20.~Flucht

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Freiheit. Ganz vernebelt von diesem Gedanken schließe ich die Augen und Nicke. "Lass es uns versuchen..." flüster ich vor mir hin. Das dieses Kleine Wort dafür sorgt, das ich gute Laune hab ich unglaublich. "Ich geh zu erst!" sagt Liv entschlossen und versucht schon reinzukrabbeln. Cedric geht in den Schacht hinter ihr, und ich kletter mit rein.

"Und wie machen wir es wieder zu?" Frage ich nach einer Weile. Liv krabbelt weiter durch den engen Schacht, und antwortet nur mit einem -"gar nix". Ich kann sie nicht sehen, da vor mir Cedrics Beine und Po sind. Die Schächte sind kälter als in der Halle, die Wände sind sehr eng, doch man kommt vorwärts. Es ist staubig und dreckig. Nicht so appetitlich. Es wird immer dunkler. "Ey, ich kann nix sehen!" beschwärts sich Cedric nach einer Welie, und Liv bleibt vor ihm stehen, so das ich gegen seine Schuhe Laufe.

"Könnt ihr mich warnen wenn ihr nächstes mal stehen bleibt?" rufe ich sarkastisch. Die könnten ruhig an mich denken! "Sicher das wir weiter sollten?" fragt Cedric unsicher. "Kommt schon, wir laufen einfach so lange gerade aus, bis wir Licht sehen." Liv klingt sehr optimistisch.

Licht=Sonne; Sonne=Freiheit!

Am liebsten würde ich jetzt weiter und schneller loskrabbeln. Ich kann es mir eigentlich nicht mehr vorstellen wie es ist Frei zu sein. Wir setzten uns in Bewegung, ich bin zwar paar mal mit dem Kopf an die Decke geknallt doch es lohnt sich.

"AAAAHHHHRRRR!!!!" schreit auf ein mal Liv, und ein großer Krach nach unten ist zu hören. "Oh mein Gott Liv! Alles oke?" ruft Cedric erschrocken, und bleibt wieder stehen. Da ich hinter ihm stehe, und es dunkel ist, weiß ich nicht was los ist. "Oh Gott Liv sag doch was!" ruft er verzweifelt. "Was ist passiert!" Frage ich. "Im Schacht ist ein Loch, und Liv ist nun da runter gefallen!" Cedric klingt echt entsetzt.

Oh je die Arme, das ist jetzt wirklich ernst. "Gehts die gut Liv?" frage ich. "Wo bist du?" frage ich erneut. Von unten hört man ein aufrappeln und stöhnen. "Ich bin hier...", sagt sie etwas verzerrt. Puh, ihr gehts noch gut. "Leute, ihr müsst runter kommen, hier ist ein Flur. Und ich sehe Licht!" Cedric wieder spricht ihr:" Du bist gerade 10 Meter runter gefallen! Wie sollen wir jetzt runter kommen?"

Liv Seufzt. "Hör auf zu nörgseln Cedric. Lass einfach zu erst die Beine runter, dann springst du! Es sind keine 10 Meter." Cedric bewegt sich vor mir etwas unsicher, aber er schafft es dann auch runter zu springen. Oh je, jetzt bin ich dran. Ich sehe von unten im Flur nur einen kleinen Strahler Licht. Es ist nicht sehr tief. Zu erst Versuche ich meine Beine nach draußen zu bringen, dann springe ich und lade irgendwie auf dem Boden.

Geschafft. "Ehm... Ihr bleibt hier, und ich schau mir an was das Licht dort ist ok?" Ohne eine Antwort abzuwarten rennt Liv zum Licht und schaut sieht sich dort um. Etwas enttäuscht kommt sie wieder. "Es ist eine Biegung nach Rechts die zur einer Sackgasse kommt, in der nur eine Kleine Lampe steht." Sie klingt nicht sehr begeistert. Mist! Na ja, wieso glaube ich auch es wird einfach Hier rauszukommen? Wir sind aus der Halle gekommen, doch wie es weiter geht, weiß ich auch nicht.

Und was ist wenn Hello hier auf einmal auftaucht? "Lass uns erst mal hier bleiben. Wenn wir ausgeschlagen sind laufen wir weiter." schlage ich vor und die anderen beiden stimmen mir vor. Ich falle schnell in einen tiefen Schlaf.

~Traum~

Ich sehe vor mir einen Grünlich-Blau-Grauen Raum. an den Wänden ist Dreck. Der Raum ist beleuchtet, obwohl es hier keine Lampe gibt. Ich sehe alles aus einer Ecke des Zimmers, als wäre ich gar nicht hier. Auf ein mal Ist in der Mitte des Raumes, ein Bett. Es ist eher wie ein Brett auf dem Wir geschlafen hatten. Auf dem Bett, tauche auf ein mal ich auf. Ich liege dort und Schlafe. So plötzlich wie ich kam, tauchten Männer in dem Zimmer auf. Es sind zwei, vermutlich Hello. Sie haben Werkzeuge in den Händen. Sie sind spitz und scharf. Dann taucht dort eine Lampe auf. So eine wie in diesen OP-Räumen.

Ich änder meine Perspektive und sehe alles verschwommen. Ich höre im Hintergrund ein unregelmäßiges Piepsen. Ich kann ein Hell leuchtendes Licht vor mir sehen. Umrisse von zwei schwarzen Männern stehen vor mir und bücken sich. Ich liege. Ich stöhne kurz auf. Die Männer fangen an sich schneller hin und her zu bewegen. Sie sprachen etwas, doch ich kann es nicht verstehen. Alles in mir ist wie betäubt. Ich spüre nichts. Die Männer reden was davon, das ich wieder wach we, und sie sonst nicht beginnen könnten. Ich spüre einen Stich in meinem Arm, und Schließe wieder ungewollt meine Augen.

~Traum Zu Ende~

Ich Reise meine Augen wieder auf, und atme schnell.

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Hey ho :D Ich wollte mich bei euch für die vielen Votes und Reads bedanken <3 1K Reads ist für mich echt viel :D Und 100 Votes \^^/ FÜHLT EUCH ALLE GEKNUDDELT *-* Als Dankeschön mache ich auch eine Lesenacht wenn ihr das wollt ;D
Bis zum nächsten Mal :)

Hello- VersuchstierWo Geschichten leben. Entdecke jetzt