn musterte fiel mir etwas auf und ich musste lächeln.
"Mian, aber bist du nicht der Regentyp?", fragte ich, als der Aufzug endlich hochfuhr.
Leicht überrascht fixierte er mich.
"Dann musst du das Regen Mädchen sein!", stellte er begeistert fest.
"Lebst du hier?", fragte er mich nun.
"Ja bei meinem Vater. Und du?"
"Oh. Ehm, ne.. Besuche hier bloß jemanden."
"Ahh.", entkam es mir amüsiert.
Bestimmt seine Freundin.
"Ich bin Jae Bum.", stellte sich der Junge endlich vor und schenkte mir ein freundliches Lächeln.
"Ich bin Sojin.", sagte ich anschließend und verbeugte mich leicht.
Plötzlich musste ich an unsere Halmoni denken, welche im selben Stock wie wir lebte.
Hatte sie nicht auch etwas von Jae... Bum gesagt?
Ich warf einen Blick auf die Anzeigetafel. Er hatte nichts gedrückt... Also fuhr er zur selben Etage wie ich.War er etwa?
Schockiert drehte ich meinen Kopf in seine Richtung und bemerkte, dass er mich ebenfalls fassungslos anblickte.
"Bist du's?", gaben wir gleichzeitig von uns, ehe die Aufzugstür aufging.
"Ah, da bist du ja Jae Bumie-ah!", ertönte plötzlich eine bekannte Stimme vor uns, weshalb wir beide in die Richtung blickten.
"Halmoni?", sagten Jae Bum und ich ein weiteres Mal gleichzeitig.
[...]
"Endlich habt ihr beide euch wieder getroffen. Es ist eine Ewigkeit her. Nun seid ihr beide so groß und gut aussehend geworden.", kicherte unsere Halmoni in ihre Tee Tasse hinein.
Sie hatte mich nach der Aufdeckung zu sich auf eine Tasse Tee rein gebeten. Und da ich so oder so nichts zu tun hatte und mein Vater nicht da war, entscheid ich mich einfach zu bleiben. Natürlich war dies nicht der einzige Grund. Ich hatte immerhin grade einen Kindheitsfreund wieder getroffen.
"Oh man. Ich kann mich noch daran erinnern, wie du mich damals immer mit Sand beworfen hast.", sagte er und warf mir einen gespielt zermürbten Gesichtsausdruck zu.
"Yah! Du warst derjenige der mich ständig in die Mülltonnen geworfen hat!", protestierte ich.
Er sah mich erschrocken an.
"Sowas hab ich gemacht?"
"Ja! Und nicht nur einmal."
Seine Oma sah ihn streng an.
Oh Oh..
Hätte ich das vielleicht nicht erwähnen sollen?"Du warst solch ein umgezogener Bengel!?", keifte sie plötzlich.
Entschuldigend und voller Reue lächelte er sie an.
"Mianhaeyo, Halmoni"
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torture | pjm
Fanfiction[torture; folter] ;folter (auch marter oder tortur ) ist das gezielte zufügen von psychischem oder physischem leid (gewalt, qualen, schmerz, angst, massive erniedrigung) an menschen durch andere menschen; *** ❝Ich werde nie dein Ritter in scheinende...