Fatum

Das Spiel Fatum

Das Spiel Fatum

Nur bei denen, die würdig sind und es benötigen, erscheint das Spiel. Bist du mutig genug dich darauf einzulassen? Doch habe Acht, Spieler, in einer der Flaschen wartet der pure Tod.

Die Regeln:

Bevor man beginnt hat jeder Teilnehmer einen Rucksack bei sich, in dem alles ist, was er braucht, allerdings darf sich darin kein Hinweis auf seine Identität befinden. Ausweise, Namensschilder o.ä. sind verboten, Zauberstäbe und persönliche Gegenstände sind erlaubt.

Man legt die Uhr in die Mitte und wählt einen Trank. Jeder Teilnehmer erhält ein Glas mit derselben Menge, die zur selben Zeit getrunken wird. Es wird abgewartet was passiert.

In der neuen Situation darf nur erneut ein Trank genommen werden, wenn alle Teilnehmer aus freiem Willen zustimmen.

Wenn alle Teilnehmer sich einig sind, dass sie keinen weiteren Trank zu sich nehmen wollen, so ist das Spiel beendet.

Das kleine, metallene Kästchen stand jahrhundertelang unbenutzt in einem kleinen, versiegelten Verließ. Nur Gegenstände, deren Herkunft und Zweck nicht ermittelt werden konnten, die man aber auch nicht zerstören konnte, fanden dort ihren Platz.

Niemand konnte die Kiste öffnen und was ihr Zweck war vermochte auch niemand zu sagen, so stellte man sie in das Verließ und vergaß sie, doch das Spiel in seinem Inneren wartete nur darauf, dass einmal wieder Würdige auftauchen würden, die es brauchen würden. Es war geduldig und dann war es soweit.

Die Magie des Spieles aktivierte sich und es verschwand aus dem gesicherten Verließ ohne, dass es jemandem auffiel oder dass ein Alarm losschlug. Es tauchte mitten in einer alten, verwüsteten Halle auf, neben der Leiche einer großen Schlange. Weder wusste das Spiel, dass es ein Basilisk war, neben dem es nun stand, noch, dass nur wenige Menschen Zugang zu diesem Ort hatten.

Doch Zwei waren dort und fanden das Kästchen. Jene, für die es bestimmt war. Das Kästchen wurde in eine Tasche gepackt und es war zufrieden. Die Würdigen hatten es gefunden und mitgenommen.