Harry und Gemma

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"Hi Lilly, hi Niall, schon lange nicht mehr gesehen."

Überrascht drehte ich mich um.

"Harry, was machst du hier?" Niall und ich standen auf um ihn zu begrüssen. "Jaja, ich habe euch auch vermisst", sagte er ironisch und umarmte mich. "Wärst du jetzt eigentlich nicht in Holmes Chapel?", fragte Niall überrascht und gab ihm eine brüderliche Umarmung. "Ja, aber wir haben ein Problem, Gemma ist alleine nach Irland geflogen, um eine alte Freundin zu besuchen." Harry war leicht nervös. "Oh nein. Harry, du musst sie sofort anrufen und das wegen dem Drohbrief erklären." Ich redete so leise, dass es nur Niall und Harry hörten. "Ehm Mum, wir gehen ins Gästezimmer", sagte Niall laut und wir liefen zusammen ins Zimmer. Dort setzten wir uns auf das Doppebett.

"Das Problem ist, Gemma nimmt nicht ab, da wir Streit hatten", informierte uns Harry ein wenig leiser und man merkte, dass er Schuldgefühle hatte. "Oh nein Harry, was hast du gemacht?" Innerlich hoffte ich es war nicht etwas Schlimmes, aber wenn sie mit ihm nicht reden wollte, dass war das kein gutes Zeichen. Ich kannte Gemma mehr als gut. Sie war eine der nettesten, lustigsten und grosszügigsten Personen dieser Welt.  Leicht wütend schaute ich Harry an. "I-Ich habe mit ihr gestritten. Ich möchte es jetzt nicht sagen." Ich wurde wütend. "Harry, du bist echt ein Idiot. Niall geh jetzt bitte mit Harry raus, ich rufe Gemma an." Niall nickte und ging aus dem Raum. Harry zog er hinter sich her. "Lilly, sag ihr, dass es mir Leid tut und dass ich sie liebe." Harrys Stimme brach ab und er verliess den Raum. Kurz darauf rief ich Gemma an.

"Gemma Styles?" Man hörte Gemma an, dass sie geweint hatte.

"Hi Gemma, ich bins Lilly. Wie geht es dir?" Ich sprach in einem beruhigendem Ton.

"Gut." Gemma schniefte laut.

"Gem ich weiss, dass du lügst, aber ich muss dir jetzt etwas wichtiges sagen. Komm sofort zu Nialls Haus. Es ist wichtig. Harry hat Drohbriefe bekommen, in denen du bedroht wirst. Gemma es sind nicht normale Briefe, Niall und ich haben auch welche. Mit dieser Person ist nicht zu spassen."

"Ich will Harry aber nicht sehen", sagte Gemma stur. "Ich komme nicht, wenn er bei euch ist." 

ich schluckte schwer. Das würde das erste und letzte mal sein, dass ich Gemma wegen Harry anlüge. "Gem, er ist nicht da, als er mich angerufen hatte und gesagt hat, dass ihr Streit hattet, wurde ich ebenfalls wütend. Ich will nur nich, dass die etwas passiert." 

Gemma schluckte laut. "Wo bist du eigentlich?" fragte ich sie. "Ehh, ich bin bei einer Freundin in Dublin." "Okay, ruf dir ein Taxi und komm. Verschwende keine Zeit. Wenn du hier bist können wir sonst über den Streit reden, wenn du magst."

Gemma blieb kurz still. Sie schien zu überlegen. "Und was soll ich Jessica sagen?" "Wer ist Jessica?" Gemma lachte. "Meine Freundin." Ich nickte, bis ich merkte, dass sie mich nicht sehen konnte. "Ehm, du sagst ihr, dass du dringend gehen musst oder so, mach einfach schnell. Es geht um deine eigene Sicherheit" Ich sprach deutlich. "Okay. Lilly, danke dass du das ür mich machst. Weisst du, Harry ist ein Arschloch. ich erzähle es später." "Okay, Gemma ich muss dir noch etwas sagen. Herzlichen Glückwunsch zum Abschluss!" Gemma lachte und ich hörte, dass sie schon etwas glücklicher war. "Und, ich muss dir noch etwas sagen. Harry hat es mir am telefon gesagt. Ich soll dir sagen, dass es ihm Leid tut und dass er dich liebt." Gemma blieb stumm, wahrscheinlich lief ihr jetzt eine Träne die Wange herunter. "So ein Feigling, er kann es mir nicht mal selbst sagen." Ich stimmte ihr zu und wir verabschiedeten uns. "Ich bin in einer Stunde bei euch." "Ja, bis nachher." 

Gemma legte auf un ich verliess das Zimmer. Niall und Harry standen vor der Tr und redeten miteinander. "Harry, Gemma weiss nicht, dass du da bist. Sie möchte dich nicht sehen. In einer Stunde ist sie da, dann musst du dich verstecken." Harry nickte langsam. "Okay, aber hast du ihr gesagt, dass es mir leidtut?" Ich nickte ihn langsam an. "Sie hat gesagt du seist ein feigling und kannst es ihr nicht einmal selbst sagen." Irgendwie tat mir Harry leid, denn er wollte sich wirklich entschuldigen, aber Gemma wollte ihn nicht sehen. Ich sah wie Harry eine Träne die Wange herunter lief. Ich umarmte ihn herzlich und gab ihm ein küsschen auf die Wange. "Das wird wieder. Niall und ich würden aber gerne wissen, über was ihr gestritten habt. Oder Niall?" Ich drehte mich zu Niall um, der mich verletzt ansah. Er war doch jetzt etwa nicht beleidigt, dass ich Harry einen Kuss auf die Wange gegeben habe? Seinem Gesichtsausdruck zu deuten, war es genau das. "Oder auch nicht. Harry entschuldigst du uns kurz. Niall und ich haben einiges zu besprechen." Harry nickte und lief die Treppen hinunter zum Wohnzimmer. 

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