Seine Lippen fühlten sich weich auf meinen an. Ich fühlte mich so lebendig, aber da war eine Stimme in mir, die sagte ich sollte ihn nicht zurück küssen. Seine warmen Hände legten sich um meine Gesicht und ich drückte meine Hände gegen seine Brust, wollte ihn von mir weg drücken. Er löste sich von mir, seine Augen sahen mich verletzt an. Alles in mir zog sich zusammen und ich sah zum Boden.
“Calum, I cannot get into a relationship. Not now”, flüsterte ich und starrte weiter auf den Boden.
“You don't have to”, sagte er sanft und nahm meine Hände. “Take as much time as you need to.”
Unsicher sah ich auf und blickte ihm in die Augen. Nun sah er mich nicht an, stattdessen sah er in die Ferne. Nun legte ich meine Hände um sein Gesicht und zwang ihn dazu mich anzusehen.
“Thanks”, lächelte ich und kaute mir dann auf die Unterlippe. Sein Daumen fuhr dann über diese und er lächelte mich an.
“You're beautiful”, lächelte er dann und meine Wangen wurden heiß.
“Calum, no.” Ich schüttelte den Kopf und seine Lippen berührten kurz meine Stirn.
“You are.” Irgendwie war das alles amüsierend. Er hatte meine Eltern umgebracht und dealte mit Drogen und nun stand ich hier mit ihm und redete, als wäre nie etwas davon passiert.
“Lets go back.” Ich drehte mich um und wollte den Rückweg zu deren Haus antreten, aber er zog mich zurück.
“I don't want to.” Ich schluckte und sah in seine braunen Augen.
“What else do you want?”, fragte ich ihn leicht unsicher und sah ihn an.
“A walk with you”, lächelte er und schlang seine Hand um meine. Er zog mich in den Wald herein, dessen Blätter grün strahlten. Hand in Hand gingen wir durch diesen und verfolgten beide unsere Gedanken.
Ich sollte nicht mit ihm so durch den Wald. Die wirklich bessere Idee war weg zu rennen und zu flüchten. Es war so eine ganz kluge Idee, denn ich hatte die Chance, aber etwas hielt mich bei ihm. Unerklärlich war dieses Gefühl, welches mich an seiner Seite hielt, es war dennoch vorhanden.
Mein Blick glitt zu seinem Gesicht, er war wunderschön. Noch nie hatte ich wirklich darüber nachgedacht, aber etwas in mir trieb mich dazu ihn zu mögen. Mehr als ich eigentlich wollte. Für jede aussenstehende Person würde es unmöglich klingen, aber ich hatte mich in den Mörder meiner Eltern verliebt. Doch so sollte es nicht sein. Es war nicht richtig.
Er war nicht gut.
Meine Zähne nagten an meiner Unterlippe und wollte wieder klar denken können. Unklar war es mir, wie ich die gesamte Situation beschreiben sollte.
Immmer tiefer gerieten wir in den Wald und seine Hand hielt meine fest.
"Stay with me", flüsterte er. Unsere Blicke kreuzten sich, tausend Gefühle durchquerten meinen Magen.
"I do", hauchte ich, seine Arme schlangen sich um mich. Komisch war dieses Gefühl. Im Prinzip sollte ich nicht so fühlen, aber ich tat es.
"Forever?" Ich schluckte hart und hatte Panik. Wie sollte ich darauf antworten? Immerhin waren wir in keiner Beziehung oder so etwas ähnlichem. Überhaupt wusste ich gar nicht was zwischen uns war. Man konnte das zwischen uns nicht Freundschaft nennen oder Beziehung. Wir dateten uns nicht ein Mal. Dennoch war etwas zwischen uns, was uns verband.
"I don't. Calum, I think you go in things too fast", murmelte ich und biss mir auf die Unterlippe.
"I just fell for you", flüsterte er und küsste meinen Haaransatz. Mein Kopf bewegte sich von rechts nach links und wieder zurück.
"Calum you killed-"
"Wait. I think there's someone watching us", behauptete Calum und sah sich um. Seine Hände beseitigten nervige Zweige oder Blätter und dann sah ich ihn. Seine blaue Augen sahen geschockt zu mir.
"Giselle", sagte er und sah dann angewidert zu Calum. "Are you gonna rape her?"
"No!", antwortete Calum schnell und schaute dann zu mir. "You know him."
"His my best friend", gab ich Calum als Antwort und sah dann zu Jack. "What are you doing here, Wilson?"
"Good question. I could ask you the same either", meinte er und sah mir in die Augen.
"She's out for a walk with me", sagte Calum.
"Did I ask you?", knurrte Jack und starrte mich dabei an. Sein Blick einfach ungläubig. "Why are you out with him?" In seiner Stimme konnte ich deutlich seine Abneigung.
"What's that to you?", meinte ich und hob eine Braue in die Luft.
"He's a fucking killer!", schrie Jack und ich schluckte. Woher wusste er dies? Nie hatte ich es ihm erzählt.
"Holy shit. Rose, we have to go away from him!" Calum sah mich beschützend an.
"I won't kill her. Not like you." In was war ich wieder gelandet?
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Halli Hallo :3
Das war jetzt das 23. Kapitel :3 Ich hoffe es war gut :)
Passt zwar nicht zum dem Chapter, aber ich finde Ashton in dieser ganzen FF am geilsten :DD
~Jessi
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Your Shadow [Calum Hood ~ 5 Seconds of Summer/5SoS FF]
FanfictionGegen alle Logik hatte ich mich in ihn verliebt. Doch ich konnte ihn nicht lieben, er war der Mörder meiner Eltern. » “I don't think so.” Seine Hände legten sich auf meine Taille, als er meine Stirn ein paar Mal küsste. Nach wenigen Momenten begann...