45. Kapitel

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Dünya p.o.v.

Ich räumte das Geschirr in die Spülmaschine.

C: Hast du hier was vergessen? Oder wieso bist du da?

M: Can! Rede gescheit mit mir!

Was ist da los?! Und wer ist da. Ich ging in den Flur. Can stand dort und vor der Tür eine ältere Frau.

M: Und wer ist das?

Can schaute kurz zu mir.

C: Meine Freundin.

Die Frau rollte ihre Augen.

M: Ich bin seine Mam.

Ich lächelte sie an.

D: ich bin Dünya. Schön sie kennenzulernen.

M: Überhaupt nicht.

Sie sagte es leise, damit ich es wahrscheinlich nicht höre. War wohl immer noch zu laut.

M: Und was hast du da so schönes im Gesicht? Also wie viele Schichten Make up?

Es sollte mich kränken und genau das tat es auch. Ich lächelte gezwungen weiter.

C: Rede gescheit mit ihr.

M: Wie bitte Can?!

C: Ich sagte du sollst mit ihr gescheit reden.

M: Du nimmst sie auch noch in Schutz. Sie hängt bestimmt an deinem Geld. Bestimmt kaufst du ihr alles was du willst. Wieso bist du so naiv mein Junge?

C: Mam geh raus.

M: Wie bitte?!

C: GEH RAUS!

M: Nein Can! Es reicht. Wo ist Aria?!

Aria kam gerade die Treppen runter.

A: Was ist hier los?

M: Aria mein Schätzchen. Komm her.

Sie umarmte Aria lächelnd. Ich ging an ihnen vorbei ins Badezimmer und schloss danach die Tür ab. Mir floss eine Träne aus den Augen. Ich schaute mich im Spiegel an. "Und was hast du da so schönes im Gesicht? Also wie viele Schichten Make up?",es ging mir nicht aus dem Kopf, was sie da sagte.  Warum kränkt es mich so? Ich meine sie hat recht. Ich trage so viel Schminke. Was hab ich erwartet. Ich wischte mir die Träne weg. Und versuchte wieder zu lächeln. Es klopfte an der Tür.

C: Dünya.

Ich schloss die Tür auf.

C: Hast du geweint?!

D: Nein.

Can zog mich zu sich.

C: Hör auf damit. Meine Mam redet immer nur Scheisse.

D: Wieso Scheisse? Sie hat doch die Wahrheit gesagt. Zwar hänge ich dir nicht an deinem Geld, aber du kaufst mir wirklich alles was ich will. Und bei dem Thema Make up..

C: Scheiss doch auf sie.

Er umarmte mich.

C: Du weißt das ich dich liebe. Jetzt lach doch etwas.

D: Es gibt nichts zu Lachen.

Grinsend legte er seine Hand auf meine Taille und zog mich näher zu sich, woraufhin ich Lächeln musste. Ich strich ihm über sein drei Tage Bart. Plötzlich klingelte mein Handy, und unterbrach uns. Ich zog meine Hand von seiner Wange weg und schaute auf mein Handydisplay. Meine Mam rief an.

D: Ja?

M: Wo bist du Dünya?

D: Draußen.

Mit dir zusammen❤️ #abgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt