Grausames Leben.

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Teil 27

Am Tag dannach wachen wir erst ziemlich spät auf. Negan war natürlich mal wieder vor mir wach und versuchte mich nicht aufzuwecken als er aufsteht und in die Küche tapst. Allerdings war ich schon wach geworden als er seinen Arm von meinem Rücken genommen hat.

Er macht jetzt bestimmt Frühstück, weswegen ich noch ein wenig liegen bleibe. Vielleicht habe ich auch die Chance auf Frühstück im Bett. Das wäre es noch.

Ich horche gespannt meiner Umgebung. Negan rumpelte in der Wohnung herum und ich könnte schwören er zieht sich gerade im Wohnzimmer um.
Vorsichtig erhebe ich mich aus dem Bett und schlüpfe in frische Unterwäsche.

Dann schleiche ich in die Küche und sehe mich nach Negan um

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Dann schleiche ich in die Küche und sehe mich nach Negan um. Er steht am Herd und rührt in einer Pfanne rum.

"Guten Morgen Babe", knurre ich und setze mich auf den Stuhl an der Küchenzeile. Er blickt mich kurz an, grinst und lässt dann den Kochlöffel los. Er tritt um die Zeile herum und kommt auf mich zu. Ich drehe mich zu ihm um und schaue ihn schmachtend an.

Nun stand er genau vor mir zwischen meinen Beinen, meine Hand hält sich an seinem Hemdkragen fest und zieht ihn näher an mich. Seine Arme schlingen sich um meine Hüfte und sein unbezahlbares Lächeln ziert seine Lippen.

(nom nom nom Negan, man beachte Rick im Bild bezogen auf den nächsten Satz :D )

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(nom nom nom Negan, man beachte Rick im Bild bezogen auf den nächsten Satz :D )

"Ich wollte dich eigentlich mit Frühstück am Bett überraschen", lacht er und lässt seinen gierigen Blick über mich gleiten.
"Tja. War wohl nichts", grinse ich zurück und lege meine Lippen kurz auf seine.
"Ich finds trotzdem süß von dir", sein Atem berührt immer noch meine Lippen und ein Schauer läuft mir über den Rücken.

Dann löst er sich schnell von mir und läuft zur Pfanne. Er rührt noch mal kurz um und kippt die Portion Rühreier auf einen Teller den er dann vor meine Nase stellte.

"Danke Babe", lächelte ich und schaufelte die erste Portion in meinen Mund. Ich schmecke Paprika und Lauch heraus. Eine gute Kombination.
"Wow. Das schmeckt, Wow. Echt lecker", himmelte ich und nahm gleich noch eine Gabel.

Während er den Abwasch machte und ich Essen in mich hineinschaufelte herrschte Stille zwischen uns, erst als er damit fertig war und mich beobachtet fängt Negan an zu sprechen: "Ich bin die nächsten 3 Tage nicht hier. Du kannst nicht mitkommen. Bleib bitte immer innerhalb der Mauern und wenn du etwas auf dem Herzen hast, wende dich ab Dwight ja? Ich sorge dafür, dass er zu deinen Diensten steht."

Es war schon mal das er einfach für ein paar Tage verschwand. Er fuhr mit seinen Männern raus und verbrachte Zeit mit Ihnen. Es war irgendein Männer-Jagd-Ausflug. Da hatte ich einfach nichts zu suchen.

"Okay. Ich wünsche dir viel Spaß und komm wieder heil nach hause ja", das war das einzige was ich dazu sage. Er weiß das ich es ihm gönne mal ein wenig Freiraum zu haben. "Gestern Nacht war gut", fängt er an und schlingt seine Arme von hinten um mich. Eine Hand wandert zu meiner Brust und drückt kurz zu.

Ein kurzes Quieken kommt von mir und ich bestätige die Aussage von vorhin. Sein lachen dringt in mein Ohr und kurz darauf verteilt er feuchte Küsse unter meinem Ohr weiter über meine Schulter. Er saugt an einer Stelle wie wild, was meinen Körper für eine Sekunde in Alarmbereitschaft setzt. Kommt warscheinlich von dem Schmerz.

"Au", zische ich und reibe mir meine Schulter.
"Damit du dich an mich erinnerst wenn ich weg bin", seine Stimme klingt wie Musik in meinen Ohren. Gute Musik. Gute Rockmusik die fehlt mir...

"Bring mir was schönes mit", füge ich hinzu und presse meine Lippen nun schnell auf seine. Der Kuss wird zu einem leidenschaftlichen und schließlich zu einem wilden.

Negan löst sich von meinen Lippen und hält meinen Kopf von seinem entfernt, damit ich nicht einfach wieder drauf losküsse. "Ich muss los, Babe", meint er und küsst meine Stirn. Dann lässt er mich einfach stehen und ich beobachte ihn noch bis er aus meinem Blickfeld, also der Haustür, verschwunden war.

Ich stehe total alleine neben der Küchenzeile, kei n Plan was ich machen soll. Und erst jetzt kommt es mir in den Sinn: "Wer kocht die nächsten Tage für mich!"

Wäre ich nämlich nicht durch einen dieser Beißer gestorben hätte ich bestimmt einen Hungertod sterben müssen.

Grausames Leben.

Unter seinem Befehl!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt