Kapitel 11

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Es war mitten in der Nacht und ich sammelte die letzten Sachen zusammen die ich auf unserer Reise gebrauchen könnte. Auf meiner Kommode entdeckte ich mein Ladekabel an dem mein Handy noch angeschlossen war. Also steckte ich es aus und warf es mit in meinen Koffer. Dann drehte ich mich einmal um mich selbst und ließ dabei meinen Blick durch mein gesamtes Zimmer schweifen, um zu gucken ob ich jetzt auch wirklich alles hatte. Da ich nichts mehr fand, was noch mit musste drehte ich mich zufrieden wieder zu meinem Bett. Reißverschluss zu und fertig.

Schnell zog ich mir, die bereits gestern raus gelegten Sachen an

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Schnell zog ich mir, die bereits gestern raus gelegten Sachen an. Eine schwarze Leggins, einen weiten, gemütlichen weißen Pulli mit kariertem Schaal und braune Pomps. Dann schminkte ich mich und machte mir einen lockeren Dutt. Anschließend schleppte ich den Koffer nach unten und in dem Moment klingelte es bereits an der Tür. "Guten morgen." "Morgen." Gab ich müde zurück. Dylan nahm meinen Koffer und brachte ihn schonmal ins Auto, während ich mich von meinen Eltern verabschiedete. "Pass gut auf dich auf, Bella." "Mach ich." "Und habt viel Spaß." Ich umarmte beide nochmal. Dabei bemerkte ich, dass ich meine Handtasche in meinem Zimmer vergessen hatte. Also rannte ich nochmal schnell in mein Zimmer und schnappte mir meine Tasche. Als ich meine Türe bereits wieder schliesen wollte, fiel mir ein das mein Handy sich noch auf der Kommode befand. Daher lief ich wieder zurück ins Zimmer und nahm mir auch noch mein Handy. Jetzt hatte ich aber wirklich alles und rannte die Treppe wieder nach unten und lief dann ebenfalls zum Auto. Diese Uhrzeit war einfach zu früh für mich.

Am Flughafen angekommen, gaben wir unsere Koffer auf. Meiner war natürlich zu schwer, sodass ich noch drauf zahlen musste. Dann machten wir uns auf den Weg zur Personenkontrolle. "Was hast du denn alles eingepackt, das dein Koffer fast 8kg zu schwer war?" Fragte Dylan mich ungläubig. "Nur das nötigste, was man halt für zwei Wochen braucht." "Aber gleich 8kg zu viel?" Er fing an mich auszulachen und ich schlug ihm dafür beleidigt gegen die Schulter. Davon fing er noch mehr an zu lachen. Als wir dann an der Personenkontrolle unser Handgepäck durchleuchten lassen mussten, zog Dylan mich weiter auf. "Mal gucken ob du auch zu viel in deiner Handtasche hast." Lachte er weiter. Ich verdrehte nur die Augen und lief dann durch die Personenkontrolle. Paul war vor mir, sodass wir nur noch auf den lachenden Dylan warten mussten. Doch als dieser durch die Kontrolle ging und diese anfing zu piepen, verging ihm das Lachen. Dafür brach ich wenige Sekunden später in schallendes Gelächter aus. "Du wirst doch wohl nichts illegales dabei haben." Zog nun ich ihn auf. "Haha, sehr witzig Bella." Als er abgetastet und nichts gefunden wurde, kam auch er endlich und so konnten wir uns einen Platz zum warten suchen. Ich gluckste immer noch vor mich hin, während Dylan ein grimmiges Gesicht zog. "Ach komm schon, jetzt sind wir quitt." Sagte ich zu ihm und da musste auch er wieder grinsen. Dann suchten wir uns einen Platz. Da jedoch viele direkt am ersten Ferientag in den Urlaub wollten, war der Wartebereich sehr überfüllt. "Lass uns doch die Flugzeuge beobachten, hier finden wir so wie so keinen Platz." Schlug ich vor und zog Dylan dann mit zu der großen Glaswand.

Dylan:

Wir waren gerade in unserem ersten Hotel in Washington angekommen. Bella und ich hatten es uns in der Lobby bequem gemacht, da wir beide mehr als kaputt von dem langen Flug waren. Mein Dad war in der Zeit die Schlüssel für unsere Zimmer holen.
"Hier ist der Schlüssel für euer Zimmer, ich hab euch ein Doppelzimmer gebucht." Verwirrt starte ich meinen Vater an. "Ihr seid doch zusammen, dann könnt ihr auch zusammen in einem Zimmer schlafen oder nicht?" Fragte er uns und hatte bereits ein siegessicheres Grinsen im Gesicht, als bei mir der Groschen fiel. Doch den Gefallen wollte ich ihm nicht tun. "Klar kein Problem, ich hätte nur nicht gedacht das ihr damit einverstanden wärt." Gab nun ich grinsend zurück, während meinem Dad das Lachen vergangen war. Also schnappte ich mir Bellas und meinen Koffer und trug diese zu unserem Zimmer. Als wir dieses betreten hatten und die Tür zu war, betrachtete ich das Zimmer erstmal schnell. Wir befanden uns in einer Art Flur von dem eine Tür abging, hinter welcher sich das Bad befand. Dann gab es einen großen Raum, welcher als Wohnzimmer diente. Auf der rechten Seite führte eine Tür in ein weiteres Zimmer, welches vermutlich das Schlafzimmer sein musste. "Du kannst das Schlafzimmer haben, dann schlafe ich auf der Couch." Ließ ich Bella wissen, schließlich gab es ja was das Zimmer anging, doch ein kleines Problem. "Danke." Dann nahm sie sich ihren Koffer und lief in ihr Zimmer. Ich breitete mich im Wohnzimmer aus. Meinen Koffer stellte ich in eine Ecke und suchte mir eine Jogginghose heraus, wobei einige Klamotten irgendwo im Zimmer landeten. Danach legte ich mich erstmal schlafen, da ich von dem Flug mehr als müde war.

