Als ich aufwachte, merkte ich, dass der Bus schon fuhr. Ich schaute mich um die Jungs waren alle noch im Bett deshalb beschloss ich auch wieder einzuchlafen. Ich versuchte es vergebens. Irgendwann stand ich auf und ging zu Paul, der den Wagen steuerte. "Oh Hi Teddybear gut geschlafen?", ich nickte. Diese Nacht hatte ich tatsächlich keinen Albtraum. Ich setzte mich neben Paul und unterhielt mich ein bisschen. Später ging ich ins Wohnzimmer und schaute ein bisschen Fern. Nach etwa zwei Stunden kamen Liam und Niall auch ins Wohnzimmer. "Habt ihr auch gut geschlafen?" Liam nickt, Niall schüttelte den Kopf. Ich schaute ihm schräg an, Niall antwortete darauf: "ich hatte einen schlechten Traum", ich nickte war aber etwas misstrauisch. Liam und Niall setzten sich neben mich. Wir schauten weiter fern, oder besser gesagt ich tat so als ob, denn Niall wurde von Minute zu Minute nervöser. "Niall echt! Ich halte es nicht mehr aus! Was ist los mit dir ich möchte es wissen!", Niall schaute mich etwas ratlos an, "wa-" jetzt war ich auf bestem Weg gereizt zu werden: "Niall, tu nicht so unschuldig, du weisst ganz genau-", spürte eine Hand auf meiner Schulter. Liam. "Sei nicht so gemein zu ihm, er hat schon gestern viel durchgemacht und-" ich sprang auf, ja logisch. Das war es, das stimmte mit Niall nicht. "Sorry, dass ich dich angeschrien habe, aber könnte ich bitte mit dir reden?" Niall schüttelte den Kopf und wurde erwas rot: "Nein."
Okay Niall hat den falschen Tag erwischt: "Liam, hilf mir", ich schaute Liam herausfordernd an. "Niall ich mag dich wirklich, deshalb solltest du es Lilly sagen und versuche nicht sie anzulügen, sie würde es merken. Und wenn sie etwas wissen will würde sie es auch aus dir herausquetschen, also was ist, gehst du mit?", Niall schüttelte wieder den Kopf, jetzt wurde ich erst richtig wütend: "Fein, wenn du nicht willst, Liam hilf mir Niall ins Nebenzimmer zu bringen, ich werde, dann die Türe zumachen und so lange drinnen bleiben bis er es mir gesagt hat! Ohne Essen!" Liam schaute Niall entschuldigend an: "Sorry Niall, aber ich will, dass es dir besser geht", er nahm Niall bei seinen Armen und begann ihn Richtung nebenzimmer zu ziehen, während dem Niall riesengrosse Augen machte und etwas schokiert reinschaute. Ich öffnete die Tür und trat ein, Liam folgte mir ich nahm den Schlüssel in die Hand, stellte das Licht an und stand vor in der Tür. Liam stiess Niall hinein und verschwand schnell damit ich die Tür schliessen konnte.
