Dream of heroes

Kapitel 11

Ich ging heraus und begegnete Arthur auf den Flur. Wächter Lohan ging. Er wollte uns jedes Wochenende besuchen und uns trainieren. Cal ging zu Mandara und Alriel während ich nach draußen lief. Arthur fluchte und hielt mich am Arm fest.

,,Versprich mir, dass du nicht gehst." ,,Du weißt, dass ich hier nicht bleiben kann. Ich kann endlich jemanden beschützen Arthur und dieses Mal verhindern, dass jemand stirbt. Das ist meine Chance."

,,Ich weiß. Geh und verhau die Dämonen. Verspricht mir nur, dass du wieder zurück kommst. Ich kann hier nicht weg die Wächter wollen mich zwei Klassen hochziehen, damit ich früher meinen Abschluss mache und sie mich zum Wächter machen können. Wenn du beim nächsten Mal da sein wirst, werde ich Wächter und dein Mentor sein. Ich werde auf dich warten und bin gespannt ob du endlich die Wächterin bist, die ich immer in dir gesehen habe. Leb wohl." Er drehte sich um, aber ich hielt ihn fest. ,,Dann war es das? Was ist mit unserem Date?"

,,Es gibt keins", meinte er knapp. Dann wurde er sanfter. ,,Er hob mein Kinn an. ,,Verspricht mir einfach nur, dass du zurückkommt ganz gleich was geschieht."

Er küsste mich sanft bevor er sich von mir löste. Mir rannen Tränen über die Wange. ,,Geh nicht."

Er wischte mir die Tränen weg und sah mich ernst an. ,,Zeige vor den Wächtern niemals Schwäche. Das macht dich angreifbar. Ich liebe dich vergiss das nie." Er ging und ließ mich zurück. Ich war allein und dieses Mal würde mich keiner aus dem schwarzen Loch herausholen.

Ich hatte meine Wahl getroffen. Ich konnte nur hoffen, dass es die Richtige war.

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Am nächsten Morgen ging es los. Die Wächter holten mich mit meinem Koffer ab. ,,Es wird Zeit." Ich verabschiedete mich von Cal, Alriel, Mandara, Nick und Elisabeth. Arthur war nirgendwo zu sehen, aber er hatte ja gesagt, dass er Abschiede nicht mochte. Trotzdem war ich enttäuscht. ,,Pass auf dich auf", meinte Cal.

,,Ich besuche dich mit Wächter Lohan. Alriel und Mandara kommen mit." Ich sah Elisabeth und Nick fragend an.

,,Sie dürfen dich nicht besuchen. Die unteren Klassen dürfen den Campus nicht verlassen", erklärte eine bekannte Stimme. Ich drehte mich um und erkannte Arthur. Ich stürmte auf ihn zu und warf mich an seine Brust. Er lachte. ,,Ich konnte dir doch nicht so einfach Lebewohl sagen. Ich musste kommen." ,,Ich dachte du kommst gar nicht mehr", erwiderte ich und ließ von ihm ab. Er schmunzelte.

,,Schön, dass deine Meinung von mir so hoch ist." Ich verdrehte die Augen und küsste ihn sanft auf die Lippen, was ihn offenbar überraschte. ,,Du schaffst es immer mich aufzuheitern." ,,Leb wohl und vergiss mich nicht",sprach ich. Er sah mich an, aber ich war verschwunden. Ich sah mich um. Wo war ich?

Ich stand in mitten eines grünen Tals, das umgeben von Bergen lag. Die Luft über dem Tal schien zu flimmern. Ein Schutzschild. Wenn ich Recht hatte,dann kam wohl keiner ins Tal, der nicht genau wusste, wo es lag. Das Schutzschild war schwer zu durchdringen. Cal stand neben mir.

,,Es funktioniert. Die Verbindung von und vier und dem Tor hat geklappt. "

Zu meinem Erstaunen hatte er Recht. Ich konnte die Macht des Bandes spüren. Wie war das nur möglich? ,,Jetzt sind wie nur noch zu viert. Es gab schon schlechtere Chancen zu überleben", meinte Cal. Uns kamen zwei Krieger entgegen. Schließlich blieben nur einen Meter vor uns stehen. ,,Willkommen im geheimen Tal." Ich hörte Dämonengeschrei und es war nicht mehr weit.

,Keine Angst. Sie können nicht in das Tal", sprach Ari Ich seufzte. Ein Problem weniger. ,,Ab sofort werdet ihr in unserem Schutz trainiert werden", meinte ihr Begleiter.

,,Mein Name ist Dark und das ist meine Gefährtin Ari. Wir sind eure Mentoren und Trainer und werden einen Teil eurer Ausbildung übernehmen. Unsere Aufgabe ist es euch dann Simulationen und Stresssituationen beizubringen, wie ihr im Fall eines Dämonenangriffs strategisch und ruhig handelt. Normalerweise gibt es nur einen Auserwählten. Ihr seit zu zweit."

Seine Gefährtin blickte uns fragend an. ,,Ihr habt ein Band zum Tor. Wie war das möglich?"

Ich zuckte mit den Schultern. ,,Da müsst ihr meinen Bruder fragen. Dank ihm sitzen wie in dem Schlamassel. Wann fängt unsere Ausbildung an?" ,,Von diesem Augenblick hat sie angefangen", entgegnete Dark. Er führte uns auf einen Platz und zog sein Schwert. ,,Nun werden wir sehen Wächterin was du alles kannst. Wir werden einen Übungskampf machen. Du gegen mich. Ich will sehen, wie weit du bist mit deiner Kampfausbildung und an was wir noch arbeiten müssen.

Cal du bist später dran. Bei dir muss man wie ih gehört habe an deiner Kontrolle im Element Feuer arbeiten. Also los verlieren wir keine Zeit, denn schon bald wird ein Sturm heraufziehen und es wird viel Blut geben. Bis dahin solltet ihr bereit sein."

Ich hatte keine Ahnung von was er sprach. Einhörner konnten bis zu einem bestimmten Grad in dir Zukunft sehen, da sich diese aber jede Sekunde veränderte, konnten sie nur ungefähr die Zukunft sehen und wi es aussah keine gute.

Ein erneuter Angriff der Dämonen würde bevor stehen und dieses Mal mussten wir bereit sein, um an der Seite der anderen Wächter zu kämpfen.

Wir hatten viel Arbeit vor uns.