Kapitel 32

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Ich trank mein Wasser und ging zum Mülleimer um den Becher weg zu werfen. Doch dann hörte ich bekannte Stimmen aus dem offenen Flur die immer näher kamen.

Sie riefen meinen Namen als würden sie mich suchen. Ich schmiss also meinen Becher weg und schaute in den Flur. Dort kamen gerade Rewi und seine Freunde ins Krankenhaus.

Als sie mich sahen, kamen sie direkt auf mich zu gerannt. Ich versuchte mich zu freuen und mir ein Lächeln auf zu zwingen, aber es funktionierte nicht.

"Hey T! Da bist du ja endlich! Wie geht's dir!", fragte mich Felix (Hardy). "Wie soll es ihm schon gehn? Sein Freund ist grad fast im Wald krepiert!", schnauzte Rewi in daraufhin an.

Mir kamen wieder die Tränen aber ich unterdrückte sie. Simon bemerkte dies jedoch. Er öffnete seine Arme und kam auf mich zu. Er schloss mich in eine feste Umarmung und er sagte: "Lass die Tränen ruhig laufen, T."

Ich lies also einige Tränen und Schluchzer raus bis es wieder ging. Ich löste mich langsam aus Simon's Umarmung und flüsterte ein leises "Danke".

"Dafür hat man doch Freunde", meinte er daraufhin und lächelte kaum sehbar. Ich hätte nic gedacht, dass sie sich so um mich sorgen das sie direkt hier her kommen.

Schließlich machte sich seit Jahren keiner Sorgen um mich. Ich hatte ja niemanden. Aber jetzt hab ich meine Freunde und Ardy. 'Und meine Vater kann mir gestohlen bleiben', dachte ich.

Es fühlte sich gut an, die dominante Fassade einfach mal links liegen zu lassen und zu wissen, dass keiner lachen wird oder mich beleidigt oder so. Es tat gut Freunde zu haben.

Der andere Felix, bzw Dner, Freddie, Alex und Patrick waren auch da. Wir setzten uns alle gemeinsam ins Wartezimmer und redeten. Einfach über Gott und die Welt.

Es gab mir ein wenig Ablenkung bis Lara herein kam und meinte:"Wenn du willst kannst du gleich zu ihm." Die anderen schauten erst mich und dann Lara fragend an.

"Ich glaube es ist besser wenn Thaddeus erst ein Mal alleine zu seinem Freund geht." Ich nickte ihr zu und stand langsam auf. "Zimmer 203 im 2. Stock", rief sie mir noch zu bevor sie wieder verschwand.

Ich atmete ein Mal tief ein und aus. "Wir warten hier auf dich Taddl.", sagte Rewi noch bevor ich mich in Richtung Flur begab und so das Wartezimmer verließ. Ich war total nervös.

Wie würde er wohl aussehen? Ist er vielleicht blass oder hat er eine normale Hautfarbe? Was war mit seinem Arm? Wie würde der aussehen? Sollte ich ihm gleich alles erzählen oder sollte ich warten bis er wieder wach wird?Wie lange wird er in diesem künstlichen Schlaf festgehalten? Darf ich ihn überhaupt berühren?

Das waren alles Fragen sie sich in wenigen Sekunden beantworten ließen. Ich stand nun vor der Tür des Zimmers 203 auf der Intensivstation.

Ich atmete mehrmals tief ein und aus bis ich bereit war. Ich hob meine Hand, klopfte 3 Mal und öffnete die Tür...

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Hallo zusammen! Ich bin jetzt wieder zuhause und werde in den nächsten Tagen mal versuchen etwas mehr zu schreiben. Sodass ich am Wochenende vielleicht mal mehr hochladen kann. Es stört mich nämlich selbst extrem, dass ich nicht so viel hochlade. Ich weiß nicht warum aber es ist so. Seit mir nicht böse wenn ich vergesse zu schreiben und dann doch nur ein Kapi kommt.

Ich hoffe wie immer, dass euch das Kapitel gefallen hat und freu mich über jeden Vote und Kommentar!^-^

Ach ja und ich würde mich auch freuen wenn ihr mal in die Kommis schreibt wie ihr die Geschichte generell so findet. Das würde mich mega interessieren<3

Bis zum nächsten Kapitel^-^

Prinzessin Z.<3






Der Streber und der Coole||TardyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt