Dream of heroes

Kapitel 22

Ich sah Cal an. ,,Ich hab Angst und ich will dich nicht verlieren." ,,Ich auch, aber wenn wir diesen Weg nicht weiter gehen, dann wird jemand anderes in dieses Leben gezwungen", erwiderte Cal. ,,Jemand der keinen Bruder hat, der aud einen aufpasst." Ich seufzte. ,,Versprich mir nur eins. Bleib bei mir ganz egal was geschieht." ,,Keine Sorge nichts auf der Welt würde mich aufhalten mein Versprechen zu brechen. Ich werde da sein, wenn du mich brauchst", antwortete er sanft. ,,Gut, dann machen wir weiter", entschied ich obwohl mir klar war, dass wir zu uns damit nun entgültig entschieden hatten die Wächter von Avalon zu werden.

,,Wenigstens machen wir es zusammen", brummte ich.

Er lachte. ,,Ich fürchte hier ran wird kein Weg vorbeiführen. Also komm bevor du dich doch zurück in dein warmes Bett verkriechst." Ich seufzte, weil er mich an mein Bett erinnerte. ,,Du kannst froh sein, wenn ich überhaupt aufgestanden bin."

Er schmunzelte und ich folgte ihm den Pfad entlang. Er war nur einen Handbreit und überall wuchsen die Bäuume. ,,Pass auf die Wurzeln auf nicht dass du noch drüber fällst", mahnte mich mein Bruder

Auf was hatten wir uns da nur eingelassen? In diesem Moment begann mein Nacken zu kribbeln, was er nur tat, wenn ich in Gefahr war. ,,Achtung da ist ein Dämon!", rief ich, doch mein Warnruf kam zu spät. In der Dunkelheit sah ich plötzlich zwei rote Augen aufblitzen. ,,Wächterin", zischte das Wesen bevor es sich auf mich warf. Ich griff nach meinem Schwert und im letzten Moment gelang es mir es hochzureißen und den Angriff abzuwehren. Ich verlor das Gleichgewicht und fiel den Abhang hinunter. Immerhin entging ich so den tödlichen Krallen des Dämons. Dieser sprang mir hinterher. Unten blieb ich liegen und versuchte mich aufzurichten. Etwas knurrte.

Ich richtete meinen Blick nach oben und sah, dass der Dämon vor mir stand.

In seiner Hand hielt er ein gigantisches Höllenschwert.

Ich hoffe es gefällt euch. Später gehts weiter. Bis dann ❤😄