Heute war wieder Montag und ich musste in die Schule. Also sprang ich schnell unter die Dusche und wusch meine Haare. Danach föhnte ich diese und schminkte mich. Anschließend lief ich in meinen Kleiderschrank und suchte mir etwas zum anziehen. Das Wetter war schlagartig umgeschlagen und so hatten wir nur noch 15 Grad, langsam aber sicher ging es eben auf den Herbst zu. Daher zog ich mir eine schwarze Röhrenjeans, ein weißes lockeres T-shirt, eine Jeans Jacke mit schwarzen Stoff Ärmeln und meine schwarzen Highheels an. Danach schnappte ich mir meine Tasche und warf noch meine Schlüssel und mein Handy zu meinen Schulsachen. Dann lief ich die Treppen runter und setzte mich zu meinen Eltern an den Frühstückstisch. "Morgen Bella, du bist aber spät dran." Erschrocken drehte ich mich zu unserer Uhr, welche schon zehn vor acht anzeigte. Schnell sprang ich auf, schnappte mir noch einen Apfel und lief auch schon zu meinem Auto.
In Rekordgeschwindigkeit kam ich an der Schule an und lief auf den Eingang zu, wo Dylan, Kevin und Blair schon auf mich warteten. Dylan und Kevin hatten sich nach der Aktion auf der Party, vor ein paar Wochen, zum Glück wieder vertragen.
Als ich bei ihnen ankam, umarmte ich alle kurz. "Na auch schon da, du Schlafmütze." "Ey." Beleidigt rammte ich Dylan meinen Ellbogen in die Rippen, als es auch schon klingelte. Also machten wir uns auf den Weg in unseren Unterricht.In der Pause saßen wir wieder an unserem Stammplatz und erholten uns von der Mathestunde, die uns den Montagmorgen noch unerträglicher machte, als er eh schon war. Kevin und Dylan unterhielten sich über irgendetwas, als Jack zu uns rüber kam. Jack ging in meine Parallelklasse. Er hat dunkel blonde Haare, mit einem Undercut und eisblaue Augen. Durch sein schwarzes T-Shirt konnte man gut seine Muskeln sehen. Kurz gesagt, er sah einfach zum anbeißen aus. "Hey Bella." "Na." "Am Freitag schon was vor?" Mit einem entschuldigendes Lächeln antwortete ich: "Leider ja. Wie wäre es mit Donnerstag?" "Klingt gut. Lust auf Kino?" "Gerne." Grinste ich. "Ok super, ich hol dich um acht ab." "Ok, bis Donnerstag." "Bye." Als er weg war, drehte ich mich wieder zu Blair. Dabei entging mir Dylans Blick nicht. Doch er hielt seine Klappe, so wie er es mir versprochen hatte. Dann klingelte es und wir mussten wieder in den Unterricht.
Die restliche Woche verging wie im Flug, ich musste noch für ein paar Tests lernen und war nochmal shoppen, dieses mal jedoch mit Blair.
DU LIEST GERADE
Hope
Teen FictionWas passiert, wenn zwei Menschen auseinander gerissen werden und sich irgendwann wieder gegenüber stehen? Mit dieser Situation werden Bella Anderson und Dylan Johnson konfrontiert. Als Kinder sind die beiden unzertrennlich und die besten Freunde. D...