Tell me would you kill to save your life

Kapitel 26

Eine halbe Stunde später hörte ich wie die Haustür aufgeschlossen wurde. Ich stand sofort auf und ging ins Wohnzimmer, wo Eddie sich gerade die Schuhe auszog. Ich ging zu ihm und begrüßte ihn mit einem Kuss.

"Hey, Süße. Ich hab Neuigkeiten", sagte er und nahm meine Hand.
"Ich auch", erwiderte ich.
Wir gingen zur Couch, wo ich mich seitlich auf seinen Schoß setzte.
"Was sind deine Neuigkeiten?", fragte ich.
"Twoface ist aufgetaucht"
Ich sah ihn mit großen Augen an.
"Das wird Ärger geben", sagte ich leise.
"Wieso? Du musst ihm doch nicht über den Weg laufen"
"Da kommen meine Neuigkeiten ins Spiel. Weißt du, es ist nicht nur Twoface aufgetaucht"
"Was meinst du?"
"Der Joker ist nicht tot"
"Wirklich?"
"Ja" Ich lächelte ein bisschen. "Ich hab ihn gerade getroffen"
"Und?"
"Er will mich glaube ich umbringen.."
Eddie lachte ein bisschen. "Das glaubst du doch nicht wirklich?"
"Er hätte es fast"
"Was?" Sein Gesichtsausdruck wurde ernst.
"Er weiß glaube ich nicht, dass ich das war. Aber auch dann hätte er es wahrscheinlich versucht"
"Red dir nicht sowas ein"
"Wenn er es nicht macht, macht es Twoface"
"Twoface wird dich nicht umbringen"
"Genau, das wird schon Scarecrow machen"
"Nein, auch der nicht"
"Es gibt noch genug andere, die mich tot sehen wollen"
"Und keiner von denen wird diesen Wunsch erfüllt bekommen. Vorher müssen die an mir vorbei"

.. nächster Morgen ..

< John P.o.V. >

Langsam ging ich durch die Gasse und hielt meine Dienstwaffe fest in den Händen.
Kurz vor einer Abzweigung wartete ich und atmete tief durch. Danach machte ich schnell einen Schritt nach vorne und drehte mich nach rechts.

Dort war jedoch keiner, was nicht meinen Erwartungen entsprach. Noch bevor ich mich in die andere Richtung drehen konnte wurde mir mit irgendwas gegen den Rücken geschlagen, woraufhin ich nach vorne auf den Boden fiel. Ich stöhnte vor Schmerz und drehte mich schnell um. In dem Moment schlug der Mann erneut auf mich ein. Ich hielt den Baseballschläger ab und drückte ihn zurück.

"Das war ein Fehler", sagte ich entschlossen und raffte mich schnell auf. Ich stieß den Mann zu ein paar Mülltonnen. Er verlor das Gleichgewicht. Kurz danach holte er jedoch aus und versuchte mich zu schlagen. Ich wich zur Seite und schlug ihm danach ins Gesicht, wodurch er wieder auf den Boden fiel.
Jetzt blieb er endlich liegen. Ich drehte seine Hände auf den Rücken und legte ihm Handschellen an.

"Hier drüben, Leute!", rief ich. Harvey und zwei weitere Kollegen kamen zu mir und dem Mann.

"Konntest du wieder nicht warten?", fragte Harvey.