"So Niall, möchtest du mir etwas sagen?", fragte ich bestimmt, Niall schüttelte den Kopf, "Lilly, lass mich raus, es geht dich nicht an was mir fehlt, du hast nich das Re-" ich hielt Niall den Mund zu: "Du hast Liam gut gehört, er will, dass es dir besser geht und das will ich auch, weisst du ich will nicht, dass du denkst du bist ein nichts oder dass du nicht zu one Direction gehörst, verstanden?" Niall zitterte am ganzen Körper vor Angst, deshalb umarmte ich ihn währenddem ich auf den Sessel zulief. Ich setzte Niall hin und mich auf seinen Schoss. Niall beruhigte sich ein wenig: "J-ja ich habe verstanden, aber es ist nicht das, es ist..." Weiter kam er nicht, er brach in tränen aus. Ich habe bis jetzt Niall immer lachen gesehen, heute war es das erste mal ihn wirklich traurig zu sehen. Ich umarmte ihn fester: "Niall was hat sie dir gesagt?" "Wer?" "Na dieses Monster von gestern" er öffnete den Mund um etwas zu sagen, aber nichts kam aus seinem Mund. Plötzlich fing er so laut an zu weinen, dass ich auch ein paar tränen vergoss. Armer Niall. Er hat es so schwer. Viele fans sagen er gehöre nicht zu 1D und er könnte nicht singen. Sie wollen Niall nicht umarmen, oder ein Foto von ihm machen. Plötzlich merkte ich, dass Niall nicht mehr weinte, sondern mich mit grossen Augen anschaute: "Lillybear, nicht weinen", ich merkte wie ich rot wurde: "Niall ist schon okay, eigentlich bin ich hier um dich zu trösten und nicht umgekehrt", jetzt da mir alles wieder durch den Kopf ging was Niall durchmachen musste tat er mir so leid. "Also, ich möchte dir sagen, ich mag dich. Genauso wie tausende von anderen Menschen auf dieser Welt, denk nicht an die hater. Sie sind es nicht wert und jetzt bitte, bitte sag mir was sie gesagt hat, ich möchte nicht das es dir schlecht geht", Nialls Blick erhellte sich etwas, wurde aber sofort wieder dunkler: "Ich weiss, dass ich dir nur leid tue und, dass du diese Worte nicht ernst meinst sondern, dass es einem guten Freund gut geht, aber da ich es in diesem Zimmer nicht mehr aushalte sag ichs dir. Auch wenn du weisst es schon. Dieses Monster hat nachdem sie mich gefesselt hat ein Tonband laufen lassen auf dem du sagst: Niall kann nicht singen, Niall ist ein Arschloch, Niall ist hässlich und Niall gehört nicht zu One Direction!" Ich war verblüfft: "Niall das stim-" Niall unterbrach mich: "Lilly ich weiss, dass du dich schuldig fühlst und mich deshalb trösten wolltest! Ich bin nicht blöd!" Niall schrie! Er schrie mich an. Jetzt war ich mit meinen Nerven am Ende. Ich schrie zurück: "Fein! Wenn du so von mir denkst nur zu! Aber ich bin nicht so und das solltest du wissen! Ich wollte nur, dass es dir besser geht, aber das war wohl zu viel verlangt!
Ich wollte dich trösten aber stattdessen schreist du mich an wirfst mir Beleidigungen an den Kopf und das Schlimmste: Nachdem ich dich gestern gerettet habe und dir heute helfen wollte kaufst du alles dieser Scheiss Person ab und willst, dass es mir schlecht geht! Glückwunsch du hast dein Ziel erreicht!" Ich schaute Niall noch kurz tief in die Augen, drehte mich dann um, schloss die Tür auf und rannte weinend in mein Zimmer. Die anderen Jungs waren jetzt wach, weshalb ich das Schlafzimmer für mich alleine hatte. Ich stieg in mein Bett, schloss sen Vorhang und schluchzte leise in mein Kissen. Wie konnte er nur. So ein Arsch! Ich hasse ihn! Nie mehr rede ich mit ihm nie mehr... "Love, was ist?", Louis ist in das Zimmer gekommen. Na toll. Wenigstens ist es nicht Zayn der würde sofort... Der Vorhang wurde mit voller Kraft aufgerissen. Zayn stand neben Louis, der ihn schokiert ansah "Lilly, komm her", wie gesagt Zayn hatte schon gemerkt, was mein Problem war, denn als die Tür