Ich starrte wie erstarrt auf das Messer und spannte mich immer mehr an. Seine Worte spannen mir im Kopf herum. Er wollte mich umbringen. Fast unbewusst entfernte ich mich immer mehr von ihm, bis mein Rücken die Wand erreichte. Ängstlich sah ich zu Ashton, der mit bedrohenden, großen Schritten auf mich zu ging. Seine Hand war fest um das Messer geklammert und sein Blick war voller Jähzon. Meine Knie zitterten und meine Augen sahen ihn befangen an. Was sollte ich tun? Er würde mich gleich zur Strecke bringen ohne jeden Zweifel. Nichts würde ihn davon abwägen. Entwischen konnte ich nicht.
Noch einen Schritt musste er beältigen, um mich zu erreichen. Mein Rücken presste sich weiter gegen die Wand, aber ich hatte keiine Chance mehr. In wenigen Momenten wird er mich umgebracht haben, sein Ziel erreicht haben.
"Ashton, stop!", hörte ich Kath schreien, doch es hielt Ashton nicht auf. Er reagierte erst gar nicht darauf. ich zitterte am ganzen Leib und hoffte, dass es schnell vorbei sein würde. Bis wie aus dem Nichts Calum sich zwischen und drängte und Ashton das Messer weg nahm.
"Don't hurt her". knurrte er angespannt und ich musste erst einmal bearbeiten, was dort gerade passiert war. Ich hatte mir eingeredet, Calum würde mich nur umbringen wollen, aber beweiste dies gerade nicht das Gegenteil.
Er möchte, dass er dich tötet. Calum will das alleine tun.
ich schluckte. Es war die gleiche Situation wie damals mit Michael und wieder war Calum meine Rettung, sollte das nicht genug beweisen, dass er mir nicht töten wollte? Oder hatte mein Unterbewusstsein recht und er wollte mich allein umbringen. Würde er warten, bis er mich irgendwo allein umbringen konnte?
Wieso hatte er mich dann gerade angefleht, dass ich ihm noch eine Chance geben sollte? Es widersprach sich alles. Aber ich sollte mich nicht auf ihn einlassen, er hat meine Eltern umgebracht zusammen mit seinen Kumpels. Ich hatte eigenäugig gesehen, wie er jemanden umgebracht hatte.
Jetzt, im Nachhinein fragte ich mich, wieso ich nicht weggelaufen war. Wahrscheinlich wäre ich so niemals in all das reingerutscht, aber anderseits hatte Calum mich damals vor Michael retten können. Und nun beschützte er mich vor Ashton.
"What's going on with you?! She's the biggest problem, we'ver ever had". fauchte Ashton und ich spannte mich mehr an. Ich war ein Problem.
Das gröste das sie je hatten.
"You said the same shit about Kath as I fell for her!", erinnerte Luke Ashton wütend.
"Because it's true! Kath should be dead and Rose should be dead but you both are protecting them!", schrie Ashton und ich schluckte. Er mochte Kath auch nicht. Ich schätzte er nahm das, was er tun sollte, sehr ernst.
Gab es für ihn sowas wie Gefühle? Oder gab es nur seinen 'Job'?
Ich konnte nur Calums Rücken sehen, was mich nicht beruhigen ließ.. Was konnte ich tun? Ich wollte hinweg von diesem Ort, aber wie sollte ich das anstellen? Calum stand direkt vor mir und vor ihm war Ashton, der mich sofort umbringen würde. Ich war gezwungen hier stehen zu bleiben, bis die Situation sich entschärft hatte.
"Ashton, stop now!", schrie Kath. Mein Köper war durch und durch mit Angst und Panik gefüllt.
"Stop cheating Luke!", schrie Ashton zurück und ich schluckte.
"What did he say?! Kath?", Lukes Stimme war wütend, verletzt und verwirrt zugleich. Es würde wahrscheinlich in einem Streit enden, aber ich konnte mir nicht länger darüber gedanken machen.
Calum wurde mir voller Wucht zur Seite geschubst und Ashton stand direkt vor mir. Ein Grinsen umspielte seine Lippen und ich rutschte leicht Richtung Boden.
Scheiße. Scheiße. Scheiße.
Seine Hand packte meinen Oberarm und zog mich hoch.
"Michael, give me a knife!", befahl er und seine Augen durchbohrten mich formlich. Er wollte es jetzt beenden, ohne zögern.
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Und somit endet das 18. Chapter :D ich weiß ich bin fies :D
Danke für die süßen Kommis und die Likes beim letzten Chapi *-* Ich hoffe das kann sich bei diesem Chapter wiederholen :)
UND LEUTE ICH GEH AUF EIN ALL TIME LOW KONZERT *-* I'M SOOO HAPPY *-* INDESCRIBABLE *-*
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Your Shadow [Calum Hood ~ 5 Seconds of Summer/5SoS FF]
FanfictionGegen alle Logik hatte ich mich in ihn verliebt. Doch ich konnte ihn nicht lieben, er war der Mörder meiner Eltern. » “I don't think so.” Seine Hände legten sich auf meine Taille, als er meine Stirn ein paar Mal küsste. Nach wenigen Momenten begann...