"Wow, das Zimmer ist wunderschön." Ich schluckte. Unser Zimmer war nicht gross aber gemütlich. Es war sehr hell, da es viele Fenster hatte. An der rechten Wand des Raumes stand ein grosses Doppelbett und ein grosser Fernseher hängte an der Wand gegenüber. Die Badezimmertür befand sich genau neben der Tür und der Boden bestand aus rotem Teppich. Ich öffnete die Tür und meine Kinnlade klappe hinunter. Alles war goldig und man erkannte gut, dass es ein Hotelzimmer war, denn alles war angeschraubt und angefestigt. Die Dusche war gross und schön und über dem Wachbecken hängte ein Spiegel. Unter dem Spiegel standen viele kleine Shampoo Fläschen. Wie es in einem Hotel bekannt war. „Komm schauen wir noch den Rest des Zimmers an, ich will nicht in einem Badezimmer alt werden." Niall schüttelte lachend den Kopf, als er mein Gesicht sah und zog mich aus dem Badezimmer. Mir fiel auf, dass neben dem Fernseher ein kleiner Schreibtisch stand. Die kleine Minibar neben dem Schreibtisch war auch nicht zu übersehen. Ausserdem hatten wir auch noch einen kleinen Balkon mit schöner Aussicht. "Hier könnte ich es aushalten", dachte Niall laut und ich lachte über seinen Gesichtsausdruck. "Jaja wir können den Balkon später noch bestaunen. Jetzt musst du mir bei der Kleiderauswahl helfen", sagte ich grinsend. "Versprichst du mir, dass wir nacher noch auf den Balkon gehen werden?" Ich nickte und suchte in meinem Koffer nach einem passendem Kleid. Ich zog ein dunkelblaues Kleid heraus und hielt es Niall vor die Nase. „Ist das gut?" Niall lächelte, "Es ist nicht gut, es ist perfekt." Niall zog mich in eine Umarmung, währenddem ich rot wurde. "Okay, ich werde mich dann mal bereit machen." Mit schnellen schritten lief ich ins Badezimmer und stieg unter die Dusche. Ich schaute meine Beine an und beschloss, dass eine Rasur nützlich sein konnte. Danach trocknete ich meine Haare und liess sie auf meine Schultern hinunterfallen. Ich trug etwas Schminke auf. Schnell zog ich mir mein Kleid an und merkte, dass ich den Reissverschluss nicht zubrachte. „Niall, kannst du mir bitte mein
Reissverschlus zumachen?" Niall betrat sofort das Badezimmer. „Klar", sagte er und drehte mich um, damit er den Reissverschluss zuziehen konnte. Als er fertig war, legte er seine Hände auf meine Schultern „ Du siehst echt gut aus Love. Nicht, dass du es sonst nicht tust, abe- ach was rede ich den da." Ich wollte Niall fragend anschauen, doc seine Lippen lagen schon auf meinen. Wir küssten uns und der Kuss wurde intensiver. Niall und ich standen lange küssend im Badezimmer bis ich den Kuss unterbrach: „Ich glaube wir müssen gehen, sonst vergammeln wir wirklich noch in diesm Badezimmer. Niall nickte und ich bemerkte erst jetzt, dass er einen schwarzen Anzug trug, der ihm perfekt passte. "Komm, wir können gehen." Ich tog Niall am Arm, doch Niall lachte sch zu tode, weshalb ich in verständnislos anschaute. Niall blickte auf den Boden und ich tat es ihm gleich. „Möchtest du wirklich ohne Schuhe gehen?" Er grinste wie ein von einem Ohr zum anderen und ich wurde rot. „ehhh ja." Es war wirklich schlimm, wie mich Niall verwirren konnte. Schnell holte ich mir ein paar passende Schuhe und steuerte zurück zu Niall. Er schaute mich mit seinen klaren, blauen Augen an. Wow, diese Augen, die bringen mich noch um, die sind wunderschön. Ich starrte Niall immer noch an, doch er schloss seine Augen und begann schallend zu lachen. „Was ist?" ich verstand die Welt nicht mehr. Niall lachte immer noch schallend. „Ich möchte dich nicht töten weißt du", lachte Niall, „aber danke für das Kompliment. Ich liebe deine Augen auch sehr." Ich wurde rot wie noch nie und Niall öffnete natürlich genau jetzt die Augen. „Awwww, das ist doch nicht schlimm." Er zog mich in eine feste Umarmung und ich sagte: „Habe ich jetzt wirklich gerade laut gedacht?" Niall nickte. „Ist ja auch egal. Ich glaube wi sollten jetzt gehen, sonst kommen wir nicht mehr an." Ich nickte und wir verliessen unser Zimmer.
