Dream of heroes

Kapitel 35

,,Schön, dann hab ich hier unseren Plan", brummte ich. ,,Die anderen Soldaten sollen die Dämonen angreifen, während wir uns hinter sie schleichen. Ist der Dämonenfürst erst mal abgelenkt, dann sollten wir es schaffen durch den Geheimweg in die Burg zu kommen." Der Cornell räusperte sich. ,,Das ist ein blöder Plan. Erstens können wir die Männer nicht im Stich lassen und zweitens wissen wir ja nicht einmal wo der Geheimgang liegt." ,,Cal wird ihn für uns finden und Sir wegen den Soldaten.. Wir können sie mehr beschützen, wenn wir Ari, Dark und die Königin befreien", antwortete ich und wehrte eine neue Welle von Dämonen ab. Dabei stolperte mein Pferd. Ich konnte gerade noch abspringen bevor der nächste Dämon in das Pferd krachte und es zur Seite schleuderte. Er stürzte sich auf das Pferd, das vor Angst zitterte und wieherte. Ich sah Cal an. Er nickte. Wie stürzten uns auf dieses Monster und erledigten es. Doch es war bereits zu spät. Das Pferd verendete vor meinen Augen und ich konnte nichts dagegen unternehmen. Schließlich zog mich Cal zur Seite, als neue Dämonen angerannt kamen. ,,Wir müssen hier weg sonst gehen wir alle drauf", sprach er und rannte mit mir zu dem Cornell. ,,Sir Sie haben Recht gehabt, aber wie lenken wir den Dämonenfürsten ab?" ,,Woher soll ich das wissen?", murmelte er. ,,Aber Sie haben doch gesagt, dass mein Plan in die Hose gehen wird", entgegnete ich. Er lächelte und zeigte auf die Dunkelheit, dir vor uns lag. ,,Sehen Sie das? Da ist ein neues Dämonenheer und so wie in unsere Lage beurteilen werden wir nicht mehr lange durchhalten. Wir brauchen eine Ablenkung mit der wir in die Burg kommen und das Ganze beenden können." ,,Was ist mit den Soldaten?", fragte Alriel. ,,Wer beschützt die?" Wie sahen uns an. ,,Wir können niemanden beschützen", sprach ich leise. ,,Wir können nur versuchen es zu beenden. Ich rufe Gordon. Hoffentlich hilft er uns." Cal fluchte.

,,Lass mich raten immer der, wo Flugangst hat, darf sich auf den Drachen sitzen."

Ich schmunzelte. ,,Schön, dass du meine Pläne immer vorher kennst, denn genau das hatte ich vor. Du darfst den Dämonenfürsten beleidigen und ärgern so lange du willst." Ein schelmisches Grinsen breitete sich auf Cals Gesicht aus. Ich rief Gordon per Gedanken. ,,Gordon wir brauchen deine Hilfe. Wenn du in der Nähe bist, dann komm bitte her." Nur eine Minute später ertönte ein Brüllen.

Cal lachte ,,Tja, dann flieg ich mal besser los." Er flog hoch und setzte sich auf Gordon, der zum Sturzflug auf den Dämonenfürst überging.