sich öffnete zog er sofort den Vorhang zu: "Niall geh weg", super jetzt musste auch noch Niall kommen. Ich öffnete meinen Vorhang und rannte geradewegs auf die Toilette zu. Ich wollte gerade die Tür schliessen, aber ein Fuss war dazwischen: "Hau ab Niall, ich möchte dich nicht sehen", ich öffnete die Tür etwas, damit Niall seinen Fuss rausnehmen konnte, doch dass war ein Fehler. Niall der viel stärker als ich ist, riss die Tür auf, stürzte sich so schnell wie möglich hinein, nahm mir den Schlüssel ab, schloss die Tür zu und begann zu flüstern: "Lilly, es tut mir leid, ich wollte das nicht. Du hast recht ich muss dir dankbar sein, du hast mir das Leben gerettet und meine Gedanken gegliedert.", ich schaute ihn komisch an und er setzte fort, "Gestern, als ihr gegangen seid habe bin ich zurück geblieben um eine Praline zu essen, aber die Pralinen waren so lecker, dass ich alle aufass. Du weisst ja wie ich bin. Ich schlief ein und als ich aufwachte, sass ich gefesselt auf dem Stuhl. Diese Mädchen hat ein Messer hervor geholt und begonnen mein Arm aufzuschneiden", als Niall das sagte, riss ich ihm den Ärmel des T-shirts hoch. Tätsächlich ein grosser Schnitt zeichnete sich auf seinem Arm ab. Ich schaute Niall an, doch er lächelte nur und setzte fort: "Als ich begann zu schreien lächelte sie. Sie hat wohl herausgefunden, dass ich jetzt sehr schwach war, denn sie holte eine mir bekannte Kassete raus, legte sie in den Player und drückte start. Dann hörte ich deine Stimme Lilly", ich hörte Niall gespannt zu... "Natürlich!", schrie ich, "die Kassette, ich weiss es wieder, sorry Niall, dass ich es dir nicht erzählt habe, aber diese Kassette war mein Tagebuch, ich habe alles aufgenommen und auf die Kassette geladen. Als ich das sagte erzählte ich, wie ein paar Mädchen über dich lästerten. An diesem Abend habe ich für dich gebetet Niall. In dieser Nacht habe ich euch sooo vermisst und soo geweint." Niall hatte sich inzwischen auf das WC gesezt. Er sah mich an und fing an zu weinen. Er weinte so laut, dass ich ihn fest umarmte und ihm den Mund zuhielt: "Es ist in Ordnung Nialler, komm wie gehen rau-" ich konnte den Satz nicht beenden, denn Nialls warme Lippen lagen auf meinen. Ich war verwundert und löste mich von ihm. Niall schaute mich entschuldigend an: "Sorry Love, ich wollte dich nicht küssen, aber du hast zu viel geredet. Ich wollte nur, dass du still bist", ich schaute ihn lächelnd an: "Keine Angst, ich bin nicht wütend auf dich, aber lass und jetzt gehen, ich bekomme langsam Hunger." Niall lachte erleichtert auf: "ich auch!" Wir gingen hinaus und liefen in die Küche um uns etwas Essen zu holen und damit vor dem Fernseher zu sitzen. Als wir das Wohnzimmer betraten rannte Zayn auf mich zu und umarmte mich: "Endlich kann ich wieder mit dir reden", er gab mir ein Küsschen auf die Wange, weshalb ich etwas errötete und er fing an zu lachen: "du bist auch immer noch die gleiche, Süsse", alle fingen an zu lachen. Niall und ich setzten uns auf die Couch und assen Frühstück. Als ich auf die Uhr schaute merkte ich, dass erst halb elf Uhr war. Heute war es ein sehr ereignissvoller Morgen.
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Heyy,
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen.
Danke an alle die meine Geschichte lesen, ich hätte nicht gedacht, dass sie so schnell viele reads hat 😘😘
Lauraxxx
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Welttour mit one Direction
FanfictionWas würdest du tun, wenn dein Onkel dir anbieten würde one Direction ein Jahr lang auf Tour begleiten zu dürfen? Natürlich zusagen! Lilly begleitet die Jungs auf eine Welttour mit Höhen und Tiefen, Freundschaften und Betrug. Ihre Vergangenheit ist d...