**
"Kurze information an alle. Also die Party ist, wie ihr bereits wisst, hier im Hotel, dass heisst ihr könnt auf eure Zimmer gehen wann ihr wollt." Lou hat das Wort übernommen, da Paul als Türsteher gebraucht wurde. Wir nickten alle und betraten den lauten Raum.
Niall zog mich immer an der Hand herum und liess mich nie los. Wir lachten viel und blödelten herum, sodass uns alle leute -ausser Harry, Louis, Liam und Zayn- blöd anschauten. Niall und ich kümmerte es nicht und wir lachten weiter. Nach einer Zeit fragte Niall: "Babe, möchtest du auch etwas tu trinken?" Niall schrie mir ins Ohr, da die Musik so laut war. "Ja gerne, aber nur eine Cola." Niall nickte und lief zur Küche und liess mich zum ersten mal heute Abend los. Kurz darauf kam er mit zwei Gläsern zurück und drückte mir eins in die Hand. Ich bedankte mich schreiend und nahm dann einen kräftigen Schluck. Nachdem wir ausgetrunken und uns die ganze Zeit angeschaut haben wie Idioten, fragte mich Niall ob ich tanzen wolle. "Okay, aber ich kann nicht tanzen." Ich lachte, weil ich mir nicht vorstellen konnte wie wir zwei tanzen würden. „Ist doch egal, die denken schon lange, dass wir nicht ganz normal im Kopf sind." Ich nickte lachend, währenddem mich Niall zur Tanzfläche führte. Wie befürchtet schauten uns alle komisch an, doch als wir zu tanzen begannen, wendeten sie den Blick ab. „So schlecht sind wir also doch nicht", flüsterte er mir so leise es die Musik erlaubte in Ohr. „Oder wir sind einfach nicht so schlecht wie sie erwartet haben." Wir begannen zu lachen und tanzten weiter. Wenn ich ehrlich bin, war es sogar sehr schön mit ihm zu tanzen. Schöner als ich erwartet hätte.
Ich und Niall tanzten die ganze Zeit zusammen, bis der Dj ins Mikrophon schrie. "Soooo und jetzt ein langsames Lied für die Verliebten unter uns." Sofort zog mich Niall fest zu sich und ein langsames Lied begann. Mit jeder anderen Person wäre mir jetzt lachen zu mute, aber mit Niall war es einfach zu schön.
Niall und ich tanzten zusammen bis der letzte Ton ausklang, dann teilte er mir mit, dass er sich wieder etwas zu trinken holen würde. Ich nickte nur und setzte mich an die Bar. Von dort aus beobachtete ich alle Leute. Einige sassen auf einer Couch und lachten, andere sowie Lou und Tom tanzten glücklich zusammen und wieder andere sassen an der Bar und starrten ins Leere. Ich drehte meinen Kopf zu Liam und Louis, die sich zu unzerhalten, was mit diesem Lärm eigentlich unmöglich sein müsste und Harry tanzte mit irgendeinem Mädchen. Ich sah Zayn lächelnd auf mich zukommen. „Und gefällt dir die Party? Wo ist eigentlich Niall?" Zayn bombardierte mich mit Fragen, weshalb ich innerlich lächeln musste. „Ja, die Party ist toll und Niall ist sich etwas zu trinken holen gegangen. Mein Blick schweifte durch den ganzen Raum und suchte Niall. Als ich ihn sah wurde mir schlagartig schlecht und ich wollte den Blick anwenden, doch ich konnte nicht. Ich stand schokiert da und starrte Niall zitternd an.
Er stand küssend an der Bar und schaute mir in die Augen. Ich konnte und wollte seinen Gesichtsausdruck nicht verstehen. Das einzige was ich jetzt wollte war weggehen. Mit letzter Kraft stand ich auf und rannte aus dem stickigen Raum. Zayn schrie mir irgendetwas nach, doch ich hörte es nicht mehr. Das einzige was ich wollte ist wegrennen. Als ich den Fahrstuhl betreten habe, hörte ich noch Niall "Lilly!" rufen, aber ich ignorierte es und rannte in unser Hotelzimmer. Er war ein verdammtes Schwein. Schnell rannte ich ins Bad und übergab mich. Dann fiel ich kraftlos zu Boden.
Ich wollte schreien, meine Wut rauslassen, aber ich konnte nicht. Ich brach keinen Ton heraus. Mein Herz war zerissen. Es war, als hätte jemand Salz in meine Wunden gestreut.
Nicht einmal eine Minute später wurde die Badezimmertür aufgerissen und Niall stand vor mir. „Hör m-„
"Verpiss dich du Arschloch! Du bist so ein verdammter lügner! Ich hasse dich! Geh weg, du bist die letzte Person die ich sehen möchte! Da ist dieses Monster noch besser!" Ich schrie Niall jede Beleidigung an den Kopf, aber er machte keine Anstalten zu gehen. Im Gegenteil, er kam auf mich zu und wollte mich hochheben, doch ich schlug seine Hand weg. "Fass mich nicht an! Ich meine ich frage mich schon warum du alleine hier bist und nicht mit dieser Schlampe!" Niall hielt inne und schaute mich verletzt an. "Ich habe sie ni-", Niall versuchte es wieder mit einer erbärmlichen ausrede, doch ich unterbrach ihn. "Meinst du, ich habe nicht gesehen wie ihr euch geküsst habt? Ich habe euch gesehen und das weisst du, du hast mich nähmlich angesc-" Niall hielt mir den Mund zu. Ich wollte mich wehren, doch ich hatte keine Chance. Nachdem ich ihm gefühlte 1000 mal in die Hand gebissen habe begann er zu reden "Genau. Du hast es selbst gesagt. Ich habe dich angeschaut. Meine Augen waren weder geschlossen, noch spiegelten sie Liebe dar. Ich wurde geküsst. Ich habe nicht geküsst. Das weisst du ganz genau Lilly. Du weisst, dass du mir vertrauen-" "konntest! Ja ich habe dir vertraut, aber das war der grösste Fehler meines Lebens ich werde dich vergessen!" Wütend schaute ich ihn an und er hielt mir wieder den Mund zu. Ich biss in seine Hand doch er liess nicht locker. "Lilly hör auf mir in die Hand zu beissen. Ich werde nicht nachlassen. Ich will, dass du mir zuhörst." Ich biss ihm ein weiteres mal in die Hand und hielt mir die Ohren zu. Ich sah wie Niall seuftze und versuchte mich mit der anderen Hand an sich zu ziehen doch ich schlug ihm die Hand weg und stand schnell auf. Dann rannte ich auf den Balkon, da ich nicht wusste wo die anderen sind. Niall folgte mir doch ich hielt die Balkontür zu. Als er dann endlich ins Badezimmer ging, setzte ich mich auf den Boden. Es war kalt hier draussen, aber sicherlich besser als Niall sehen zu müssen. Er war so ein Idiot. Ich begann zu zittern, da es immer kälter wurde. Meine tränen wurden weniger und meine Wut wurde stärker. Ich hörte wie Niall die Balkontür öffnete. „Hau ab!" ich schaute immer noch gerade aus und schrie ihn an. „Lilly, komm rein, du wirst sonst kran-„ ich unterbrach Niall wieder. „Was kümmerts dich, ob ich krank werde oder nicht . Wenn du schon mit jedem beliebigen Mädchen rummachst!" Ich schaute Niall, das erste mal an, doch ich wollte ihm nicht in die Augen schauen. „Du fragst ernsthaft warum ich mir Sorgen mach, dass du Krank bist? Du bist meine Freundin und ich liebe dich." Ohne es zu wollen schaute ich ihm in die augen und sagte: „Und das soll ich dir jetzt glauben, nachdem du s-„ Ich sah die Wut die sich in Nialls Augen spiegelten. „Verdammt Lilly! Ich habe sie nicht geküsst. Sie hat mich geküsst. Ich war gerade auf dem Weg zu dir, als sie mir entgegen sprang und mich abknutschte. Wenn ich ehrlich bin ich weiss nicht mal wer sie ist und jetzt komm rein ich will wirklich nicht, dass du krank wirst." Wieder versuchte er mich aufzuheben. „Glaubst du echt, dass ich dir glaube? Lass mich in Ruhe und geh diese verdammte Schlampe Küssen!" Ich schlug seine Hände weg und schaute wieder auf die Strasse hinunter. „Lilly, vertrau mir." „Warum zur Hölle, soll ich die bitte vertrauen?!? Verpiss dich endlich!" Niall