Ajet

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„Herr Shaqiri, es war mir eine Freude mit ihnen zu arbeiten, auch wenn unsere Partnerschaft nicht von Dauer war.", ich reichte meinem ehemaligen Partner die Hand und verabschiedete ihn. „Frau Hodzic, es war mir eine Ehe mit ihnen arbeiten zu dürfen, auch wenn wir uns mal gestritten und nicht verstanden haben. Ihr neuer Partner, kommt um 15 Uhr in die Firma. Ich habe ein Meeting um halb vier angesetzt, nachdem ich ihm mein Büro gezeigt habe, kommen wir zum Meeting.", ich nickte und setzte mich auf meinen Stuhl zurück. Salih hingegen verließ mein Büro.

Ich setzte mich an die Ordner, die sich in den letzten fünf Tagen an meinem Tisch angesammelt hatten und arbeitete sie ab. Zwischendurch telefonierte ich mit Kunden und Mitarbeitern, sodass die Zeit bis zum Meeting sehr schnell verging. 10 Minuten vor dem Meeting kam meine Sekretärin in mein Büro, um mich an das Meeting zu erinnern. Ich fuhr meinen Laptop runter, räumte Schnell meinen Tisch auf und begab mich in den Raum, in dem das Meeting stattfinden würde.

Da ich als erste da war, checkte ich mein Handy ab. 10 neue Nachrichten wurden auf meinem Screen angezeigt, doch ich ignorierte sie. Um diese kann ich mich nämlich auch nach dem Meeting kümmern. „So Herr Mustafi, das ist Frau Hodzic, ihre neue Partnerin.", ein etwas älterer, aber sehr sympathischer Mann, betrat zusammen mit Salih, den Raum. Ich stand auf und reichte Herrn Mustafi die Hand. „Auf eine erfolgreiche und diskussionslose Zusammenarbeit.", sagte er, als er meine Hand entgegen nahm. „Auf eine erfolgreiche und diskussionslose Zusammenarbeit.", wiederholte ich seine Worte und schüttelte seine Hand. „Herr Shaqiri, sie haben nicht übertrieben, als sie über Frau Hodzic geredet haben.", er sah lächelnd zu Salih und setzte sich dann an den Tisch. „Herr Mustafi, wenn sie es mir erlauben, dann würde ich ihnen gerne einige Fragen stellen.", somit eröffnete ich das Meeting und wartete auf Herr Mustafis Antwort. „Sehr gerne mein Kind.", sein sympathisches Lächeln erfüllte mich automatisch mit einer gewissen Wärme. „Ich weiß nicht, ob sie das schon mit Herrn Shaqiri besprochen haben, aber sie haben die Möglichkeit, ihre eigenen Mitarbeiter, auszusuchen und auch einzustellen. Das heißt, sie müssen Herr Shaqiris Mitarbeiter nicht übernehmen, wenn sie denken, dass sie nicht qualifiziert genug sind, dann können sie ihre eigenen Mitarbeiter einstellen.", fing ich an. „Ich habe mir die Arbeiter hier mal gesehen und mir gefällt, wie sie arbeiten. Ich möchte Herr Shaqiris Angestellte behalten, jedoch habe ich einen Angestellten, der Momentan in Istanbul arbeitet, ihn möchte ich in meiner unmittelbaren Nähe haben, wenn er wieder zurück kommt. In drei Monaten beendet er seinen Aufenthalt in Istanbul und widmet sich dem Job hier in der Firma. Er ist mehr als qualifiziert und für mich wie ein Sohn, den ich nie hatte. Meine Frau und ich wollten immer Kinder haben, doch es hat leider nie geklappt, als dieser Junge in unser Leben getreten ist, hat er es mit Freude gefüllt. Er ist für mich und für meine Frau wie ein Sohn.", erzählte er mir. „Das mit den Kindern tut mir leid, jedoch freut es mich, dass sie jemanden haben, dem sie voll und ganz vertrauen.", wir unterhielten uns zwei weitere Stunden, ich lernte meinen neuen Partner besser kennen und mein neuer Partner lernte mich kennen. Nach dem Meeting, wollte Herr Mustafi sein Büro neu einrichten und Herr Shaqiri wollte sich für sein Abschiedsessen vorbereiten.

Ich zog mich in mein Büro zurück und schnappte mir mein Handy, um die Nachrichten, die ich bekommen hatte, abzuchecken.

„Melde dich bitte, es ist wichtig." „Ich weiß, dass du wütend bist, aber es ist wirklich wichtig, es geht um unsere Zukunft." „Amal, ich weiß, ich habe scheiße gebaut, bitte lass uns reden." „Willst du etwa alles aufgeben?" „Heißt dein nicht Antworten etwa, dass es wirklich vorbei ist?" „Möchtest du den Ring etwa wirklich absetzten?" „Ich werde noch verrückt liebes, bitte antworte mir. Ich halte es ohne dich nicht aus." „Amal?" „Vielleicht bist du arbeiten, bitte melde dich sobald zu Zeit hast." „Liebes." „Amal, ich habe Angst." „Ich liebe dich."