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Es ist ein windiger Herbstsonntag. Ich verstecke mein Gesicht tiefer in den Schal, der meinen Hals wärmt. Langsam fängt es an zu regnen. Na toll.

Hastig Laufe ich zur Bushaltestelle. Die anderen Stehen schon da, der Bus war zum Glück noch nicht hier. Puh, das wäre Knapp gewesen. Ich komme nämlich fast immer zu spät. Nach einigen Sekunden war der Bus da, und wir stiegen ein.

In der Schule war alles so wie immer. Mein Tagesablauf war nichts besonderes, und normal. Also sehr langweilig. Ich begrüße unseren Hausmeister, laufe die Treppen hoch und stehe vor dem Klassenzimmer. Es wurde noch nicht aufgesperrt, deswegen sitzen viele noch draußen oder stehen im Flur. Ich setze mich an die Gardarobe neben einer Mitschülerin.

10 Minuten später kommt die Lehrerin und schließt das Klassenzimmer auf, und alle stürmen in den Raum. Die anderen setzen sich in das Klassenzimmer, auf die Stühle, und reden miteinander. Ich dagegen, fange an einen Block rauszuholen und zu malen. Einfach zu malen.

In letzten Tagen, bekam ich immer Alpträume. Deshalb, male ich immer das was ich träume.

Meine Stifte lasse ich auf dem Papier gleiten, paar Schwarze Flecken und und Ein Mädchen. Sie sitzt auf einem Stuhl. Sie sieht sehr traurig aus. Ich weiß nicht wieso ich das male. Wieso ich so was träume. Oder wer dieses Mädchen ist. Hübsche, glatte und braune Haare, mit Schulinform. Wir tragen alle die selbe Uniform. Keiner weiß, wieso diese Schule uniformen hatte, aber sie hatten eben welche. Sie waren nur eben sehr teuer, aber dennoch habe ich drei Stück zu Hause.

Es Gonkt, und der Unterricht beginnt. Die Lehrerin verlangt von uns, aufzustehen. Brav befolgen wir der Anweisung und begrüßen uns. Als erstes Fach stand Mathe. Ich bin recht gut in Mathe, deswegen freue ich mich sogar auf den Unterricht.

"Elissa, geh bitte vor an die Tafel und Löse diese Gleichung. " ruft die Lehrerin. Ich nicke, gehe vor, und mir wird eine Aufgabe dektiert. Ich schreibe sie an, löse sie mit Leichtigkeit und setze mich wieder hin. Ich bin in der Zehnten Klasse, und wir wiederholten gerade nur den Stoff. Die einzigen Themen die ich nicht kann, sind Physik und Chemie.

Neben mir höre ich meinen Namen, und an der Seite werde ich angestupst. "Hm?" grummel ich, ganz vertieft in meine Aufgaben. "Lissa, hilf mir mal. Kann ich abschauen?" fragt mich Cedric. Ich verdrehte die Augen, aber da ich keine Lust habe zu diskutieren, mach ich meine Hand frei, so das er abschauen konnte. Er lächlet kurz und bedankt sich wärend er weiter ab schrieb. Ich rechne weiter, und dann nach kurzer Zeit, war auch schon Pause.

In der Pause, warte ich kurz auf Nina, die in einer Jahgansstufe tiefer ist. Leider hatte ich nur die als Freundin, aber lieber eine Beste Freundin, als hundert von Facebook freunden. Als sie rauskam, setzten wir uns an eine Bank, und ich holte meinen kleinen Notizblock raus, damit ich reinkeitzeln kann. Nina war eine sympathische, lustige und liebe Person. Sie kam erst dieses Jahr zu uns, und da der Lehrstoff anders war, als da wo sie her kam, musste sie unter Gestuft werden. Was eigentlich gar nicht so schlimm ist. Sie ist seid diesen einem Jahr hier, und schon ist sie eine richtige Schwester für mich.

"Lissa, schau doch!" Nina quickte aufgeregt und deutet unauffällig in eine Richtung. An dem anderen Ende vom Pausenhof stehen ein paar Jungs, Also Cedric, Carlos, Rick und noch ein paar Jungs. Die anderen kenne ich nicht, da nur die Drei in meiner Klasse waren. "Was ist den?" Frage ich schulterzuckend, da ich nicht verstehe was sie will. "Schau doch! Cedric starrt dich schon die ganze Zeit an!" sie rüttelt an meinen Arm und freut sich. "Oh super, bestimmt Lästern sie wieder über mich." ich vergrub mich mehr in die Uniform und in meine Haare, da ich nicht mehr wollte das sie rüberschauten. "Haha, das denke ich nicht." sie lächelt mich süffisant an. "Schau doch!" sie deutet auf Cedric, der gerade unsere Blicke gesehen hat, und zu uns kommt. Mist mist mist mist! Ich hatte gar keine Lust auf so was. Genau jetzt wurde ich rot, als er vor uns stand, und seine Haare von der Sonne blenden. "Hey Elissa." fängt er an, und setzt sein charmantestes Lächeln auf. "Ja." stotter ich vor mir hin. Er spricht doch nie mit mir, außer im Unterricht. "Bekomme ich deine Nummer? Wir wollen eine Klassenhruppe machen."

