19. Kapitel❤️

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Sie nahm mein Arm in die Hand.

C: Fass mich nicht an.

D: Ich bitte dich. Du kannst alles von mir wollen, einfach alles! Aber nicht das ich dir jetzt nicht helfe.

C: Gut dann will ich von dir das du danach aus meinem Leben verschwindest. Ich will dich nie wieder sehen.

D: Can ich..

C: Dünya!

Sie nickte.

D: Ok, wie du es willst.

Dünya p.o.v

Er nickte. Wir stiegen in mein Auto und ich fuhr so schnell ich konnte.
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Nach der Behandlung:

Vor dem Krankenhaus blieb Can stehen.

D: Das wars dann wohl mit uns..

Ich schaute ihn mit Tränen in den Augen an. Er sagte nichts. Ich umarmte ihn das letzte mal, so fest ich kann. Er erwiderte die Umarmung nicht.. Ich ließ ihn los und ging. Er schaut mir nicht mal mehr ins Gesicht... Ich stieg ins Auto. Er ging mir nicht mehr aus dem Kopf.. Obwohl ich ihn nicht solange kenne kommt es mir so vor als wären wir schon seit Jahren befreundet.
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Nächster Morgen:

Ich ging die Treppen runter. Heute hab ich frei. Zum Glück. Es ist schon 14 Uhr. Ich konnte nicht weiter schlafen weil aus dem Wohnzimmer andauernd Stimmen kamen. Ich ging die Treppen runter, Richtung Wohnzimmer. Mein Vater, Emre, Meine Mutter.

D: Was-, was soll das hier?!
Mam?!

V: Wir haben doch am Telefon darüber geredet.

D: Nein. Niemals werde ich das tun. Anne( Mama) sag doch etwas.

A: Sie will es nicht hör auf damit!

V: sei leise! Es wird das sein was ich Will. Diese Woche ist die Hochzeit. Wir haben schon alles geplant. Du musst dir nur ein Brautkleid kaufen mehr nicht.

D: Vergiss es !

V: DÜNYA!

D: Wer denkst du bist du eigentlich?! Du hast kein Recht Entscheidungen über mein Leben zu treffen!

A: Dünya..

Mein Vater stand auf und kam mir näher.

V: Ich bin Dein Vater und du wirst gefälligst das tun was ich von dir verlange! Du heiratest ihn!

D: Du bist also mein Vater.. Gut dann beantworte mir diese Frage: Was hast du getan als meine Mutter dir sagte ich bin schwanger?! Sie geschlagen? Aus dem Haus geworfen?! Oder hast du sie-..

Plötzlich spürte ich seine harte Hand auf meiner Wange. Es tat weh. Sehr weh.

V: Die Hochzeit ist sofort morgen. Geh dir ein Kleid kaufen.

Ich ging weinend ungeschminkt in Pyjama aus dem Haus. Draußen regnete es aber ich ignorierte es. Ich rannte zum See und setzte mich dort auf die Bank. Ich schaute mich kurz auf meinem Handy Display an. Auf meiner Wange sah man Umrisse einer Hand. Sie war knallrot. Ich hab niemanden mehr. Can war der einzige. Nur er hat mir wirklich versucht zu helfen. Aria kann ich nichts davon erzählen denn so muss ich auch etwas von Emre und Can erzählen. Ich hielt es nicht mehr aus und schrieb Can an.

D: Can, können wir uns bitte treffen? Ich weiß du willst nichts mehr von mir hören, aber wenn du willst kann ich auch die ganze Zeit leise sein. So tun als wäre ich nicht da. Ich brauche dich, ich will dich nur sehen mehr nicht. Ich bin am See.

Ich wartete schon eine Stunde auf ihn aber er kam nicht. Tja, so ist das Leben. So ziemlich unfair. Jemand setze sich neben mich auf die Bank. Allein an diesem Duft wusste ich wer das war. Ich wischte mir eine Träne weg und umarmte ihn. Ich spürte seine Harte Brust.  Ich schluchzte.

D: Can, bitte Helf mir.

Er legte leicht seine Hand auf mein Rücken. Wahrscheinlich ist er überrascht, hätte das wohl nicht erwartet. Ich weinte, und wollte ihn nicht los lassen.

Can p.o.v.

Das kann niemals Dünya
sein. Hilfe suchend. Sie bettelte mich ernsthaft an. Ich konnte nicht widerstehen.

C: Was ist passiert?

D: Ich will nicht Emre heiraten. Und ich wollte es auch nie. Mein Vater zwingt mich dazu.

Sie weinte weiter.

D: Ich wollte dich auch nicht verletzten, ich war auch niemals mit Emre zusammen. Ich war mit niemandem zusammen.

Sie erzählte mir alles und erst jetzt ergab das alles ein Sinn. Nichts war ihre Schuld. Dünya nahm ihre Kapuze ab. In ihrem Gesicht war ein knallroter Handabdruck.

D: Das hat mein Vater gemacht als ich mich geweigert habe.

Dünya p.o.v.

Er sagte nichts. Versteh es halt. Du hast ihn enttäuscht. Er will nichts mehr von dir wissen.

D: ach ja, entschuldige ich sollte ja so tun als wär ich nicht da.

Ich wischte meine Träne weg und schaute zum See.

C: Wann ist die Hochzeit ?

D:  morgen.

Er stand auf und ging weg..  er lässt mich einfach hier. Er hat recht. Ich musste es ihm von Anfang an erzählen. Ich saß da. Alleine auf der Bank. Das wars dann wohl. Und hier hat mein "schönes" Leben ein Ende. Ich will nicht nach Hause aber ich kann nirgendwo hin.

Can p.o.v.

Ich wartete in der alten Fabrik auf Emre. Was hast sich dieser Bastard dabei nur gedacht? Nach 5 min kam er endlich. Er grinste dreckig. Als er vom Auto stieg packte ich ihn an Kragen.

C: Was ist nur aus dir geworden?!

Er lachte.

C: Du wirst sofort zu ihrem Vater gehen, und sagen das du nicht heiraten wirst!

E: Sonst noch welche Wünsche?

C: EMRE!

E: Tut mir echt leid Can aber ich kann das doch nicht ablehnen! Schon allein der Gedanke an die Hochzeitsnacht motiviert mich dazu.

Ich schlug ihm ins Gesicht. Blut verteilte sich auf meiner Hand.

C: Ich werde so was nicht zu lassen.

E: Da bist du echt viel zu spät. 

C: Du wirst das machen was ich dir sage!

Mit dir zusammen❤️ #abgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt