Als wir endlich zusammengekuschelt im Bett lagen begann ich leise zu reden. "Niall, das Date war wirklich schön und unterhaltsam", Niall wusste, dass ich damit unsere Gesichter meinte, als wir versuchten nicht zu lachen, "aber ich kenne dich zu gut um zu wissen, dass du gestrern Abend nicht über ein Date geredet hast, als ich schon fast eingeschlafen war." Nachdem ich das gesagt habe, merkte ich, wie sich Nialls Muskeln anspannten und er mich ein bisschen näher an sich zog.
Mein Kopf lag auf seinem Bauch und Niall hielt mich immer noch fest. "Gute Nacht." Niall redete ernst. Wahrscheinlich wollte er nicht, dass ich weiterfragte, aber ich machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Schell rutschte ich weiter nach oben, dass ich genau auf seiner Gesichtshöhe war. "Oh nein Nialler. Du sagst es mir jetzt." Niall drehte sich auf die andere Seite. "Ich habe gesagt: Gute Nacht!" Es beschäftigte ihn offenbar sehr, denn er zischte mich praktish an. Doch Niall kannte mich zu schlecht, wenn er jetzt dachte, dass ich aufgeben würde. Ich legte mich halb auf ihn drauf und hielt sein Kopf fest, damit er mir in die Augen schauen musste. "Niall, sag es bitte." Niall seufzte. "Ich kann nicht." er wollte seine Augen schliessen, doch ich redete weiter. "Du hast also kein Vertrauen in mich? Oder hast du einfach Angst, dass es mich verletzen könnte. Oder noch besser bist du einfach zu feige dafür?
Verletzt drehte ich mich von ihm weg und zog mir die Decke über den Kopf. Er hatte echt kein Vertrauen. Obwohl wir uns schon über drei Jahre kennen. Plötzlich spürte ich eine warme Hand an meinem Bauch, doch ich schlug sie weg. Niall konnte ruhig merken, dass ich beleidigt war. Immerhin war es seine Schuld. Zwei Gefühlte Sekunden später spürte ich wieder Nialls Hand. Als sie wieder unter mein T-shirt fur wollte ich sie wieder wegschlagen, doch er liess nicht los, sondern zog mich mit einer Wucht aus der Decke hervor und schlang auch den zweiten Arm um meinen Bauch. So zog er mich auf seine Brust. Ich versuchte mich andauernd zu wehren, aber Niall liesss nicht locker. "Babe, ich vertraue dir und ich wäre lieber ein Feigling, anstatt dir dein Herz zu brechen." Ich antwortete ihm nicht. Im Gegenteil. Ich ignorierte ihn vollkommen. Das einzige was ich hoffnungslos versuchte war, mich aus seiner Umarmung zu befreien. Ich sah sein Gesichtsausdruck nicht, da ich ja auf seiner Brust lag, aber ich konnte mir vorstellen, dass er die Augen verdrehte. Kurz darauf wurde ich ruckartig umgedreht. Niall hielt meine arme fest und stützte sich über mich ab. "Babe." Ich schaute auf die Seite. "Babe, schau mich an." Ich tat nicht was mir gesagt wurde. Langsam liess Niall meinen einen Arm los und drehte meinen Kopf zu ihm. "Babe. Ignorier mich nicht. Ich halte das nicht mehr aus." Niall schaute mich mit grossen Augen an doch aus meinem Mund kam nur ein verletzter Lacher. "Das hättest du dir vielleicht vorher überlegen müssen", zischte ich beleidigt zurück. Niall seufzte. "Babe, ich schwöre dir ich vertraue dir und ich erzähle dir auch alles, ausser das. Da würde ich lieber ein Feigling sein." Nialls Worte berührten mich leicht, doch ich zeigte das nicht. "Ach ja? Du würdest lieber en Feigling sein und mir etwas nicht sagen, was vielleicht schon bald passieren wird, anstatt es mir zu sagen, damit ich es weiss und dir vertraue." Inzwischen wurde ich wütend, denn mein Satz machte Sinn. Niall seufzte wieder.
"Das Managment möchte, dass wir Schluss machen, damit die Fans mehr Hoffnung haben und dass du nicht mehr mit uns auf Tour kommst." Niall ratterte die Wörter so schnell hinunter, dass ich erst mal ein bisschen Zeit brauchte, um alles zu verstehen. "Was?" Ich war bestürtzt. "Das Mana-" Ich unterbrach Niall. "Das habe ich schon verstanden, aber...warum?" Ich wurde ganz bleich und merkte, wie ich zu zittern begann. Ich konnte jetzt nicht einfach weggeschickt werden.Ich spürte wie mir meine Tränen hochkamen. Als Niall sie bemerkte, küsste er sie weg. Er legte sich wieder neben mich und schaute mich tröstend an. "Solange wir noch zusammen sein können. Das waren meine Worte Gestern." Ich umarmte Niall fest. "Keine Angst Lilly. Ich habe es Paul auch schon gesagt. Er bespricht es mit dem Managment und dann bekommen wir die Antwort." Niall strich mir ein paar Stränen aus dem Gesicht. "Gute Nacht Babe." Er drückte mir einen schnellen Kuss auf die Stirn und ich schloss meine Augen. "Gute Nacht Niall."
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"Lilly, schnell aufstehen, wenn du noch frühstücken möchtest." Niall schüttelte mich leicht und ich gab komische Töne von mir. Morgens brauchte ich viel Zeit, um endlich ein Wort heraus zu bringen. Niall lachte leise, denn das ganze Bett bewegte sich leicht. "Lilly. Komm schon. Wir müssen zurück nach London. Es geht um das Managment." Schlagartig wurde ich hellwach und schaute Niall eindringlich an. Niall lachte über meine Reaktion. Schnell stand ich auf. Etwas zu schnell vielleicht, denn es drehte sich alles um mich herum. Niall legte sofort einen Arm um mich. "Du ziehst dich an. Ich mache das Frühstück." Ich nickte und verschwand mit frischen Kleidern ins Bad. Nachdem ich geduscht hatte, zog ich mir schnell ein graues T-shirt von Niall an. Ich glaube Niall hat absichtlich keine T-shirts von mir in den Koffer gepackt.
Nachdem ich mich geschminkt habe, lif ich schnell die Holztreppen hinunter in die Küche, wo Niall schon zwei Schalen Cornflakes bereit gemacht hatte. "Wir müssen schnell machen. Unsere Koffer können wir nicht mitnehmen, aber ich habe Dad geschrieben, er soll sie zu uns schicken lassen, oder mal vorbei kommen." Niall redete und ass gleichzeitig. So wie ich es auch immer mache, wenn ich zuhause bin. Ich hatte noch nicht einmal die hälfte der Cornflakes gegessen, da zog mich Niall schon zur Tür hinaus, zu dem bestellten Taxi. Das Taxi fuhr sofort los und Niall informierte mich über das was passieren würde. "Okay Babe. Als erstes. Wir müssen schnell machen. Wir müssen nachher zu unserem Flug rennen. wir sind so etwa um 9:00Uhr dort und unser Flug wir um 9:15Uhr aufgerufen." Ich nickte und Niall redete weiter. "Wenn wir nacher mit dem Managment reden, musst du wahrscheinlich einen Vertrag unteschreiben, oder so. Das sehen wir noch." Wieder nickte ich und lehnte mich an seine Schulter, damit ich mich ein bisschen entspannen konnte.
Ich bin wahrscheinlich eingeschlafen, denn als ich aufwachte, war ich auf Nialls Rücken. Bis ich realisiert habe, dass Niall gerade durch den Flughafen rannte, begann ich zu lachen. Niall überhörte das natürlich nicht und liess mich schnell runter. "Schnell wir müssen noch durch die Kontrolle."
Pünktlich um 9:15Uhr wurde unser Flug aufgerufen. Niall und ich kamen gerade noch rechtzeitig an. Der Flug dauerte nicht sonderlich lange. Bereits um 11:00Uhr waren wir in London angekommen und um Mittag waren wir Zuhause.Wir machten uns noch ein bisschen Frisch und danach gingen wir.
Inzwischen war 13:15Uhr und ich sass nervös im Wartezimmer, des Gebäudes wo das Managment war. Ich wurde immer aufgeregter. Meine Füsse bewegte ich die ganze Zeit und meine Hände drückten glücklicherweise Niall, der mich etwas beruhigte.
Nach weiteren fünf Minuten wurden wir aufgerufen. Niall und ich standen auf und ich lief mit zittrigen Beinen auf die Tür zu. Die Frau die uns aufgerufen hatte, hielt eine dunkle Tür auf und deutete uns einzutreten. Als ich ins Zimmer blickte, merkte ich, dass wir nicht alleine waren. Simon und Paul waren mit einem mir noch unbekannten Mann am reden. "Guten Tag Mr. Horan, Guten Tag Miss Brandon. Setzen Sie sich doch." Die Person, deren namen ich nicht kannte deutete auf zwei bequem aussehende Stühle gegenüber eines Tisches, an dem auch Paul und Simon sassen. "Also, ich habe gehört, dass ihr nicht machen wollt, was wir gesagt haben", Der Mann schaut mich die ganze Zeit durchdringlich an. "Genau. Lilly und ich trennen uns ganz sicher nicht." Niall starrte den Mann entschlossen an.
"Oh, dieses Gespräch kann länger dauern." Der etwas ältere Mann schüttelte den Kopf.
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Hallo!
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen.
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Ly Lauraxx
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Welttour mit one Direction
FanfictionWas würdest du tun, wenn dein Onkel dir anbieten würde one Direction ein Jahr lang auf Tour begleiten zu dürfen? Natürlich zusagen! Lilly begleitet die Jungs auf eine Welttour mit Höhen und Tiefen, Freundschaften und Betrug. Ihre Vergangenheit ist d...