seufzte: "Weil ich dich liebe." Mit diesen Worten ging er zurück ins Zimmer. Ich wusste es. Er hat es nicht ernst gemeint. Er ist so ein wiederling. „Doch, ich meine es ernst. Ich liebe dich wirklich. Ich würde alles für dich machen. Ich würde sogar one Direction auflösen für dich." Ich lachte bitter auf. „Das kannst du nicht, du bist unter Vertrag. Und das wäre das blödeste was du je tun würdest. Sogar blöder als die eigene Freundin zu be-„ Plötzlich merkte ich, dass ich wieder laut gedacht habe. Denn er hat mir eine Antwort gegeben. „Niall weißt du was, ich gehe jetzt. Du hälst es offenbar mit mir nicht aus. Und wenn ich sage ich gehe, dann meine ich: Ich gehe zurück nach Australien. Dort werde ich dich vergessen." Wütend stand ich auf, dochich wurde von Niall an die Fensterscheibe gedrückt. „Lilly, ich liebe dich! Und ich weiss, dass du es auch tust." „Woher bist du dir so sicher?" „Love, nichts für ungut, aber du redest im Schlaf." Niall schaute mich siegessicher an. „Ja Niall, du hast Recht, ich habe dich geliebt, aber jetzt hasse ich dich." Niall lachte. „Lilly, ich weiss, dass du mich genau so liebst wie ich dich liebe und jetzt komm rein, sonst krachst du noch zusammen." Niall hob mich auf und trug mich ins Badezimmer. „Niall", ich flüsterte ganz leise, da mir wirklich meine Kraft fehlte. „hmm?" Niall schaute mich an, als würde er sich darauf gefasst machen, dass ich ihm weitere Beleidigungen an den Kopf werfen würde. „Ich gebe dir noch eine Chance." Niall lächelte mich an und setzte mich, dann auf den Boden. „Warte hier, ich komme gleich zurück." Ich nickte und Niall verliess das Badezimmer. Kurz darauf kam er mit meinem Pyjama in der Hand zurück. Ich schaute ihn doof an. „dir ist schon bewusst, dass ich zu müde bin um mich umzuziehen." Niall nickte, „deshalb werde ich es tun."
Der Reisverschluss wurde hinunter gezogen. „Steh auf", die sanfte Stimme von Niall riss mich aus meinem Halbschlaf. Ich stand benommen auf und er zog mir mein Kleid auf. „so und jetzt Hände hoch Babe." Seufzend machte ich was mir gesagt wurde und Niall zog mir mein Pyjama über den Kopf. „Niall, du musst mich nicht herumkommandieren. Du kannst froh sein, dass ich dir so schnell vergeben habe. Niall kicherte über meinen kommentar und zog mir meine Hose an. „Okay Lilly, dein Gesicht kannst du dir selber waschen." Ich nickte verschlafen und lehte über das Waschbecken. Ich wusch mir das Gesicht mit kaltem Wasser ab, damit ich etwas wacher wurde. Als ich damit fertig war stolperte ich zu Niall und wir liefen zusammen zum Bett. Ich legte mich hin und Niall tat es mir gleich. Danach kuschelte ich mich an sich und er begann zu reden. „Lilly, merk dir bitte eins. Mir kannst du immer vertrauen. Weißt du, auf dieser Welt gibt es viele gestörte Fans." Ich schmunzelte. „Ich weiss, ich weiss."
Ich war gerade dabei einzuschlafen als Niall schrie: „hey! Wir müssen noch auf den Balkon gehen. Du hastb es mir versprochen." „wir waren vorhin auf dem Balkon, Niall." Er schüttelte den Kopf. „Aber nicht zusammen." Ich lächelte und küsste ihn. „nächtes mal okay?" „Okay, wenn du mich noch einmal küsst."
___________________________
Heyy,
eigentlich habe ich nicht viel zu sagen (schreiben ^^). ich will nur sagen hoffentlich hat euch das Kapitel gefallen.
Lauraxx
DU LIEST GERADE
Welttour mit one Direction
FanfictionWas würdest du tun, wenn dein Onkel dir anbieten würde one Direction ein Jahr lang auf Tour begleiten zu dürfen? Natürlich zusagen! Lilly begleitet die Jungs auf eine Welttour mit Höhen und Tiefen, Freundschaften und Betrug. Ihre Vergangenheit ist d...