XXXV

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"Meine Mutter war früher immer gern mit mir an solchen Orten.", berichtete Jimin mir mit ruhiger Stimme.

"Als du ein Kind warst musst du es sicher auch gemocht haben."

"Ja, als ich klein war bin ich verrückt nach Ausflügen wie diesen gewesen."

"Heißt also, du magst es noch immer.", zog ich den älteren lachend auf.

Jimin schien allerdings nicht zu verstehen worauf ich hinaus wollte und sah mich mit einem großen Fragezeichen im Gesicht an.

Ach, wäre Jungkook bloß hier.

Ich presste meine Lippen fest aufeinander, vesuchte auf diese Weise mir mein Lachen mühsam zu verkneifen.

"Vergiss es.", entkam es mir kichernd und schüttelte meinen Kopf dabei.

Er seufzte und lehnte sich dann etwas zu mir rüber, anscheinend um mich zu küssen, jedoch hielt ich ihn kurz davor ab, woraufhin er mich mit erhobenen Augenbrauen musterte.

"Ich muss doch bitten Mr. Park. Das war immerhin unser erstes Date.", sage ich gespielt empört und bemerkte wie sich ein schiefes Lächeln auf seine Lippen schlich.

Doch er wich nicht zurück, legte jedeglich den Kopf zur Seite, wodurch sein Lächeln in die Länge gezogen wurde und er freundlicher aussah, als er es wahrscheinlich vorhatte.

"Mrs. Song, wollen Sie mir nach diesem schönen Abend tatsächlich keinen Kuss geben?"

Ich schwöre...

Er hatte dies so so sanft gesagt, dass ich am liebsten sofort losgeheult hätte, doch stattdessen stellte ich mich leicht auf die Zehenspitzen und drückte dem älteren hauchzart einen Kuss auf die Wange.

Er erstarrte mit sofortiger Wirkung, was mich schmunzeln ließ.

"Gute Nacht Mr. Park.", hauchte ich nur noch sachte in sein Ohr, ehe ich hinter meiner Haustür verschwand und den angewurzelten Jimin mit unterdrücktem Lachen im Hausflur stehen ließ.

Es hatte ihm tatsächlich gefallen. Allein der Gedanke daran brachte mich zum Lachen.

"Aha, ihr hattet also eine schöne Zeit."

Mit großen Augen schaute ich meinen Vater an, welcher im Wohnzimmer auf dem Sofa saß und mich verschwörerisch angrinste.

Mein Appa war wirklich komisch.

Als meine Gehirnzellen endlich verstanden was er mir damit sagen wollte, lief ich urplötzlich rot an und klatschte mit meinen Handflächen gegen meine glühenden Wangen.

"Appa!", entkam es mir beschämt.

"Scheint ein netter Junge zu sein.", meinte dieser bloß und zwinkerte mir verspielt zu.

Au weia...

"Ich bin dann mal duschen!" rief ich beschämt und floh vor dem Gespräch mit meinem Vater.

Noch in meinem Zimmer konnte ich ihn lachen hören.

"Im ernst Appa. Was ist falsch mit dir?", murmelte ich vor mich hin und grinste wie eine Irre.

[...]

-Einige Tage später-

"Und was der Arzt gesagt?"

Mein Vater und Jaebum sahen mit nervös an.

"Unverändert.", ich zuckte mit den Schultern.

torture | pjmWo Geschichten leben. Entdecke jetzt