Kapitel 14

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PoV Taddl

Er schwieg. Hätte ich ihn das besser nicht fragen sollen? Vielleicht saß der Schock noch zu tief... Inzwischen gatte ich das Messer wieder weg gelegt.

Ich hörte wie er schlucken musste. Doch schließlich holte er Luft um zu reden. "Es fing mit einem Zettel an als wir zurück kamen. Er lag auf meinem Schreibtisch und darauf stand, dass ich mich von dir fernhalten soll, weil du nur aus Mitleid bei mir bist..."

Was fällt diesem Mistkerl ein solche Lügen über mich zu erzählen! Ich wollte etwas sagen doch er legte seinen Finger auf meine Lippen.

"Keine Sorge. Ich bin mir sicher, dass das nicht so ist." Ich nickte daraufhin und er nahm seinen Finger wieder weg. "Auf jeden Fall hab ich den Zettel dann weg geworfen und bin wieder zu dir gegangen. Den Rest draußen und beim Essen hast du ja auch mitbekommen bis du dann von diesen 2 Mädels rausgeholt wurdest. Und dann kam er rein gestürmt..."

Er machte eine Pause und man sah ihm an, dass er sich zusammen reißen musste um es weiter zu erzählen. "Du musst dich zu nichts zwingen Ardy! Wenn es nicht geht, geht es nicht",sagte ich ihm noch doch er erzählte mir jede einzelne Berührung und wie es ihm dabei ging.

"Doch dann lies er plötzlich das Messer fallen oder besser gesagt es wurde ihm aus der Hand geschlagen. Von Michael aus der Parallelklasse. Ich bin dann natürlich wieder auf den Boden gefallen, weil er mich auch los gelassen hatte. Naja dann lag ich halt da bis du wieder da warst..."

Ich kannte diesen Michael leider nicht wirklich, weshalb ich ihm nicht danken konnte und Fragen stellen konnte.

"Du weißt gar nicht wie erleichtert ich war, als du endlich wieder da warst! Es waren wahrscheinlich nur 5 Minuten oder so aber für mich war es eine Ewigkeit!"

Er sah mich mit seinen verliebten Augen an und mir wurde schlagartig heiß. Er legte seine eine Hand auf meine Wange.

"Du glühst ja! Bist du etwa krank?",fragte er besorgt und legte seine andere Hand auf meine Stirn. "Nein! Du bist der Grund warum ich gerade so warm geworden bin! Du bist einfach zu süß!",lachte ich und er wurde leicht rot musste aber auch grinsen.

Ich legte mich zu ihm und wir hörten gemeinsam Musik. Als Ardy in meinen Armen fast einschlief,bekam ich mehrere Nachrichten von einer unbekannten Nummer. Wer könnte das sein?

Ardy schlug seine Augen auf und ich nahm mein Handy um den Chat zu öffnen. Was ich dann sah, lies mein Atem für wenige Sekunden anhalten.

Der Streber und der Coole||TardyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt