XXXXII

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omg das kapitel ist so trash..
mianhae >-<
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Grummelnd tastete ich mit einer Hand mein Bett ab, versuchte trotz geschlossener Augen auf diese Weise mein Handy ausfindig zu machen.

Als meine Hand dann etwas weiches ertastete, wollte ich diese gar nicht mehr von der Stelle nehmen, versuchte stattdessen blind herausfinden um was es sich dort handelte.

Minie??

Meine Grüblerei nahm ein Ende, als neben mir ein lautes genüssliches stöhnen ertönte, weshalb ich in einem Mal erstarrte.

Zaghaft öffnete ich die Augen, blinzelte ein paar Mal um gegen das grelle Licht anzukommen und sah anschließend Jimin's schlafendes Gesicht ganz dicht an meinem liegen.

Meine Wangen färbten sich rosa und als ich ihn so betrachtete, spürte ich auch wie mein Herz immer schneller anfing zu schlagen.

Ich wusste nicht wieso, aber mit einem Mal überkamen mich meine Gefühle und während ich so da lag und Jimin ansah, konnte ich irgendwann spüren wie Tränen mir die Seite herunterliefen.

Ich wollte es ihm so gern sagen, wirklich.
Aber was, wenn ich es ihm sage und er mich dannach nie mehr wieder sehen will?

Wenn er dann angst bekommt und mich von sich stößt?

Die Möglichkeit das ich wieder krank war lag bei 80% und auch wenn es lächerlich klang, die restlichen 20% gaben mir irgendwie noch Hoffnung. Auch, wenn mich diese Hoffnung schlussendlich zerbrechen würde...

Ich wollte an diesem naiven Gedanken festhalten.

Bis zum Schluss würde ich mich an diesen mickrigen funken Hoffnung klammern.

Ich wollte es ihm nicht sagen und die restlichen Tage die ich mit ihm hatte somit gefährden.

Ich wusste das er Gefühle für mich hatte, das hatte ich realiesiert als ich gesehen habe, dass er mich als Hintergrund hat.

Aber machte das die Situation besser?

Nein, das machte es nur noch schwerer für mich.

Ich war glücklich darüber und genau das war mein Problem.

Es würde mir erst recht das Herz brechen.

Vorallem, würde es ihn nur noch mehr kaputt machen..

Schwer atmete ich aus, spürte sofort ein schweres ziehen in der Lunge und presste die Augen vor Schmerz fest zusammen.

Schnell richtete ich mich auf, trottete ins Bad um mir eine meiner Tabletten zu nehmen und ging dann anschließend in die Küche, wo ich mir ein Glas aus einem der Wandschränke nahm und dieses mit Wasser füllte.

Müde gähnte ich nochmals, ehe ich mir die Tablette einwarf und samt dem Wasser runterspülte.

"Kopfschmerzen?", ertönte plötzlich Jimin's Stimme in meinen Ohren, weshalb ich mich geschockt zu ihm drehte.

Schlaftrunken kam dieser auf mich zu, rieb sich dabei die Augen was ihn aussehen ließ wie ein kleines Kind.

"J-ja..", log ich und drehte mich schnell weg.

Ich hasste mich dafür, dass ich ihn belog, vorallem, weil ich ihm dann nicht mehr in die Augen sehen konnte.

Mit erneut hochkommenden Tränen nahm ich das Glas vor mir und wollte es in die Spülmaschine stellen, wobei ich jedoch leider verhindert wurde.

Warme, kleine Hände zogen mich an der Hüfte nach hinten, weshalb ich erschrocken aufkeuchte und die Augen aufriss.

Der Schock war so groß gewesen, dass die Tränen in meinen Augen sich zurückgezogen hatten und ich wie paralysiert da stand.

torture | pjmWo Geschichten leben. Entdecke jetzt