Teil 41
Gerade als Rick zum Schlag ansetzen will, passiert etwas. Ein Gegenstand kommt von der Seite auf Rick zugeflogen und bohrt sich direkt in seinen Arm.
Ein Schrei ertönt und daraufhin lässt er Lucille fallen.Negan bückt sich schnell und auch die anderen unseres Clans. "Verdammt, Feena runter", schreit Negan und sofort werfe ich mich zu ihm auf den Boden. Seine Hand greift nach meiner, während über mir die Kugeln nur so vorbeifliegen.
"Negan ich hab Angst", flüstere ich und greife fester seine Hand.
"Alles wird gut, wir hauen jetzt ab. Das sind unsere Leute. Sie geben uns Rückendeckung", erklärt mir Negan. Ich nicke und folge ihm robbend rüber zu den Häusern, die Leute aus Alexandria haben sich wohl in die Häuser zurückgezogen, da wir Ihnen ja alle Waffen genommen hatte.Als wir an einem Haus angekommen sind, steht Daryl plötzlich vor uns. Ich zücke meine Waffe, da er seine Armbrust in der Hand hielt.
"Ich kann euch nicht gehen lassen", meint Daryl und richtet nun die Armbrust auf uns.
"Bitte. Wir müssen gehen", schreie ich flehend und richte meine Waffe auf Augenhöhe.
"Es tut mir leid."
"Daryl. Nein. Was willst du? Nur lass uns bitte gehen. Wollt ihr essen? Ich geb dir oder euch alles was ihr wollt nur lass uns jetzt gehen!"
Negan stand dicht hinter mir.
"Ich will dich!"
"Spinnst du?" Negan mischt sich ein.
"Nein. Schau sie dir doch an! Sie hat dich alten Sack gar nicht verdient", schreit Daryl und macht somit Negan ziemlich wütend.
"Was willst du eigentlich", zischt er wütend hinter mir.
"Ich will nur sie, seitdem wir uns geküsst haben!"
"Sie wird dir nicht gehören, niemals!"
"Dann kann ich euch nicht gehen lassen."
"Daryl. Bitte. Ich kann nicht hier bleiben, ich muss zurück. Ich hab meine Leute und du deine, außerdem verstehen wir uns nicht. Unsere Gruppen!""Das kann sich doch ändern! Komm schon, du hast jetzt die Chance sich zu entscheiden. Er oder ich?"
Daryl richtet seine Armbrust jetzt auf Negan, der seitlich neben mir steht.
"Hör auf damit! Ich schieße wenn es sein muss!"
"Du willst mich für ihn erschießen!"Ich nicke zitternd. Negan war mir wichtiger und Daryl verhielt sich wie ein verdammter Psychopath.
"Daryl nimm die Armbrust runter, oder ich schieße!"
"Tu das nicht, überlege es dir ja!"
Negan sieht mich an. In seiner Hand nur Lucille. Sie war allerdings gegen Schusswaffen eher unbrauchbar.
"Ich tu alles für dich", wimmert Daryl.
"Fuck, was ist los mit dir! Hör auf, das bist du nicht", knurre ich und stelle mich vor Negan.Ich flüstere vor mich hin, sodass es nur Negan hören konnte: "Ich schieße ihm in den Fuß, dann laufen wir ok?"
Ein "Ja" kommt zurück.
"Ich dachte...deine Zeichen....deine Küsse in dem Bett damals....ich dachte du und ich, wir spüren etwas füreinander."
"Es tut mir leid Daryl. Ich hab schon jemanden..."Seine Stimme klingt zitternd und als er seine Waffe runter nimmt ergreife ich die Chance und schieße ihm in den Fuß.
Ein schmerzhafter Schrei ertönt und schnell lief Negan los. Ich werfe Daryl noch eine "Es tut mir leid" hin und laufe dann Negan hinterher.Was war das bitte für eine kranke Situation. Daryl war psychisch gestört. Hatte ich zumindest im Sinn.
Als Negan und ich weit genug von Daryl entfernt waren lief ich vor ihm um ihm den Weg zu meinem Auto tu zeigen. Oder ihn dort hin zu führen.
Ich laufe zurück zur Mauer und klettere los, Negan dicht hinter mir. Als ich oben angekommen war, springe ich auf der anderen Seite runter und erledige zwei Beißer. Negan springt hinter mir runter und gab mir somit das Zeichen weiter laufen zu können. Nach 2 Minuten waren wir beim Wagen und ich stieg schnell ein.
Negan kommt ebenfalls dazu.
Kurz fand ich einen Moment um Ruhe zu haben. Ich atme tief ein und aus und starte dann den Wagen.
"Ich fahre", meint Negan und will Anstalten machen aufzusteigen doch ich schüttele den Kopf.
Ich drehe um und fahre die Straße entlang, zurück nach Hause. Unser anderen Leute, die Alexandria unter Beschuss setzen, würden nachkommen, das war immer ausgemacht da wenn wir uns aus den Augen verlieren der Treffpunkt wieder Zuhause war.Wir fuhren die Straße nach hause entlang und ich hoffe einfach nur ohne Zwischenstationen nach hause zu kommen.
"Du hättest sterben können", meint Negan und sieht mich dabei an. Mein Blick war starr auf die Straße gerichtet.
"Das war es mir wert. Mein Gott ich hätte fast zugesehen wie dir mit Lucille der Schädel eingeschlagen wurde und ich hätte sterben können", meine Stimme war ruhig. Ich wollte nicht wütend wirken.
Ich habe genug von der ganzen Aufregung."Ich hatte einfach Angst um dich."
"Ich um dich auch. Mein Gott."Noch einen Kilometer Fahrt und ich wollte am liebsten jetzt schon aus diesem Auto.
Ich will nur nach hause."Danke einfach."
Negan lächelte kurz und ich erwiedere mit einem Schmunzeln."Kein Problem. Ich bin froh das du lebst und hatte einfach nur Angst als du nicht nach hause gekommen bist. Eric muss mir wohl doch gefolgt sein."
"Klar. Er hatte den Auftrag von mir. Jeder meiner Männer hat diesen Auftrag wenn du raus gehst. Sie beobachten dich und riskieren ihr Leben wenns sein muss."
"Bitte was?" Ich musste irgendwie Lächeln, durch seine Sorge.
Vor uns baut sich das große Fabrikgelände auf und ich atme einmal tief aus, als jemand das Tor für uns öffnete. Wir waren Zuhause. Ja!
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Natürlich noch nicht das Ende. Wäre ja mies, aber ihr solltet bald mit einem Ende rechnen, aber keine Angst eine neue Geschichte wird folgen über wen nur? 🍍
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Unter seinem Befehl!
FanfictionFeena (25) lebt wie viele andere in der Apokalypse ein ganz normales Leben. Ihre Gruppe, bei der sie seit Anfang an dabei ist namens die Saviors hat sie gut aufgenommen und sie und der Anführer Negan haben ein Verhältnis miteinander. Allerdings ist...