XXXIX

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"I-Ich.. J-jungkook.. Ich k-kann das erklären!!", mit weichen Knien kam ich auf ihn zu.

Doch Jungkook wich zurück was mich zum stehen brachte.

"Du... bist krank?", krächtze der Schwarzhaarige brüchig.

Meine Lippen bebten und das atmen fiel mir plötzlich schwer.

"Sojin..", leicht schüttelte er seinen Kopf, versuchte sich anscheinend irgendwie zu beruhigen, doch es gelang ihm nicht.

"Kookie... I-ich..", fing ich erneut an, wurde diesmal jedoch von Jaebum unterbrochen, bevor überhaupt etwas gescheites meinen Mund verlassen hatte.

"Sojin, ich weiß... der Moment ist ungünstig, aber wir müssen los. Die warten im Krankenhaus nicht auf uns."

Ernst schaute JB zu mir runter, versuchte mich mit seinem Blick anscheinend zum gehen aufzufordern, doch mein Körper schien wie angewurzelt.

"I-ihr geht ins Krankenhaus?"

Und nun stand ich hier vor Jungkook.

Wie die größte Lügnerin der Welt.

-Man bedachte, was ich ihnen noch Heute für eine bescheuerte Lüge aufgetischt hatte.-

Jungkook's Gesichtsausdruck zufolge, fiel ihm nun alles wie Schuppen von den Augen, auch wurde sein Gesicht mit jedem seiner Wimpernschläge immer und immer blasser.

Jeon Jungkook war hinter meine Maskerade gekommen...

Es war genau das passiert, wovor mich mein bester Freund die ganze Zeit über gewarnt hatte.

Ich spürte wie meine Sicht langsam verschwamm, was leider nicht an den Tränen in meinen Augen lag.

Ich bekam keine Luft.

Noch bevor Jaebum neben mir überhaupt etwas davon mitkriegen konnte, wurde mir auch schon mit einem Mal schwarz vor Augen und merkte wie ich immer weiter in Richtung Dunkelheit gezerrt wurde, bis ich aufeinmal ganz weg war und mein Körper zusammensackte.

[...]

"In Ihrem Zustand müssen Sie jeglichen Stress vermeiden. Das wissen Sie doch.", sprach der Arzt und musterte mich tadelnden Blickes.

"M-mianhaeyo..", ich spähte heimlich rüber zu Jungkook, welcher neben Jaebum hinter dem Doktor stand.

Es tat weh ihn so zu sehen, zu wissen, dass es meinetwegegen war

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Es tat weh ihn so zu sehen, zu wissen, dass es meinetwegegen war.

"Ich komme in einer Stunde wieder und bringe Ihnen Ihre Medikamente. Dannach können Sie gehen. Es sei denn..."

Es sei denn, ich würde mich dazu entscheiden hier im Krankenhaus zu bleiben.

"Dankeschön.", freundlich lächelte ich den Doktor an und dieser verstand sofort.

torture | pjmWo Geschichten leben. Entdecke jetzt