torture | pjm

»After Ending«

-Acht Moanate später-

"Ich hab keine Lust mehr.", meckerte mein Freund hinter mir, als wir grade an der Kasse ankamen und stützte sich auf dem Einkaufswagen des Einrichtungsmarkt's ab, wie es ein alter Mann tun würde.

"Du wirst ja schon wie Yoongi.", lachte ich amüsiert neben ihm, weshalb er mir in meine Wangen kniff.

"Aya! Jiminie!", beschwerte ich mich weinerlich, bekam gleich darauf einen Kuss auf meine schmerzenden Wangen gedrückt.

"Du Sadist.", meinte ich gespielt beleidigt, streckte ihm frech die Zunge raus.

"Du brauchst dich gar nicht beschweren, junge Dame. Immerhin bist aus freien Stücken an meiner Seite.", entkam es Jimin übermütig, warf mir dabei einen Seitenblick zu den ich als zuzügliches 'oder?' wahrnahm und konnte einfach nicht anders, als ihm einen kurzen Kuss aufzudrücken.

"Jiminie Pabo."

[...]

"Wir sind zurück!", rief ich laut, nachdem ich in Jimin's und meine Zukünftige Wohnung eintrat.

"Was hat denn so lange gedauert?! Wir sind sogar schon mit der Küche fertig geworden!", herrschte uns Yoongi an, der mittlerweile schon Farbe im Gesicht hatte. Jetzt im ernst. Er war grün...

"Oh Shrek.", schrie Jin plötzlich laut und lachte über seinen eigenen Witz so sehr, dass man automatisch mit lachen musste.

Unsere Freunde halfen uns Momentan alle fleißig bei unserem Umzug, da wir so schneller fertig mit allem werden konnten.

Da ich eine Ausbildung zur Kinderpflegerin begonnen hatte und Jimin und ich uns deshalb eigentlich nur an den Wochenenden zu Gesicht bekamen, hatten wir den Entschluss gefasst diesen Schritt gemeinsam zu wagen. Der Vorschlag kam von meiner Mutter, die uns zusammen mit meinem Vater tatkräftig unterstützte.

"Habt ihr die Farbe?", fragte uns Namjoon, woraufhin Jimin den Eimer zum Vorschein brachte und vor uns abstellte.

"Scharlachrot.", verkündete er breit grinsend.

"Euer Schlafzimmer wird aussehen wie der Puff hochpersönlich.", meckerte Yoongi griesgrämig über unsere Farbauswahl und verdrehte genervt seine Augen.

"Vielleicht war ja genau das meine Absicht, Hyung.", entgegnete er frech und zwinkerte dem älteren verspielt zu, weshalb ich mir mein Grinsen verkniff.

Oh weh, oh weh..

"Seid ihr immer so unkonventionell?", fragte uns eine belustigte Sehyung, die  Hand in Hand mit einem strahlenden Taehyung, als die beiden gemeinsam unseren Flur beschritten.