25. Chapter: Run In Forest

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Geschockt sah ich ihn an und schüttelte den Kopf. Calum fuhr sich nur verlegen durch die Haare und schaute in meine Augen.

"Please say you're joking", murmelte ich und schüttelte weiterhin den Kopf. Fest zog mich Calum an sich und legte seine linke Hand auf meine Wange Wange.

"I'm not." Tief blickte er mir in die Augen, doch ich drückte ihn weg von mir.

"Why did you want to go in the forest?", fragte ich ihn leicht wütend.

"Rose-", fing er an.

"No! You shot my best friend and then we get lost in a forest! Was that your plan? Do you want to kill me like that?", platzte es aus mir und ich schüttelte den Kopf. Zuerst meinte er, er sei in mich verliebt und dann schießt er auf Jack und nun sind wir irgendwo im Wald, haben uns verlaufen.

"Rose, I'm  sorry."

"That doesn't make it better!"

"I don't want to kill you.I really fell for you." Sanft nahm er meine Hand und legte diese gegen seine Brust. "Right now, my heart is beating for you." Heftig schluckte ich und schüttelte wieder den Kopf.

"How can I trust you?", fragte ich mit zittriger Stimme. Tränen wollten meinen Wangen hinunter fließen. Schon wieder baute sich in mir dieses Gefühlschaos auf. Mehr als alles andere wollte ich Calum sagen, dass ich auch etwas für ihn empfand. Ich wollte mehr von ihm, aber wie sollte dies funktionieren? Vor wenigen Augenblicken hatte er eine Waffe gegen meinen besten Kumpel benutzt.

"You can't. But you can try to trust your feelings." Schnell wischte ich mir die ersten Tränen weg, bevor sie überhaupt meine Wangen hinunter fallen konnten. "Please, don't cry."

Wie sollte all dies funktionieren? Es kann nicht funktionieren. Er war zu gefährlich. Ich sollte nicht so fühlen.

"Do you know The Maine?" Verwirrt über den plötzlichen Themawechsel galt mein Blick ihm.

“Calum, what are you talking about? I don't know them, but we need to talk about another topic. To whom belong Jack?”

“Our Enemies...” Für einen kurzen Moment blickte Calum nur auf den Boden und sah mich dann wieder an. “You know why we kill someone?” Ich nickte und blickte ihn an.

“Because there's an orderer.”

“Yeah, he commands us to kill people who did an awful thing. But we don't know what they did. And Jack's side is killing our orderes, because they think the orderes are wrong.” Ich schluckte und sah ihn an.

“That sounds... confusing. Remitters don't kill people. You do it!”

“Yeah, if we don't, we will be dead.” Ich schluckte über Calums Satz. Wenn sie nicht töten würden, wären sie tot. Muss ich also ihnen beitreten?

“And when they kill remitters?”

“Then they'll kill us.” Tränen wollten meinen Wangen hinunter fließen. Ich wollte Calum nicht tot, auch wenn meine Gefühle falsch sind. “I trust you.”

“Why?” Calum begann zu grinsen und schaute mir tief in die Augen. Mein Herz schlug wild, nur weil er mich ansah. Es war komisch.

“Because my heart does.”

*****

Jack brachte Leute um. Mehrere Jahre kannte ich ihn schon und nun fand ich heraus, dass er Leute umbrachte. Zwar nur die Auftraggeber von Calum, Ashton, Michael und Luke, aber er tat es. Nie hätte ich dies gedacht. Sobald die Auftraggeber umgebracht hatte, würde er die Vier umbringen. Ich schaute zu Calum, der wie ich nicht schlafen konnte.

"Are you cold?", fragte er dann. Ungern wollte ich ihm zu nahe kommen, solange ich meinen Gefühlen ungewiss war.

"No." Ich schüttelte den Kopf und wendete meinen Blick in eine andere Richtung.

"Hungry?"

"I'm fine, Calum." Seine Hand umschloss meine und drückte die sanft. Schnell versuchte ich meine Hand aus seiner zu ziehen, doch er hielt meine  nur noch fester.

"I'm sorry."

"Calum, please stop. You said this for so many times, but it doesn't make it better. The whole situation won't get better, before we find a way out of the forest", sagte- ich dann kühl. Calum versuchte mich an sich zu ziehen, doch ich blockte ab. Stattdessen rückte ich von ihm hinweg, brauchte mehr Abstand zwischen uns.

"I'll never have chance, won't I?", wollte dann Calum wissen. Noch immer konnte ich ihn nicht ansehen. Zwar würde ich durch die Dunkelheit seinen Gesichtsausdruck nicht erkennen können, aber dennoch wollte ich es nicht.

"Don't say something like that. I just don't what I'm feeling. I need time. You have so many problems and you're dangerous. I don't know if I can handle all of this shit." Ich schloss für einen kurzen Moment meine Augen und sah dann zu Calum. "I just need time. How often do I have to tell you?"

"I don't know." Für einen Moment entstand wieder schweigen zwischen uns. "Are you tired?" Ich verdrehte Augen und musste den Kopf schütteln. Es war zwar süß, wie sich Calum um mich sorgte, aber er brauchte dies nicht. So langsam reichten mir auch seine Frage.

"Maybe a little bit. But I cannot fall asleep."

"Yeah, same." Lächelnd blickte ich zu ihm und schüttelte den Kopf. Klar und deutlich spürte ich, wie ich ihm immer mehr verfallen war, aber es war nicht gut.

"Ashton will kill me", meinte ich dann nach einer halben Ewigkeit.

"Why?"

"Because he will think it is my fault."

"But it isn't yours. It's mine."

"But you were with me. You know that Ashtons hates me."

"I will be there to protect you. You know that I always did." Er hatte Recht. Mehr hatte er versucht mich am Leben zu halten, als umzubringen.

“It doesn't change the fact that he will”, murmelte ich leise und schloss wieder die Augen. Zu große Angst hatte ich vor dem Schlafen. Ich war in einem Gefängnis der Angst. Normalerweise hasste ich Wälder bei Nacht und bekam pure Panik, doch dank Calum fühlte ich mich momentan sicher. Er könnte trotzdem versuchen mich jeden Moment umzubringen. Jedoch sagte etwas tief in mir, dass er es nicht tun würde. Genau genommen wusste ich selbst nicht warum.

Wieso ließ er mich leben wenn ich tot sein sollte?

“You should sleep.” Sein Ton klang ernst, aber ich konnte es nicht, nicht hier.

“I can't.”

“Why?”

“I'm afraid.”

“Of what? Monsters?” Man konnte deutlich sein Grinsen hören, was meinen Kopf schütteln ließ. Ihm schien gar nicht bewusst zu sein, wie schrecklich diese Situationen für mich war.

"Of you", meinte ich dann aus Spaß, aber ich hörte klar und deutlich, wie er tief einatmete. Ich spannte mich an, hatte Angst vor seiner Reaktion.

"Shall I give you a reason to?", fragte er mit düsterer Stimme. Adrenalin pumpte sich durch meine Adern, mein Herz begann viel zu schnell zu schlagen und spürte, wie sich meine Härchen auf den Armen aufstellten. Plötzlich spürte ich seine Hand an meinem Oberschenkel.

 

 

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Es ist Mittwoch und ein Update ! *~* Geschafft :3

Ich hoffe es hat euch gefallen :) Ich hoffe ich schaffe es in zwei Wochen wieder zu updaten, habe ja sowieso bald langes Wochenende *-* Sorry für Rechtschreibfehler oder Grammatikfehler :)x

~Jessi x

Your Shadow [Calum Hood ~ 5 Seconds of Summer/5SoS FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt