14. Chapter: Two Sides

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Ich konnte immer noch nicht verstehen, wieso Kath und Luke mich nicht wollten, dass ich weiter eingesperrt bin. Dass ich mich frei hier bewegen konnte. Was machte das für einen Sinn? Luke sollte mich eigentlich umbringen und nicht bei sich Zuhause haben und dann auch noch zu lassen, dass ich mich frei bewegen konnte. Kath hatte mich eingeladen mit ihnen zu essen. Ich wusste nicht, was ich davon halten sollte. Auf jeden Fall gehörte sie zu Luke. Das konnte man vorhin sofort erkennen. Man merkte Luke sofort an, dass er etwas für Kath empfand und sie für ihn. Ich fragte mich wie sie zueinander gefunden hatten. Ich hätte keinen von ihnen so eingeschätzt, dass sie wirklich Gefühle für jemanden empfinden können.

Ein anderer Gedanke erfasste mich: Konnte Calum ebenfalls etwas für jemanden empfinden? Für mich? In meiner Magengrube machten sich Schmetterlinge breit. Warum löste er dies alles aus? Mein Verstand wollte mir immer wieder einheizen, dass ich aufhören sollte so zu fühlen. Er würde mir das Herz brechen. Darauf rumtreten, bis es verblutet ist, aber dennoch wurden meine Gefühle nicht schwächer. Ganz im Gegenteil, sie wurden stärker und ich wollte ihn umso mehr. Ich wollte nochmal seine Lippen auf meinen spüren. Die Süße dabei genießen, nochmal von seinen Lippen benebelt werden. Das Feuerwerk in meinem Magen spüren. Das Gefühl von Sorgenlos sein. Das Brennen spüren, wenn er dann meine Haut berührt. Beflügelt sein. Nur einen einzigen weiteren Kuss von ihm spüren. Seine vollen Lippen auf meinen haben.

Ich lag auf dem Bett und dachte nach. Ich wusste nicht, wie lange ich hier schon lag, aber es musste schon etwas länger sein. Ich schlug die Augen auf und drehte meinen Kopf zum Fenster. Die Dämmerung hatte bereits begonnen. Langsam kletterte ich aus dem Bett und ging zum Fenster. Das Haus stand mitten im Nirgendwo. Ein paar Bäume standen in der Gegend herum und eine grüne Wiese erstreckte sich. Man konnte sich leicht erkennen, dass dort auch Blumen wuchsen. Ich genoss den Anblick.

"Rose?", rief  Kaths sanfte Stimme und es klopfte an der Tür. Meine Beine trugen mich zur Tür. Meine Hand umschloss den Türknauf, den ich dann runterdrückte. Die Tür sprang auf und Kath und ich sahen uns an.

"I hope it's more comfortable for you here... I know it's confusing you that we're nice to you, but I didn't like the fact that you're arrested in a room like a criminal. I think you wouldn't run away, would you?" Irgendwie beeindruckte  mich Kaths direkte Art.

"No, I never felt like a criminal...", murmelte ich und eine ihrer Brauen schoss in die Höhe.

"Really, you were locked in a room. But okay.. I just finished to cook. Are you hungry?" Ich schüttelte den Kopf, woraufhin sie seufzte.

"Come with me", sagte sie dann und nahm meine Hand. Sie zog mich zur Küche, wo Luke den Tisch deckte. Mein Blick gegenüber ihm war misstrauisch.

"I didn't come again and wanted to kill you or did something else. I just came to take you to us."

"But Ashton-"

"Ashton is an ass", meinte Kath, was Luke zum Lachen brachte. Ich  lächelte leicht und sah Kath an. "Luke don't laugh! You know it's true!"

 "I know you don't like Ash at all", sagt dann Luke und sag zu Kath, die ihn angrinste. Unsicher setzte ich mich und beobachtete die Beiden. Sie sahen so vertraut aus. Ich hättte nicht gedacht, dass man sich so ergänzen konnte. Es sah aus, als ob Luke immer für Karh da sein würde und ihr nie weh tun könnte. Er würde sie mit seinem Leben beschützen, davon ging ich stark aus.
What he passed last night, we could do now. We kill her now, das waren seine Worte, die er gesagt hatte, als er mich nach dem Abend gesehen hatte. Es schien ein ganzer anderer Luke zu sein, als der der gerade so glücklich mit Kath war.

*****

Mitten in der Nacht wurde ich wach. Ich wusste nicht weshalb, aber auf einmal war ich hellwach. Ich sah auf die Uhr. 3.26Uhr. Warum bin ich aufgestanden? Langsam kroch ich aus dem Bett und schlich in den Flur. Meine Füße schlichen in die Küche, wo ich leise ein Glas aus einem Schrank nahm und mir Wasser einschenkte. Auf ex trank ich das Glas aus und fuhr durch mein braunes Haar.

"Go to bed", hörte ich plötzlich jemanden sagen. Ich drehte mich um und sah Luke.

"I'm not tired", murmelte ich und trank noch ein Glas Wasser.

"Then just go into Ca- your room", meinte Luke und sah mich an. Er hatte sich verbesster, aber trotzdem wusste ich nun, dass das Schlafzimmer jemandem gehörte. Calum.

"I can't understand you. Why are you so nice to me?", fragte ich ihn, denn ich verstand ihn wirklich nicht. Vor wenigen Wochen wollte er mich noch umbringen und nun ließ er zu, dass wir zusammen am Tisch saßen und aßen. Kath, Luke und ich saßen sogar ab und zu auf der Couch und sahen uns DVDs an.

"Calum likes you and he's my best friend... And there's another reason, but it's difficult to explain." Ich sah ihn an und nickte. Ich dachte nach. Wenn Calum mich wirklich mochte, dann hätte er doch nicht mit jemandem schlafen wollen, oder? Rückblickend auf diese Nacht war ich mir sicher, dass er das gewollt hatte. Nur er hatte nicht gewusst, dass ich in diesem Zimmer war. Eingesperrt.

"Night", murmelte ich dann und ging wieder ins Zimmer. Ich wusste die Woche war vorbei. Sie würden bald zurück sein und das bedeutete, ich würde wieder eingesperrt werden. Ich mochte den Gedanken nicht. Ich kannte nun Lukes Gute Seite. Ich wusste, dass Calum gut sein konnte. Doch zu Michael und Ashton würde ich wahrscheinlich keinen Bezug bekommen. Kath sagte selbst immer, wie sehr sie Ashton manchmal den Kopf abdrehen wollte. Ich fragte mich wie Luke war, bevor er Kath traf. Kath war wirklich nett. Ich mochte sie und ihre direkte Art. Sie war mutig und man konnte mit ihr reden. Sobald Luke nicht dabei war, redeten wir. Das erste Mal hatte ich jemanden gefunden, der meine Lage verstand. Ich hätte nicht gedacht, dass sie genau das Selbe erlebt hatte. Sie hatte mir erzählt was damals mit ihren Eltern passiert war. Sie hatte keine Zeit sich zu verstecken. Ich stellte es mir vor.

Kath hatte mir erzählt, dass sie damals mit ihren Eltern und ihrem Bruder vor dem Fernseher saßen und einen Film gesehen haben, als die Vier kamen. Sie hatte gesehen, wie Luke ihre Mutter umbrachte.
I knew it wasn't right to feel like this, but I wanted even more to be his.

Es ist bei mir nicht genauso? Möchte ich nicht Calum umso mehr, auch wenn ich wusste, was er getan hat und was er war?

Nur Kath hatte es schlimmer getroffen, nicht nur ihre Eltern wurden getötet vor ihren Augen sondern auch ihr Bruder.
No one of my friends understand me. But I love Luke, no matter what he did. It's like I only live because of him.Luke hatte sie gerettet. Die Jungs waren auf ihn wütend gewesen, bis sie es dann irgendwann akzeptiert hatten. Kath sagte auch, dass Ashton immer noch manchmal misstrauisch gegenüber ihr ist.

"Luke, Kath. Michael and I are home! Ashton is going to be home tomorrow", rief Calums Stimme.

Shit! Ich lag in seinem Bett ohne, dass er es wusste. Er wusste überhaupt nicht, dass ich hier war. Mein Blut pumpte sich wild durch meine Adern. Ich stand auf und blickte nach einer Möglichkeit mich zu verstecken. Mein Herz hämmerte gegen meine Brust, schnell und unkontrolliert. Und dann ging die Tür auf. Braun traf auf Blau. Mein Herz rutschte mir in die Hose.

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14. Chapter *.* Ich versuche das nächste extra laaang zu machen da es das 15. sein wird *.*Meinungen zu dem Lieben Luke? Also ich find den knuffig *-* Ich schätze, dass ich in 2 Wochen wieder update, da dann Weihnachtsferien sind *o* Ich hab euch alle gaaaanz doll lieb :*

Your Shadow [Calum Hood ~ 5 Seconds of Summer/5SoS FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt