*Sojin's POV*
Ich öffnete einem aufgelösten Jimin unsere Haustür, blinzelte dem Jungen verwirrt hinterher, als dieser sich wortlos an mir vorbeizwängte und in Richtung meines Zimmers schlurfte.
Waren wir schon so weit, dass wir uns nichtmals mehr begrüßten?
Etwas über sein seltsames Benehmen verwundert folgte ich ihm mit vorsichtigen Schritten. Als ich in mein Zimmer betrat lag Jimin bereits rücklings auf meinem Bett und starrte trostlos die weiße Decke über seinem Kopf an.
"Alles okay?", zaghaft näherte ich mich ihm, kam jedoch ins stehen, als sein verlorener Blick den meinen traf.
"Aniyo, ist es nicht.", hauchte er nur kraftlos.
"Jungkook.. Ist oben und ist total fertig.".
Und das meinetwegen...
Leicht weiteten sich meine Augen, in meiner Magengrube bildete sich promt ein gewaltiger Knoten und mein Kopf schien vor Schock lahmgelegt zu sein.
Er hatte doch nicht etwa...
Jungkook hatte nicht nur die letzten Tage in der ich in der Schule war nicht mit mir gesprochen, er hatte mich komplett ignoriert. Gewissensbisse plagten mich, doch ihn anzusprechen, das traute ich mich nicht.
"Er ist Yoongi heulend um den Hals gefallen.", krächzte er und ich war mir sicher, dass Jungkook es ihm erzählt hatte.
"J-Jimin.. Ich.. ", fing ich mit schwacher Stimme und spürte wie sich Panik in meinem Körper breit machte.
Ich wollte es ihm doch selbst sagen..
"Sojin-ah.."
Ich fuhr erschrocken zusammen, als er sich urplötzlich aufrichtete und mich mit brennendem Blick ansah.
Ich wusste nicht was jetzt kommen würde, weshalb sich mein Körper wie von selbst anspannte.
"Wieso redet er nicht mit uns? Wir haben die ganze Zeit versucht ihn auszuquetschen, aber er schweigt wie ein Grab."
"W-w.."
Heißt das.. Jungkook ..
"Ich verstehe den Jungen einfach nicht. Wieso redet er nicht mit uns, wenn es ihm mies geht?! Als würde es ihn umbringen."
Der Kloß in meinem Hals löste sich auf und auch mein Körper entspannte sich endlich wieder.
Kookie...
Ich bin dir was schuldig.
[...]
"Was?! Einfach so?!", empört hatte Chimchim die Augen aufgerissen und man konnte ihm ansehen, dass er es nicht ganz fassen konnte.
"Also würdest du mitkommen?", wollte ich von dem Älteren wissen und setzte einen erwartungsvollen Blick auf.
Er zögerte eigentlich nicht lange, zuckte unbeschwert mit den Schultern.
"Wieso nicht."
Ein dickes Grinsen schlich sich auf seine Gesichtszüge und auch ich konnte nicht anders als den Jungen vor mir anzustrahlen.
"Jeju-do, wir kommen!", rief ich laut und sprang Jimin lachend in die Arme.
Ich hatte einen Plan.
Und dieser war dabei ausgeführt zu werden. Auch wenn meine Eltern zu 100% dagegen sein würden..
Ich musste das tun.
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torture | pjm
Fanfiction[torture; folter] ;folter (auch marter oder tortur ) ist das gezielte zufügen von psychischem oder physischem leid (gewalt, qualen, schmerz, angst, massive erniedrigung) an menschen durch andere menschen; *** ❝Ich werde nie dein Ritter in scheinende...