Alkohol!!!

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Teil 5

Als ich aufwache, liege ich in einem Bett. An dem Geruch erkannte ich, dass es Negans war. Ich schaue mich nach ihm um, aber er war nicht hier.
Vorsichtig richte ich mich auf und schreie seinen Namen einmal kurz durch die Wohnung, doch es kam keine Antwort zurück.
Hatte er nicht davon gesprochen zu dem Gefangenen zu gehen?
Als ich an mir herunter sehe, trage ich nur ein langes Shirt von ihm und einen Slip. Er meinte immer nur zu dem Outfit, das es sein liebstes sei.

Schnell ziehe ich mir eine Hose und Schuhe an und laufe dann nach unten und rüber ins Gefängnis was mal gebaut wurde aber bis jetzt nur selten genutzt wird.
Ich vermute das er mit ihm dort war.
Ich lag richtig, denn als ich den Gang betrete vernehme ich schon Negans Stimme und sein grausames Lachen.
Ich komme näher und der Gefangene erblickt mich schon und starrt mich an. Negan steht mit dem Rücken zu mir und bemerkt wohl erst durch den Blick von dem Mann mich.
"Hey Babe auch schon wach?"
Ein Lächeln rutscht ihm über die Lippen. Er gibt mir einen Kuss und wendet sich wieder dem Mann auf dem Boden zu. Er schaut mich immer noch an.
"Eine Schönheit nicht?"
Negan hatte sich zu ihm runter auf die Knie gebückt und wirft erst ihm und dann mir einen prüfenden Blick zu.
"Babe das ist übrigens...ähm...Daryl genau. Daryl das ist meine bezaubernde Freundin Feena."
Er schaut mich nur strickt an und lässt keinen Ton oder eine Gestik von sich um mich zu begrüßen.
"Ach Babe. Du kommst genau richtig. Er ist verletzt. Dwight der dumme Arsch hat ihn angeschossen. Du kümmerst dich darum."
Ich nicke ihm zu und nehme mir einen der Verbandskästen der in dem Nebenraum des Gefängnisses gelagert wird.
Als ich wieder zu Daryl kam, war Negan schon weg. Ich denke mir nichts dabei und lasse mich auf meine Knie sinken. Fordernd sehe ich ihn an.
"Kann ich es sehen?"
Sein Blick blieb starr an mir hängen. Er verzog keine Miene und schaute mich nur an.
Es machte mir schon langsam Angst und ich wollte mich schon wieder aus dem Staub machen. Er wäre ja selbst schuld wenn er sich nicht helfen lässt.
"Ich war früher Krankenschwester ich kann dir helfen", verspreche ich ihm und bittete ihn höflichst. Er will immer noch nicht reden oder seine Schussverletzung vorlegen. Ich setze mich ihm gegenüber auf den Steinboden und warte auf irgendeine Reaktion.
"Wieso bist du hier", fragt er mich plötzlich und durchbricht dadurch die unangenehm werdende Stille.
"Weil ich hier her gehöre."
"Bei dem Monster?"
"Er ist kein Monster. Er ist liebenswert und hat Gefühle wie jeder andere Mensch. Er rettet viele Leute hier aber es muss nun mal Blut fließen. Anders kommt man hier nicht weiter!"
Er brummt nur vor sich hin und macht dann plötzlich seine Schulter frei.
Eine kleine Wunde. Nur ein Streifschuss aber um zu verhindern das es sich entzündet werde ich sie desinfizieren und es verbinden. Sein rechter Oberarm war breiter als mein Oberschenkel und hatte warscheinlich auch viel mehr Kraft.
Wie konnte man mit solchen Armen nur umgehen?
Ich erhebe mich vom Boden und nehme die Flasche Alkohol heraus die in dem Kasten liegt.
Kurz bevor ich anfange meine ich noch: "Wenn du mir nichts tust tu ich dir nichts Deal?"
Ich hatte nämlich schon ein wenig Angst vor ihm. Er war 2 mal so groß wie ich und warscheinlich 10 mal so stark. Er würde mich locker besiegen können ohne auch nur einmal Luft zu holen.
Er nickt darauf nur und ich beginne die Wunde zu desinfizieren. Dannach entferne ich noch Hautfetzen die
wegstanden was ihn das einzige mal zum Lufteinziehen brachte.
Dannach verband ich das ganze noch und nahm dann einen wohlverdienten Schluck des hochprozentigen Mittels zu mir.
Daryl starrt mich an und leckt sich kurz über die Lippen.
"Du bekommst was wenn du mich nicht verrätst", lache ich und schaue ihn fragend an.
Er nickt.
Vorsichtig führe ich die Flasche zu seinen Lippen und ließ ihn trinken. Dadurch das seine Hände an der Wand befestigt waren musste ich wohl oder übel dafür sorgen wie er es in seinen Mund bekommt.
Er nimmt drei große Schlücke und löst dann seine roséfarbigen Lippen von dem Flaschenrand.
Ich ziehe diese zurück und verschlossen lege ich sie wieder zurück in den Kasten, den ich dann sofort aufräume.

Bei Daryl lasse ich mich nicht mehr blicken, da es schon halb drei Uhr morgens war und ich ziemlich müde war.
Negan würde auch schon im Bett liegen oder sich duschen. Was auch immer. Den Weg ins Apartment trat ich langsam und ermüdet an.

Als ich durch die Haustür spatziere macht sich dann Negan bemerkbar.  Er sitzt auf der Couch und sieht mich lächelnd an. "Du hast gewartet?"
Ich war verwundert.
"Klar Babe. Wollte mir sicher sein das du gut nachhause kommst."
Ich lächelte breit und schließe die Haustür.
Dann schlendere ich auf dir Couch zu. Ich platziere mich fast selbstständig auf seinem Schoß und küsse ihn wie vorhin im Auto ganz zärtlich.
Er erwiedert ihn genauso und ich schlinge meine Arme um seinen Hals. Er nimmt mich hoch und trägt mich immer noch küssend ins Schlafzimmer, wo er mich vorsichtig aufs Bett legt.
Das war der Moment wo er sich von mir löst.
"So gefällst du mir nicht", meint er zu mir bevor er mir meine Hose auszieht und sich dann friedlich neben mich legt und ich mich an seinen Körper kuschele.
So schlief ich entspannt ein.

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Yo.
Hier ist der Teil schon für morgen.
Da ich keine zeit habe es morgen hochzuladen. Glaube ich zumindest. Vielleicht habt ihr Glück und wenn ich gutes Internet hab kommt noch ein Teil ;)

Wie gefällt euch die Geschichte bisher? Einzelheiten wären schön.

Spart natürlich nicht mit Verbesserungsvorschlägen 🤗

Unter seinem Befehl!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt