1. Kapitel❤️

8.5K 148 6
                                    

Im Leben begegnen uns Tag für Tag neue Schwierigkeiten und wir lernen immer mehr dazu. Wenn wir unsere Faust nach oben halten und es weiter versuchen, überwinden wir all unsere Probleme, aber geben wir auf und gehen denn ganzen Weg zurück dann werden wir es niemals schaffen. Jeder Mensch, und glaubt mir wirklich jeder Mensch hat seine eigenen Probleme. Sie versuchen sie zu unterdrücken und schaden sich damit selbst. Ich bin Dünya. Ich hasse die Stadt in der ich lebe. Man kann als Mädchen nicht in Ruhe den Tag in der Stadt genießen. Ständig wird man angemacht, weshalb ich es hasse ohne meinen großen Bruder in die Stadt zu gehen. Natürlich gibt es hier auch schönes, wie zum Beispiel die vielen Einkaufszentren, das Ufer usw. Ich habe oft versucht meine Eltern dazu zu überreden umzuziehen aber egal was ich mache, sie sind fest entschlossen hier zu bleiben.. Nachdem ich meine Schuhe anzog verließ ich das Haus. Wie jeden Tag möchte ich auch heute ans Ufer. Ich habe dort wie immer Zeit für mich und überlege. Ich hasse es erwachsen zu sein. Man muss sich um alles kümmern, keiner ist an deiner Seite. Als ich schlecht gelaunt war hat es immer irgendjemand gemerkt, aber diese Menschen sind jetzt weg. Einige gestorben, andere umgezogen und andere Kontakt Abbruch. Die besten aller besten haben mit Drogen angefangen, weshalb ich natürlich den Kontakt mit der Person abbrechen musste. Sie haben nicht mal wirklich Gründe dafür. Zum Beispiel Adelina, sie hat damit angefangen wegen Liebeskummer. Ihr Freund hat sie betrogen. Von ihr hätte ich das niemals erwartet. Sie war so ein nettes Mädchen das den Menschen immer nur das beste gewünscht hatte. Wahrscheinlich hat sie ihn sehr geliebt. Manchmal frage ich mich ob ich mich auch jemals so verlieben werde, das ich sogar mit Drogen anfangen würde nur für ihn.. Bis jetzt hatte ich noch garkeine Beziehung, worauf ich auch wirklich stolz bin. Ich meine mit 14 oder 16 wäre das doch eh nur kinderkacke. Momentan bin ich 19. Egal ich überlasse das alles dem Schicksal. Ich stieg in mein weißen AMG SL63 und fuhr los. Ich stoppte an einer roten Ampel und schaute mich um. Neben meinem Auto stoppte noch ein Mercedes. Es war genau das gleiche Auto das ich hatte, nur in schwarz. Jemand fuhr die Scheibe runter, und ein Junge mit einem Undercut und schwarzen Haaren kam zum Vorschein. Er grinste mich an, woraufhin ich ebenfalls meine Scheibe runter fuhr.

(J| Junge I| Ich )

J: Geiler Wagen.

I: Ich weiß.

J: Meiner ist aber geiler, was machen wir jetzt?

I: Maul halten und weiter fahren. Außerdem haben wir das gleiche Auto du idiot.

J: Sei dir da nicht so sicher.

Er nahm seine Sonnenbrille ab.

I: Ich bin mir aber sicher was machen wir jetzt?!

J: Wer zu erst am See ist hat gewonnen. Wenn ich gewinne gehst du mit mir für ein Abend etwas essen.

Ich lachte.

I: Dein Ernst?!

Er zog eine Augenbraue hoch.

J: Was ist ? Angst? Kann ich verstehen.

Ich schaute nach hinten die Straßen waren leer.

I: Einverstanden. Wenn ich gewinne machst du für eine Stunde was ich will.

J: Das ist leicht. Willst du nichts besseres? Zum Beispiel mein Auto oder so?

I: Ich brauche so etwas nicht.

Er lachte. Ich fuhr die Scheibe wieder hoch und wartete darauf das es grün wurde. Das Auto neben mir begann die Hinterreifen zu drehen, sodass es hinten Rauch erzeugte. Scheisse.Er hat sein Auto aufgeturnt. Was bedeutet unsere Autos haben ein Unterschied. Das merkt man an dem Geräusch seines Motors. Es wurde grün ich fuhr sofort los. Wir waren gleich schnell. Er darf nicht gewinnen. Ich schaute kurz zu ihm. Er grinste dreckig. Ich wechselte den Gang und fuhr schneller so das ich schon bei 200km/h ankam. Ich spannte mich an, als er mich wieder einholte. Er ist zu gut. Zum Glück ist die Strecke leer und gerade, so das wir nicht driften müssen. Er hörte nicht auf schneller zu fahren, was mich provozierte, nicht weil er gewinnen wird, sondern weil ich Angst habe das er irgendwo reinfahren wird. Am Ziel angekommen hörte ich das quietschen der Reifen. Ich stieg aus dem Auto und ging genervt zu seinem. Er stieg ebenfalls aus.

I: BIST DU EIGENTLICH BEHINDERT??!! ICH HAB NICHT GESAGT DAS DU ÜBERTREIBEN SOLLST!

Er lachte.

J: Gehört dazu mein Schatz. Gewöhn dich dran.

I: DU HÄTTEST EIN UNFALL BAUEN KÖNNEN!

J: macht sich da jemand sorgen um mich?

I: HÖR AUF DAMIT ICH MEINS ERNST!

J: Schau mal Schatz.

Er drehte mich zu meinem Auto.

J: Dieses Baby hat es nicht verdient langsam gefahren zu werden. Hab doch mal Mitleid mit ihm.

I: Warte mal. Wie hast du mich nochmal genannt?!!

J: Ich weiß nicht Schatz.

Ich gab ihm eine Ohrfeige und ging danach zu meinem Auto. Er kam mir lachend hinterher.

J: Also wo treffen wir uns ?

I: Garnicht.

J: Ach komm schon, sei nicht so langweilig , wir werden Spaß haben.

I: Geh weg.

J: Also dann morgen, in der Shisha Bar.

I: Ich gehe nicht in solche Orte.

J: Aber mit Fremden Männern redest du.

I: Echt ? Seit wann bist du ein Mann?

J: Da hast du aber vieles verpasst.

I: Hast du keine Freunde?

J: Hab genügend, aber leider keine Freundin.

Er zwinkerte mir zu.

I: Ich werde nicht kommen.

J: Warum nicht.

I: Das ist nicht so ein Ort für Mädchen wie mir.

J: Keine Sorge dir kann keiner dort etwas machen während ich neben dir bin.

I: Und du? Warum sollte ich dir vertrauen.

J: Gute Frage. Aber warum soll ich dir was tun? Ich meine ich kenne Mädchen die geiler sind als du. Wenn ich was machen würde, dann nur mit denen.

Ich lachte.

I: Sag doch gleich mit deinen Bitches.

J: Genauso ist es, also einverstanden?

Mit dir zusammen❤️ #abgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt