„Süsse aufstehen." Nialls sanfte Stimme weckte mich. Ich spürte seine Hand auf meinem Rücken doch ich machte keine Anstalten aus diesem schönen, warmen und weichen Bett aufzustehen. „Babe, komm schon. Wir müssen schnell machen. In 30 Minuten müssen wir unten sein." Niall schüttelte mich leicht. Ich murmelte etwas unverständliches, drehte mich aber auf die andere Seite. „Lilly Brandon! Du wirst jetzt unverzüglich aufstehen, oder du bekommst eine kalte Dusche!" Ich lachte und zog Niall in eine Umarmung, doch er löste sich Geschickt aus meinen Armen. „Das hättest du wohl gerne. Ich knuddle erst mit dir wenn du angezogen und bere-„ Niall wurde durch ein Klopfen unterbrochen. Seufzend stand er auf und lief zur Tür. „Oh hi Za-„
„Spinnst du Niall?!? Du machst einen auf alles ist schön und nichts ist passiert, nachdem du jemanden vor Lillys Augen geküsst hast. Du bist echt der letzte!" Zayn schrie so laut, dass jetzt bestimmt alle Hotelbesucher wach waren. Ich beschloss Niall aus der Lage zu helfen, indem ich grummelnd aufstand und schlaftrunken zu Zayn und Niall lief.
„Hi Zayn. Schön wie du meinen Freund so früh Morgens anschreist, finde ich immer toll", sagte ich sarkastisch, „Niall weiss ganz genau, was er Gestern gemacht hat und ich weiss es auch. Du scheinst nur noch nicht ganz im Bilde darüber zu sein." Zayn schaute mich verdutzt, aber dennoch wütend an. „Ich bin ganz klar im Bilde darüber was Niall gemacht hat Lilly", Zayn sprach Nialls Namen so abschätzig wie möglich aus. „Eh nein weißt du nicht. Beruhige dich zuerst. Ich gehe mich jetzt bereit machen und Niall wir dir alles erklären." Ich lief zu meinem Koffer, holte meine Kleider heraus und lief ins Bad auf dem Weg sagte ich: „Ach und Zayn, lass Niall aussprechen, er wir dir schon die Wahrheit sagen." Ich liess Zayn mit einem verdutzen Gesicht stehen und ging ins Bad.
Als ich gerade versuchte das Shampoo aus dem kleinen Fläschchen zu drücken, hörte ich Zayn ein lautes „Echt jetzt? War es Olivia? Diese Olivia?" Ich machte mir keinen Gedanken über das gehörte und duschte weiter.
Ich habe mich gerade fertig angezogen, als ich hörte wie die Tür zufiel. Zayn hat das Zimmer verlassen. Ich lief ins andere Zimmer zu Niall, der gerade dabei war sich anzuziehen. Niall hatte mich noch nicht bemerkt, da er mir den Rücken zuwendete. Leich strich ich ihm über den Rücken. „ahhh Lilly, möchtest du, dass ich einen Herzinfarkt kriege?" Niall lachte laut, doch ich lachte nicht mit. Verwundert drehte er sich um, „Was ist? Hab ich etwas falsches gesagt?" Ich seufzte und setzte mich ins Bett. „Du hast mich angelogen Niall." Nialls verwirrte Miene zeigte mir, dass er nicht wusste worauf ich heraus wollte. Er zog sich schnell sein T-Shirt an und setzte sich neben mich. „Wer ist Olivia?" Eifersüchtig schaute ich ihn an. Seine Augen weiteten sich kurz, doch er fing an zu lachen. „Jetzt verstehe ich warum du denkst, dass ich gelogen habe. Olly, war nicht das Mädchen das mich geküsst hat, ich habe sie in der Küche getroffen. Sie ist eine alte Schulkollegin von mir." Ich nickte erleichtert und Niall kicherte. „Babe, du bist so süss, wenn du eifersüchtig bist." Niall lachte, doch ich wollte ihm eins auswischen indem ich sagte: „Ja, das hat Ben auch immer gesagt." Nialls grinsen erstarb und er schaute mich eifersüchtig an. „Wer ist Ben?" Ich lachte über seinen schlagartigen Stimmungswandel und sagte. „Ja, du bist auch süss wenn du eifersüchtig bist." Nialls Gesichtszüge änderten sich von verwundert zu grinsend. „Du kleines Gemeines..." Ihm viel kein Wort auf, doch er warf mich wieder einmal ohne Vorwarnung über seine Schulter. „Wir müssen gehen, sonst kommen wir zu spät." Ohne auf meine Antwort zu warten, schloss er die Zimmertür und trug mich -immer noch über seiner Schulter- zum Fahrstuhl. Dort liess er mich runter und drückte auf EG. Schweigend, standen wir im Fahrstuhl und hörten der leisen Hintergrundmusik zu. Es war eine komische Stille. Irgendwann hielten wir es beide nicht mehr aus und fingen schallend an zu lachen.
