Dream of heroes

Kapitel 20

Ich kehrte zurück in das geheime Tal. Ari und Dark warteten auf uns. Wir traten durch das Tor. Sie standem als Krieger vor uns und ihre Gesichter sahen nicht gerade erfreut aus. ,,Was habt ihr getan?", fragte uns Dark mit verschränkten Armen.

Ich senkte betreten den Kopf. ,,Tut uns Leid?"

,,Tut uns Leid. Ihr wärt da draußen fast gestorben und alles was jhr dazu sagt ist es tut euch Leid!", brüllte Dark. ,,Ihr seit die Wächter von Avalon oder besser gesagt du Aria. Habt ihr auch nur einmal daran gedacht was wäre, wenn ihr sterbt? Wer beschützt Avalon dann?

Wer steht Königin Titania dann zur Seite?"

Oje er war wirklich geladen. ,,Habt ihr Euch auch nur einen Moment darüber Gedanken gemacht?"

,,Nein haben wir nicht", gab Cal murmelnd zurück. Er sah zu Boden und kickte einige Steine aus dem Weg.

,,Das dachte ich mir", meinte Dark.

,,Absofort werdet ihr dieses Tal bis zur Beendigung eures Trainings nicht mehr verlassen können. Keine Zwischenfälle mehr und erst Recht keine Ausflüge mehr. Morgen beginnen wir wieder mit dem Training und dieses Mal gestatte ich keine Fehler, denn ansonsten werdet ihr alle beide bestraft. Wer beim Training pennt für den lasse ich mir eine besonders tolle Strafe ausdenken und jetzt kommt. Ihr habt von der Reise bestimmt Hunger."

Hatten wir nicht, aber wir taten lieber was er uns sagte. Er war schon wütend genug.

Wir gingen hinein und stellten fest, dass der leckerste Eintopf der Welt vor unserer Nase stand.

Darks Gesicht wurde milder.

,,Ich dachte wir machen für eure Heimkehr eine Überraschung über die ihr euch freuen könnt. Tut mir Leid, dass mit eurem Vater."

Wir nickten schweigend. Ich hatte seit Tagen den Gedanken an meinen Vater verdrängt, aber nun kamen mit aller Macht die Tränen. Dark drückte micb an seine Brust.

,,Alles wird gut Aria. Wir passen auf euch auf. Ich weiß der Krieg ist schrecklich und der Gedanke da draußen zu sein und ihn auch noch anzuführen ist erschreckend, aber vergiss eins nicht du bist nie allein. Wir werden immer da sein, wenn du uns brauchst."

Er drückte den schluchzenden Cal an sich.

,,Für dich gilt das auch Cal. Pass auf deine Schwester auf und versohl ihr ein wenig den Hintern, wenn sie Mist baut. Absofort ist deine Aufgabe dafür zu sorgen, dass sie am Leben bleibt. Beschütze sie sie wird dich brauchen."

Ich protestierte lautstark. ,,Das ist nicht dein ernst. Er bringt uns eher wieder in Schwierigkeiten, als wieder heraus."

Cal lachte. ,,Na langweilig dürfte dir dann nicht werden. Im Übrigen will ich jetzt meinen Eintopf."

Ich lachte.

Das Leben ging weiter, aber leider ließ es uns nicht vergessen. Schon bald würden wir da wieder rausgehen müssen.

Nur ich und Cal.

Allein.

Waren wir bereit fürs nächste Abenteuer?

Morgen gehts weiter. Bis dann und ein schönen Abend Leute. ❤