7. Kapitel

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Bild 1: das Haus mit Pool (stellt euch davor einen Wald vor)
Bild 2: Wohnzimmer
Bild 3: Küche
Bild 4: Saphiras Zimmer (das Badezimmer ist Blickdicht. Falls ihr es nicht erkennen könnt , da ist ein Regal neben dem Bad und daneben ist die Tür zum begehbaren Kleiderschrank)
Falls ihr wissen wollt wie andere Räume aussehen , fragt einfach. Dereks Zimmer kommt noch😉

"Wohnt hier das Rudel?" ,fragte ich.
Er antwortete nicht sondern stieg aus und öffnete meine Tür. Ich stieg aus. War es wirklich so schwer zu antworten?? Ich ging in Richtung Haus. Der Mann mit dem Jeep trug zwei meiner Koffer hinein. Als ich im Flur ankam sagte er neutral: "ihr Zimmer liegt im obersten Stock , also dem zweitem. Ich werde ihre Koffer dorthin bringen." Ich nickte. Langsam ließ ich meinen Blick umherschweifen. Alles War modern eingerichtet. Wir liefen durch ein richtig schönes Wohnzimmer vorbei und aus dem Augenwinkel konnte ich eine Küche sehen. Wir liefen Treppen hoch und kamen in einem langen Gang an.  Wir liefen zur ersten Tür. Der breitgebaute Mann öffnete die Tür nachdem er die Koffer kurz abgestellt hat. "Hier ist ihr Zimmer. Dieses Haus gehört dem Alpha. Ab und zu schlafen hier auch sein Beta Paul und dessen Mate Emilia wenn die zwei was zu besprechen haben", informierte er mich kurz angebunden und stellte die Koffer hinein. Ich trat in mein neues Zimmer. Mir blieb mein Herz stehen. Es sah einfach so unglaublich schön aus. Links neben der Tür War das Bett und davor stand ein gemütlich aussehender Sessel. Ein paar Meter links neben dem Bett War eine Tür die anscheinend zum begehbaren Kleiderschrank führte. Rechts daneben führte eine weitere Tür irgendwohin. Ich öffnete diese und erblickte ein Badezimmer. Ich schloss die Tür wieder. Das Badezimmer War wie ein Block im Zimmer (hoffe ihr wisst wie ich das meine , also wie auf dem Foto , es ist von einer Glaswand umschlossen). Ich lief um diesen herum und stand vor einem riesigen Fenster. Daneben befand sich ein weiteres Fenster. Zwischen Badezimmerwand Und Fenster befindet sich eine Lücke. Diese War mit Decken und vielen Kissen, als sozusagen Kuschelecke, ausgefüllt. Rechts neben der Tür ,neben meinem Bett ,befand sich eine kleine Wohnwand. Ich öffnete die Schränke und Fand Bücher usw. Alles in einem War es ein Traumzimmer!
Schritte auf der Treppe ließen mich zusammen zucken. Der Mann , von dem ich noch immer nicht wusste wie er heißt , brachte noch den letzten Koffer. "Wie heißen sie eigentlich?" ,fragte ich nun. "Das ist nicht so wichtig , Sa.. ähh Luna!"
"Schade. Aber nennen sie mich ruhig Saphira", entgegnete ich peinlich berührt. Mir gefiel es nicht so wenn man mich Luna nannte.
"Nein, sie sollen sie weiterhin Luna nennen. Nur ich darf sie Saphira nennen!",knurrte eine Stimme von der Tür aus.
Ich wirbelte herum und blaffte: "Ich darf entscheiden wie man mich nennt , verstanden !?"
"Was? Ich glaube ich habe dich nicht richtig verstanden! Tut mir leid!", säuselte Derek gespielt lieblich.
"Dann kauf dir halt n' Hörgerät! "
"Sie können jetzt wieder gehen!" ,motzte Derek den Mann an.
Dieser nickte nur und verschwand daraufhin.
"Ich werde mir kein Hörgerät kaufen!" Derek schaute mich wütend an.
"Mir egal!", gab ich zurück.
"Wenn...." Das Klingeln der Tür unterbrach unsere Diskussion. Derek rannte runter und öffnete die Haustür. "Hallo Paul! Hallo Emilia!"
Ah! Das muss der Beta mit seiner Mate sein!
Ja ach ne! Du Blitzmerker!
Ach ! Halt doch deine Klappe!
Schnell lief ich ebenfalls die Treppen runter.
Nun standen vor mir im Wohnzimmer ein Mädchen mit braunen Augen und braunen Schulterlangen Haaren ca. 20. Daneben stand ein  Junge mit kurzen braunen Haaren und leichtem Bart im Alter von Derek ungefähr und ebenfalls braune Augen.