Als ich wieder aufwachte, war das Chaos im Wohnzimmer verschwunden und ich hörte die Dusche rauschen. Anscheinend war Bella schon etwas länger wach. Also rappelte auch ich mich auf und suchte mir neue Klamotten aus meinem Koffer heraus. Dann schnappte ich mir mein Handy und checkte meine Nachrichten.
Als Bella aus dem Bad kam, legte ich mein Handy wieder an Seite. "Dein Dad war gestern nochmal hier und hat mir gesagt das wir für drei Tage hier sind." Gestern? Hatte ich so lange geschlafen? "Ok. Wie viel Uhr haben wir denn?" "Wir haben gleich ein Uhr." Was? Ich hatte seit wir gestern hier angekommen waren bis jetzt geschlafen. "Daher hab ich mich schonmal fertig gemacht. Wir können gleich noch etwas essen und sollten dann die Stadt erkunden." "Ok gut, dann mach ich mich auch eben fertig." Damit verschwand ich im Bad.

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Bella:

Als er im Bad verschwunden war, ging ich in mein Zimmer und zog mich an, bis jetzt war ich schließlich nur mit einem Handtuch bekleidet.
Das Schlafzimmer war sehr groß und hatte eine Glasfront, welche sich bis in den Wohnbereich zog. Daneben stand eine etwas kleinere Couch, von welcher man einen atemberaubenden Blick über die Stadt hatte. An der Wand daneben, stand ein großes King Size Bett und von der Decke hing eine große Lampe. Gegenüber befand sich ein Schrank und etwas mittig im Raum stand ein Sessel mit einem kleinen Tisch.  

Also zog ich mir eine dunkle zerrissene Jeans aus dem Schrank und zog mir diese an

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Also zog ich mir eine dunkle zerrissene Jeans aus dem Schrank und zog mir diese an. Dann ein weißes T-shirt und meine schwarze Lederjacke. Anschließend föhnte ich mir meine Haare und ließ diese einfach offen. Schnell schminkte ich mich noch und trat gleichzeitig mit Dylan ins Wohnzimmer. Auch er hatte sich umgezogen und so konnten wir uns nun auf den Weg nach unten machen.
Als wir den Fahrstuhl verließen, roch es bereits nach Essen und so machten wir uns, vom Hunger getrieben, auf den Weg zum Speisesaal. Dieser war jedoch komplett besetzt, kein einziger Tisch war mehr frei. "Na toll." Sagte ich und ließ enttäuscht meine Schultern sinken, ich hatte seit mehr als 24 Stunden nichts mehr gegessen. "Vielleicht suchen wir uns einen Starbucks in der Stadt und holen uns dort etwas zu essen. Was hältst du davon?" "Klingt gut." Also machten wir uns wieder auf den Weg zum Aufzug und verließen dann das Hotel.

"Ich hätte gerne einen Cappuccino und ein Croissant." Gab ich meine Bestellung auf und Dylan tat es mir gleich. Dann suchten wir uns einen Platz und ich fing genüsslich an meinen Cappuccino zu trinken. "Wo wollen wir anfangen, mit unserer Besichtigungstour?" Fragte Dylan mich mit vollem Mund. "Man Dylan hat deine Mum dir keine Manieren bei gebracht? Mach gefälligst den Mund zu." Ich nahm einen weiteren Schluck meines leckeren Getränks. "Und zu deiner Info ich habe bereits einen Plan erstellt, damit wir auch wirklich alles schaffen, was wir uns für das Referat vorgenommen haben. Wir werden am Weißen Haus anfangen."
"Ok, gut zu wissen. Weißt du auch wo es danach hingeht?" "Klar, nach Washington geht es über Californien nach Las Vegas. Dann nach Florida und schließlich nach New York." "Hat dir mein Vater gestern sonst noch was gesagt, was ich wissen sollte?" "Nur das er an jedem Ort die Filiale seiner Firma besuchen muss, um eben finanzielle Sachen zu regeln. Aber das wusstest du ja schon." "Gut dann lass uns mal gehen, wir scheinen viel vor zu haben."

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