"Ashton", rief eine raue Stimme, die ich nur zu gut kannte.
Mein Körper war durchflutet von Panik. Ich wehrte mich immer stärker und versuchte mit meinen Beinen ihn zu schlagen. Meine Hände waren über meinen Kopf und wurden von dem Lockenkopf dort gegens Bett gedrückt. Seine Augen musterten meinen Oberkörper. Seine eine Hand ließ meine gefangenen Hände los und glitt zu meinen BH.
"Wait Mickey. I have to do something.. Give me an minute", schrie er zurück und ließ seine Hand zu meinem BH Verschluss wandern, den er dann geschickt öffnete. Der Stoff fiel auf den Boden und seine vollen Lippen küssten meinen Hals hinunter zu meinen Busen. Feuchte Küsse wanderten von außen nach innen und Lippen saugten an meinen Brustwarzen. Immer heftiger wehrte ich mich gegen ihn. Angst, Panik und Hass druchflutete mich. Ich hasste ihn dafür. Der Lockenkopf wollte aber nicht aufhören und saugte immer heftiger an meiner Warze.
Meine Zähne bissen auf meiner Unterlippe herum. Tränen rannen meine Wangen hinunter und dann hörte er auf.
Sein Körper kletterte von mir hinunter und er ging zur Tür.
Schnell schnappte ich meinen BH sowie mein Shirt und zog es mir schnell über, bevor der Lockenkopf die Tür öffnete und Michael meinen entblößten Oberkörper sehen konnte.
Klack.
Die Tür war offen.
"What have you done there?!", konnte ich Michaels raue Stimme hören, bevor die Tür wieder zu ging.
Klack.
Ich war wieder eingeschlossen.
Gänsehaut bildete sich auf meiner Haut aus. Wieso hatte er das getan? Was für einen Grund hatte er? Hatte er etwa nur Spaß gebraucht? Oder war es noch etwas anderes?
Ich wischte meine Tränen weg, nur damit gleich drauf noch welche kommen konnten. Ich konnte noch seinen Körper auf meinen spüren, aber das war doch total irreal, oder? Konnte man wirklich noch die Wärme eines Körpers spüren von einer Person, die man hasste? Ich glaubte es nicht, aber wieso tat ich es dann?
Zeit verging und ich war immer noch allein. Niemand kam in 'mein' Zimmer und belästigte mich noch mal.
Was konnte ich machen? Ich war in einem leeren Raum, in dem nur ein Bett stand. Es gab keine Fenster, aus dem ich fliehen konnte. Eine kleine Glühlampe beleuchtete schwach den Raum mit den dunklen Wänden. Die dunkle Tür war der einzige Ausweg, aber sie war verschlossen.
Ich musste auf meinen Tot warten. Was anders sollten sie mit mir machen? Sie hätten mich schon vor ein paar Wochen umbringen sollen, aber Calum hatte mich verschont. Er hatte es nicht getan, aber die anderen hätten mich eiskalt ermordet. Wieso Calum nicht? Was hat ihn davon abgehalten? Wir haben uns nur einmal davor gesehen und das war in der Stadt. Wir hatten kein Wort geredet. Wieso hatte er mich verschont? Wieso war ich nicht tot, wenn sie alle hätten umbringen müssen?
We had to kill all the people we saw last night!, hallte die Stimme des Lockenkopfes in meinem Kopf wider. Er und Michael waren bereit mich zu töten. Michael hatte es zwei Mal versucht, scheiterte aber immer. Und der Lockenkopf? Er hätte es bei unsere ersten Begegnung getan, hätte er die Chance gehabt.
Und dann noch mein Entführer. Ich hatte ihn ebenfalls kurz davor gesehen, aber sonst hatte er nichts sonderlich gemacht. Klar, er wollte damals auch, dass ich umgebracht wurde, aber ich schätzte, dass der Lockenkopf und Michael am gefährlichsten waren.
Calum war der Einzige, der wollte das ich lebte von den Vieren. Wieso?
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Der Rest vom 11. Chapter (: Ich hoffe es hat euch gefallen :*
!!!!Nächstes Chapter bei 13 Likes und 2 Kommis!!!!
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Your Shadow [Calum Hood ~ 5 Seconds of Summer/5SoS FF]
FanfictionGegen alle Logik hatte ich mich in ihn verliebt. Doch ich konnte ihn nicht lieben, er war der Mörder meiner Eltern. » “I don't think so.” Seine Hände legten sich auf meine Taille, als er meine Stirn ein paar Mal küsste. Nach wenigen Momenten begann...