Nina neben mir schaut bei diesen Worten Cedric verdächtig an. "Ehm klar. Ich kann sie dir nach der Schule geben. " antworte ich kleinlaut. "Prima." er nickt und geht wieder.

"Was war das den?" sagt Nina etwas enttäuscht. Hat sie irgendwas erwartet? Ich bin nur froh, das er nicht 'mehr' wollte. Ich beiße in meinen Apfel. Ab und zu schauen Cedric und die anderen rüber. Aber mehr war auch nicht los in der Pause.

Nach der Schule, fahre ich mit Nina und ein paar anderen aus meiner Klasse Heim, da diese den selben Bus haben wie wir. Bei einer Kreuzung muss Nina dann austeigen, und ich fahre normal gerade aus weiter.

Zu Hause steht meine Mutter an dem Herd, und macht gerade Spiegeleier. "Hallo Mum." ich stelle mich neben sie und begutachte das Essen. Es duftet gut. "Tag Schatz, wie war die Schule?" "Gut, nur Cedric wollte meine Nummer wegen einer Klassengruppe haben. Die habe ich ihm auch nach der Schule gegeben." brabbel ich vor mir hin, und Mum nickt bloß. "Schatz, falls du dann immer noch Hunger hast, machst du dir selber was ok? Ich hab ein Meeting und muss los." sagt Mum kurz und packt sich eine Jacke und eine Tasche. Ich nickte und winkte zum Abschied, und sie verschwand aus dem Haus.

Wieder sturmfrei! Vielleicht rufe ich Nina an, aber etwas hielt mich ab. Ich geh zu unserem Balkon, und schaue raus. Ich höre Vögel zwitschern, und noch etwas. Es klingt als ob jemand in der Ferne dauernd 'Hello' rufen würde. Vielleicht ja ein Ausländer der seine Freunde begrüßt. Den Gedanken finde ich witzig. Danach packte ich meine Schlüßel in die Hosentasche, und tapse aus dem Haus.

Mum würde eh erst in paar Stunden kommen. Ich habe Lust spazieren zu gehen, also mache ich das auch. Möglicherweise Laufe ich zu Nina, oder schaue wo meine Beine mich hin bringen. Die Straße Laufe ich entlang, biege links ab zu einem Etwas schmaleren Straßenweg. Zwar wohne ich in der Nähe einer Stadt, aber in einem Nebenort. Dort gab es nur einen einzigen kleinen Wald. Irgendwie Laufe ich zu ihm. Als dann diese Rufe von vor hin lauter werden.

Jemand im Wald ruft 'Hello'. Es klingt nach einem Ausländer, der vielleicht sich im Wald verlaufen hat. Erst jetzt merke ich, wo es lauter ist, das der Mann eher nach Hilfe ruft, als jemanden zu begrüßen. Langsam bekomme ich sorgen, und Laufe gerade aus in den Wald. Meine Schlüssel und mein Handy habe ich in meine Hosentasche gesteckt. Ich Folge diesen Rufen auf dem Steinigen Weg, doch erkenne keine Person die ruft. Das 'Hello' wurde nicht lauter. Ich habe keine Ahnung in welche Richtung das Rufen kommt, da es gleich klingt. Egal wo ich stehe.

Keine Menschliche Gestalt. Dort war einfach nichts. Als sich das 'Hello' in ein kleines Wispern verwandelt. Es wurde ganz leise. Wo ist es hin? Etwas beunruhigt schaue ich mich um. Das Geräusch war weg. "Gott wer sind sie?" schrie ich plötzlich auf, als eine kalte Hand meine Schulter fasste. Ich drehe mich ruckartig um, und sehe eine schwarze Gestalt vor mir. Ohne das die mich berührte, falle ich auf den Boden. Langsam schließe ich meine Augen und falle in Ohnmaht. Was ist gerade passiert?

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Hey ho :D das ist meine erste Eigene Horrorgeschichte, die nicht auf eine Fanfiktion oder so beruht. Ganz alleine erfunden haha :3 ich hoffe es gefällt euch, lasst mal ein Vote da, oder ein Kommentar wenn ihr wisst was ich besser machen kann. ;P das Kapitel hat 1260 Wörter^^

Hello- VersuchstierWo Geschichten leben. Entdecke jetzt