Wir rannten tiefer in die Höhle und nur anhand von Kreidezeichen, die irgendwelche Magier vor Urzeiten gemacht hatten bevor die Drachen sich in die Höhlen gezogen hatten, fanden wir uns zurecht. Oder viel mehr Cal. Ich wäre beinahe an eine Wand gelaufen. Gerade noch konnte ich zurückweichen. Mein Kopf bekam trotzdem was ab, weshalb ich erat mal Sternchen sah und mich Cal weiter ziehen musste, denn der Dämon hatte so eben die Höhlr betreten.
,,Du hast echt ein tolles Talent", fluchte Cal. ,,Immer wenn wir auf der Flucht sind, musst du dir den Kopf stoßen." Ich rieb mir den Kopf. ,,Was heißt hier beim letzten Mal?", fragte ich ihn. ,,Da hab ich mir nicht den Kopf angestoßen. Ich bin nur wegen dem Rauch bewusstlos geworden." Cal seufzte. ,,Los folg mir bevor du dir noch mehr weht tust und ih mir von Arthur wieder anhören kann warum ich digh nicht beschützt habe."
Wir bogen um die Ecke und kamen schlitternd zu stehen, denn vor uns lag ein Drache.
Noch dazu ein kleiner. Er blinzelte uns zu und streckte sich. Verdutzt sahen wir ihn an. ,,Sag mal, wo ist eigentlich seine Mutter?", fragte ich Cal.
In diesem Moment ertöhnte hinter uns ein lautes Brüllen. Ich schluckte.
,,Sollten wir uns jetzt umdrehen oder davon rennen?", fragte ich Cal. Der zuckte nur mit den Schultern. ,,Was du lieber magst."
Wir drehten uns um und sahen ein Koloss von Drache. ,,Wie hätten uns besser doch fürs wegrennen entacheiden sollte", meinte Cal. Er stellte sich hinter mich. ,,Du kannst gerne vorher gefressen werden. Vielleicht ist er ja mit dir so zufrieden, dass er keinen Nachtisch mehr will", witzelte Cal.
Schöner großer Bruder.
Ich seufzte.
Wäre die Situation nicht so bedrohlich gewesen ich hätte ihn ausgelacht. Allerdings war ich wohl wirklich so gut wie gefressen.
Der Drache sprang zu mir und öffnete sein gigantisches Maul zu einem lauten Brüllen. Ich hielt mir die Ohren zu und stand wie zur Salzsäure erstarrt während Cal hinter mir leise in Ohnmacht fiel.
Vielen Dank auch Bruder.
Heute Abend geht es weiter. ;)
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Dream of heroes
ParanormalIch hatte Angst und wahrscheinlich hätte ich wegrennen sollen,aber ich konnte es nicht. Lautlos schlich ein dunkler Schatten auf mich zu. Mein Herz raste. Ich war hierfür ausgebildet worden. Ich durfte nicht wegrennen. Mein Bruder trat neben mich...