"Hallo! Du musst Saphira sein oder? Ich bin Emilia die Mate von Beta Paul",meinte Emilia freundlich. Ich nickte und reichte ihr schüchtern die Hand. Doch sie umarmte mich. Ein wenig perplex erwiderte ich diese Geste. Nun kam Paul und stellte sich vor. Er umarmte mich. Doch mitten in der Umarmung wurde er von mir gerissen und zu Boden geschleudert. "Was fällt dir ein meine , MEINE Mate anzufassen, du Ars..?!!!" ,knurrte Derek und seine Augen wurden Rot. Emilia schrie auf. Derek schlug wie wild auf Paul ein. "Derek! Bist du vollkommen Bescheuert!?",rief ich entsetzt. Verzweifelt packte ich seinen muskulösen Oberarm. Er ließ von Paul ab und wandte sich mir zu. "Und du. Ich habe dich gewarnt. Ich habe dir doch deutlich gesagt du sollst keine anderen Männer bzw. Jungs anfassen!"
Sebastian....
Er zog mich in die Küche und schlug mir auf die Wange. Aua!
"Damit du nicht mehr auf dumme Gedanken kommst und aus Strafe, Sperre ich dich jetzt für eine Woche in den dunklen alten Raum den ich für solche Sachen immer bereit habe! " ,blaffte er und ich meine , seine Augen amüsiert aufblitzen gesehen zu haben.  Nicht gerade sanft warf er mich über seine Schulter und trug mich irgendwo hin. Meine Wange pochte wie Wild.
Ich merkte zum Schluss nur noch wie ich in einen dunklen Raum gesperrt wurde. "Was...?"
Ich schaute mich um. Ich konnte nur ein schäbiges Bett erkennen und eine Tür.
Na super.
Das kannst du laut sagen.
Ich bleibe hier doch keine Woche ! Ich glaube der Spinnt...grrr.
Langsam stand ich auf.
Vergeblich versuchte ich die Eingangstür zu öffnen.
Sie ist zu! Es geht nicht!
Schnellen Schrittes lief ich zu dieser anderen komischen Tür. Sie knarrte beim Öffnen. Ein Schauder lief mir über den Rücken. Innen sah ich ein Klo , ein Waschbecken , eine dusche und... warte mal ! Ein FENSTER!
Freudig hüpfte ich herum. Es War zwar verschlossen aber ich meine , wozu habe ich Werwolfskräfte??
Einen Versuch War es wert!
Ich holte weit aus und schlug mit meiner Faust die Scheibe ein.

Klirrende Geräusche ertönten. Hoffentlich hat es Derek nicht gehört. Na ja. Vorsichtshalber verwandelte ich mich schnell in meinen weißen Wolf mit silbernem Gesicht und sprang durch das nun offene Fenster. Der Raum lag zum Glück im Erdgeschoss. Meine Wunden, die ich mir beim Scheibeeinschlagen geholt hatte waren bereits natürlich durch das Werwolfsgen verheilt. Über mir funkelten bereits die Sterne. Ich rannte los. Ich wollte weg von diesem Monster , der mein Mate sein soll. Er hat meinen besten Freund umgebracht. Er schlägt mich. Er hat mich von jetzt auf gleich von meiner Familie und meinen Freunden weggerissen. Er sperrt mich als Strafe in einen verkümmerten Raum. Er , ER soll mein Mate sein?! Ich seufzte. Und rannte immer weiter. Ich musste weg von hier. Weg von diesem gut ausse...nein. stop! Weg von diesem Spinner...
Wir schaffen das .
Knurrte Milan zuversichtlich.
Ja. WIR werden es schaffen.
Mit diesem Gedanken Rannte ich weiter. Immer weiter.

 My Gruesome MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt