Feena (25) lebt wie viele andere in der Apokalypse ein ganz normales Leben. Ihre Gruppe, bei der sie seit Anfang an dabei ist namens die Saviors hat sie gut aufgenommen und sie und der Anführer Negan haben ein Verhältnis miteinander.
Allerdings ist...
Ich und Dwight laufen durch die Straßen von Alexandria. Unser Suche galt Negan, der sich hier irgendwo rumtreiben müsste. 10 Minuten laufen wir mindestens schon durch die Spießersiedlung. Die Lust aufs Häuserdurchsuchen war mir durch Daryl vergangen. Ich will es Negan gerne erzählen, doch ich habe Angst das er Daryl dann was antut. Zuzutrauen war es ihm ja.
"Schau doch. Da", reißt Dwight mich aus meinen Gedanken und zeigt auf eine Garage. Negan stand mit Rick und einer festeren Dame neben ein paar Regalen die mit Essen gefüllt waren. Einzelne Männer von uns räumen schon Waffen in einen Transporter, das Essen ließen sie allerdings stehen. Das war Negans Absicht. Er nahm den Gruppen nie essen weg, da sie ja für ihn produzieren und ihm nicht abkratzen sollen.
Als Negan mich sah lächelte er und ich trat neben ihn. "Na Babe hast du was gefunden?" Ich lächelte und spiele kurz mit der silbernen Kette um meinen Hals. "Nur die Kette. Ist von Dwight", meine ich glücklich und zufrieden. Negan legt seinen Arm um meine Schulter und zieht mich näher an sich heran.
"Sonst war auch alles ok?" Zögerlich antworte ich "Ja." Das Zögern bemerkt Negan zum Glück nicht. Er drückt mir einen Kuss auf die Stirn und meint: "Willst du nach Hause?" Ich zucke mit den Schultern. Eigentlich ja schon ich will das nachholen, was ich und Negan heute Morgen nicht fertig bringen konnten.
"Ladet alles ein und dann fahren wir", schrie Negan und nimmt Rick Lucille aus der Hand. "Du dachtest doch nicht ich lass sie hier. Das wäre nein...", erklärt Negan Rick. Er legt sie über seine Schulter und nimmt ihm dann noch seine Waffe ab. "Sicher ist sicher!" Die Waffe wirft er Dwight zu, der sie in seinen Hosenbund steckt.
1 Stunde später
Endlich waren wir fertig und Negan, Dwight und ich sitzen im Auto. Hinter uns die Transporter, die haufenweise Zeug eingesammelt hatten. Inklusive all ihrer Waffen. Negan wollte auf Nummer sicher gehen, das sie uns nicht auf die schnelle angreifen konnten.
Während der Fahrt nach hause saß ich auf Negans Schoß und ich spüre immer wieder sanfte Küsse an meinem Hals und meiner Schultergegend. "Ich freu mich schon darauf wenn wir Zuhause sind", flüstert er mir ins Ohr und drückt mir daraufhin einen feuchten Kuss auf die Halsschlagader. Ich lächelte zur Bestätigung und genoss weiterhin seine sanften Berührungen während der Fahrt.
Als wir ankamen, kümmerte sich Negan noch kurz um die Organisation des verstauens. Ich war währendessen schon in unser Apartment hochgelaufen um mich meiner Kleidung zu entledigen und Negan somit zu überraschen. Allerdings dauert es ziemlich lang, bis er endlich mal vor der Haustür stand.
Ich stand auf, ganz nackt und laufe durch das Wohnzimmer in den Flur. Negan stand mit dem Rücken zu mir und beachtet mich gar nicht. "Da bist du ja endlich. Wo warst du solange? Ich warte schon eine halbe Ewigkeit", murmelte ich hinter ihm und näher mich nochmal. "Ich musste noch was erledigen", er klang bedrückt und drehte sich jetzt erst zu mir um.
Er sieht nicht wie sonst meinen Körper an, sondern seine ganze Aufmerksamkeit galt meinen Augen. "Zieh dir was an. Wir müssen reden", knurrt er und läuft an mir vorbei.
Was hatte er? Hab ich was falsch gemacht?
Ich stürme ins Schlafzimmer und ziehe mir eine kurz eine kurze, bequeme Hose und ein großes Shirt von Negan an. Nun kommt er ebenfalls ins Schlafzimmer und setzt sich auf den Stuhl neben dem Bett.
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Ich platziere mich auf dem Bett und schaue ihn geduldig an. Er stützt seine Füße auf dem Bettrand ab und starrt auf seine Fußspitzen. Seine Hand ruht auf seiner Gürtelschlaufe und er beißt sich zaghaft auf die Lippe.
"Was ist? Hab ich etwas falsch gemacht? Geht es dir gut? Ist irgendwas passiert?"
Ich reagiere ziemlich hektisch was auch verständlich war. Sonst weißt er mich nie so kalt und herzlos ab.
Er spricht immer noch nicht mit mir, sondern sieht mich weiterhin an.
"Willst du mich nicht mehr? Hast du eine andere?"
Er sieht wieder auf seine Zehen und dann wieder in meine Augen.
"Mir ist etwas zu Ohren gekommen."
"Was denn?"
Ich wurde aufmerksam. Um was ging es? Es hatte was mit mir zu tun das war mir jedenfalls klar.
"Dwight meinte du hast in einem Haus einen Schuss abgefeuert, als du alleine im Obergeschoss gewesen bist. Also. Was ist passiert und wer war mit dir in dem Raum?"