Mit einem ‚Pling' öffneten sich die Türen und wir traten hinaus. Mit schnellen Schritten liefen wir zum Restaurant, wo die anderen schon am Frühstückten. „Schön, dass ihr uns auch beehrt", sagte Lou grinsend. „Halt die Klappe Louis, wir sind auch erst vor zwei Minuten angekommen", sagte Harry und Louis zog ein schmollendes Gesicht. Niall und ich setzten uns neben Paul und Harry. „Und was habt ihr in der Nacht getrieben?" Harry schaute uns verschwörerisch grinsend an, doch ich schlug ihm freundschaftlich gegen die Schulter. Niall antwortete ebenfalls grinsend: „Etwas das über deinen Horizont geht Styles." Ich grinste über seine Erklärung, denn Paul und Harry schauten uns etwas komisch an. Was Niall gesagt hatte, entsprach nicht der Wahrheit, aber das musste ja niemand wissen. Sie konnten sich daraus einen eigenen Reim machen.
„Also, in einer Stunde treffen wir uns wieder hier." Paul verabschiedete sich von Zayn, Louis, Liam, Niall, Harry und mir. Wir liefen nickend zum Fahrstuhl. „Was geht über meinen Horizont Lilly?" Harry schaute mich neugierig an. Ich lachte laut auf. „das wirst du wohl nie erfahren." Harry seufzte und Liam lachte. „Harry, das geht dich eigentlich auch nichts an." Harry funkelte Liam böse an, doch dieser schien es nicht zu bemerken.
„Hey Paul hat geschrieben, dass wir heute nicht proben müssen", Louis blickte auf. Ein Freundesschrei erklang von allen Mündern. Ich lachte bei dem Anblick und schüttelte den Kopf. Solche Kindsköpfe. „Hey, er hat noch etwas geschrieben", wendete Louis ein, als wir den Fahrstuhl verliessen. Schlagartig wurde es still. „er schreibt, dass er heute etwas mit Niall besprechen muss." Alle Blicke lagen auf Niall, der etwas enttäuscht aussah. „Gruppenknuddel!", schrie Harry und wir stürzten uns alle auf Niall, der lachend am Boden lag. „Hey, ich muss nur etwas mit Paul besprechen, das ist kein Weltuntergang", sagte er immer noch lachend. „oh, wartewartewarte!" Louis hüpfte aufgeregt auf und ab. „Er schreibt dass.. Lilly... auch... Mitgehen muss."
Niall und ich schauten uns an, nickten dann aber Louis zu und betraten unser Zimmer.
"Wir haben eine Stunde Zeit, was wollen wir machen?" "Packen wir zuerst schnell unsere Sachen und dann können wir ja noch schauen was wir machen." Niall stimmte mir zu und wir suchten schnell unsere Sachen zusammen. Zwei Minuten später waren wir fertig. "So und was wollen wir jetzt machen? Es ist 09:00 Uhr und wir haben schon gegessen." Niall schaute mich überlegend an. Mein Blick schweifte durch den Raum. "Lass uns auf den Balkon gehen", schlug ich vor. "Okay." Wir holten schnell unsere Decken und machten es uns auf dem Balkon bequem. Eine Decke legten wir auf den Boden und mit der anderen deckten wir uns zu. Wir sassen eine Weile ganz ruhig da und sahen uns an. Ich spürte wie ich rot wurde, deshalb zog ich Niall zu mir und küsste ihn. Er erwiderte den ihn und der Kuss wurde leidenschaftlicher. Wir hätten noch lange weiterküssen können, aber wir hörten Schreie der Fans. Aprupt standen wir auf und gingen ins Zimmer. "Scheisse, die Fans wissen wo wir uns befinden und haben jemanden entdeckt. Wir können es nich gewesen sein, da wir sitzen, aber wir können jetzt nicht mehr auf den Balkon." Niall lief aufgeregt im Zimmer auf und ab. Ich zog die Vorhänge zu und beruhigte Niall. Er hörte auf, ungeduldig auf und ab zu gehen, aber er war immer noch nervös. "Ruf doch kurz den anderen an. Sie wissen vielleicht von wo die Fans wissen, wo wir uns befinden." Niall nickte, machte jedoch keine Zeichen das Telefon zu benutzen.
Dann muss ich wohl anrufen, dachte ich und nahm mein Handy.
"Paul"
"Hi Paul, hast du gesehen die Fa-"
"Ja Lilly, deshalb müsst ihr auch schnell zu mir kommen. Wir müssen etwas besprechen."
Paul legte auf und Niall schaute mich verwundert an.
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Hey, ich weiss das Kapitel ist nicht so lang und nicht so spannend, aber das nächste Kapitel wird länger.
Ich schreibe nacher vlt weiter.
Lg Laura xx
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Welttour mit one Direction
FanfictionWas würdest du tun, wenn dein Onkel dir anbieten würde one Direction ein Jahr lang auf Tour begleiten zu dürfen? Natürlich zusagen! Lilly begleitet die Jungs auf eine Welttour mit Höhen und Tiefen, Freundschaften und Betrug. Ihre Vergangenheit ist d...