Unter seinem Befehl!

Lucille?

Teil 43

Negan legt seine Hände an meinem Arsch und drückt einmal fest zu. Ich keuche daraufhin auf und fahre nochmals mit meinen Händen unter sein Shirt. Er löst sich kurz vom Kuss und lässt mich sein Shirt ausziehen. 

Dann hebt er mich hoch und ich schlinge meine Beine um seine Hüfte. Ich spüre deutlich seine Erektion an meiner Mitte und ich wollte ihn genauso doll wie er wahrscheinlich mich. 

Wir kamen fast mit den Küssen nicht mehr mit, da wir es so eilig hatten. Negan läuft Richtung Schlafzimmer und als wir angekommen waren, schmeißt er mich aufs Bett und entfernt während ich flehend dort lag seine Hose, samt Boxershort. Er springt zu mir aufs Bett.

"Du musst das loswerden", knurrt er und zieht an meiner Jeans. Ich bemerke, dass er meinen Slip auch im Griff hatte und so lag ich in kürzerer Zeit nackt vor ihm. Nur noch mein BH bedeckt meine Brüste. 

Doch bevor er ihn entfernte küsst er von meinem BH aus, über meinen Bauch nach unten zu meiner intimen Stelle. Dort erkundet er mich mit seiner Zunge und ich kralle mich ziemlich fest in das Bettlaken. 

Negan merkte wohl, wie verrückt er mich durch seine Berrührungen dort unten machte und so hielt er noch einige Zeit an. Seine Erektion streifte meine Knöchel, was das ganze noch verrückter machte. 

"Bitte Negan!" 

"Ich liebe es wenn du mich so anflehst. Mach weiter damit", knurrt er und dringt nun mit einem Finger in mich ein. 

"Nein verdammt Negan! Bitte tu es endlich. Bitte", flehe ich und kralle mich nun in seine Haare. 

Ich war kurz vorm Kommen, so erregend waren seine Berrührungen. 

Kurz bevor ich allerdings soweit war, hörte er auf und entfernte nun meinen BH. 

Er scheint es zu genießen mich warten zu lassen, auch wenn ich sein Glied bereits zwischen meinen Oberschenkeln spüre. Er knetet meine Brüste ziemlich fest und küsst sie daraufhin wieder vorsichtig. 

"Ah. Negan, komm schon bitte", schnurre ich und ramme meine Fingernägel wieder in das Bettlaken. 

Negan lacht nur und ihm gefällt es mich so verrückt zu machen. Ich schließe meine Augen und stöhne nochmals auf und genau jetzt dringt Negan in mich ein. Sofort durchzuckt mich dieses komische Gefühl und ich konnte nicht anders als aufzuschreien. So verdammt gut tat es! Negan küsste währendessen auch noch meinen Hals und das machten die Schreie nicht leichter. 

Bei jedem Stoß wurde mir wärmer, ich begann zu schwitzen und gleichzeitig zu frieren. Negan zeigt kein Erbarmen mit mir und ließ all seine Kraft in seine Stöße fließen. 

Irgendwann ergoss er sich dann auch mal und er zog sich aus mir zurück. Mein Körper bebte und ich senke meinen Brustkorb unregelmäßig auf und ab. 
Das war der Wahnsinn, besonders wenn man es so lange Zeit nicht mit seinem Partner getan hatte. Negan war eben nicht nur gut im Menschen tyrannisieren sondern auch in Sachen Sex.

"Das war phantastisch", träume ich vor mich hin und lege mich seitlich hin um Negans Gesicht zu studieren.
Er hatte seine Augen geschlossen und schien das Gefühl noch in seinem Körper zu verarbeiten.

Als er nach ein paar Sekunden immer noch nichts sagt drücke ich ihm einen Kuss auf die Wange und lasse mich halb auf seinen Körper fallen.

"Kann ich dich was fragen", fragt Negan und öffnet nun seine Augen.

"Klar."

"Wie kam es dazu, dass du dich doch entschieden hast obwohl du die Fehlgeburt hattest?"

Ich denke kurz an die schlimme Zeit vor ein zwei Wochen.

"Als du da saßt...ich dachte es wäre vorbei und da kam es mir wieder in den Sinn. In dem Moment ist mir aufgefallen das ich wenn du sterben würdest nichts hätte was mich an dich erinnert. Klar. Erinnerungen, aber ich will etwas was mich jeden Tag an die Liebe meines Lebens erinnert...", antworte ich und drehe mich wieder zurück auf meinen Rücken.

Ich starre die Decke an und warte gespannt was Negan wohl noch dazu zu sagen hatte. Er war nach dem Sex ziemlich ruhig gewesen, was mich aus meinem Konzept brachte.

Neben mir nur sein lauter und immer noch unregelmäßiger Atem.

"Es ist komisch. Ich dachte an dem Moment genau an das gleiche. Was würde an uns in der Nachwelt erinnern? Lucille wohl kaum."

Mir kam wieder der Traum in den Sinn.

"Vielleicht doch Lucille", lächelte ich und denke an die Zeit in meinem Traum. Ich und Negan auf der Wiese, Gott wie sehr ich mich nach dieser Wirklichkeit sehnen würde.

"Was meinst du damit", fragt mich Negan vorsichtig und sein Kopf bewegt sich nun in meine Richtung.