к α ρ ι т є ℓ 7

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*Nina* POV

Sprachlos stand ich vor ihm - unfähig irgendein Wort aus meinem Mund hervor zu bringen.

"Hi, Nina!", sagte er schließlich und blickte mich mit seinen wunderschönen Augen an.

"Hi, Gastón!"

Es entsteht eine Stille zwischen uns...es war aber keine peinliche Stille. In dieser Stille musterte mich Gastón ganz genau, so als müsste er sich mein Gesicht neu einprägen.

"Bist ... bist du FelicityForNow?" fragte er überflüssigerweise.

Peinlich berührt blickte ich zu Boden, bis ich schließlich den Mut zusammen nehmen konnte und mit leiser Stimme mit einem "Ja!", antwortete.

In diesem Moment war ich mir sicher, dass er sehr enttäuscht darüber war, dass ich, Nina Simonetti, das langweiligste Mädchen der Schule, Felicity For Now war.

"Und du ist dann wahrscheinlich RollerTrack!", wollte ich von ihm wissen, da ich nicht wusste, was ich sonst in diesem Moment hätte sagen sollen. Bevor ich den Gedanken zu Ende fassen konnte, dass Gaston sich jetzt sicherlich umdrehen würde, und mich alleine lassen würde, antwortete er mir dennoch.

"Ja, das bin ich! Ich hätte mir niemals gedacht, dass ich Felicity...mal kennen lernen würde oder wie soll ich anders sagen, dass ich Felicity eigentlich schon die ganze Zeit kannte ohne es bemerkt zu haben...! Ich freue mich sehr darüber!", gestand er.

Sagte er das nur so oder meinte er das wirklich ehrlich?

„Wollen wir irgendwo hin, etwas trinken gehen?", fragte er mich und sah mir dabei tief in die Augen.

"Ja, kein Problem können wir-wir-wir gerne machen.", stotterte ich und spürte, wie ich augenblicklich rot anlief.

Jetzt fragte mich schon mein heimlicher Schwarm, mit dem ich eigentlich, ohne es zu wissen, die ganze Zeit über das Internet gechattet habe, ob ich mit ihm aufgehen will, und ich stottere herum, als ... als würde ich es nicht wollen.

*Ambar* POV

"Matteo, weißt du ... In letzter Zeit ist es irgendwie nicht mehr dasselbe zwischen uns, verstehst du? Es tut, mir zwar wahnsinnig Leid, dir das sagen zu müssen, aber ... Ich kann so nicht mehr länger weiter machen."

"Was willst du mir damit sagen?", erstaunt blickte mich er mich an.

"Ich will mich von dir für eine Weile trennen, damit ich meine Gefühle ordnen kann. Derzeit herrscht in mir drin ein richtiges Gefühlschaos...!", gestand ich und hoffte die Trennung würde ohne Probleme von statten gehen.

"Ambár, habe ich etwa etwas Falsches getan?"

"Nein, nein, du bist nicht schuld daran, es halt alles rein nur mit mir selbst etwas zu tun!"

"Du hast jemanden anderen kennen gelernt und dich in ihn verliebt, stimmt?", schnauzte mich plötzlich Matteo unverblümt an.

Erschrocken zuckte ich zusammen. Woher kann Matteo, das erahnen. Ist das etwa so offensichtlich, dass ich in Símon verliebt war?

"Woher willst du das wissen?", fragte ich ihn und versuchte unschuldig drein zu blicken. Ob es mir gelang, ist eine andere Frage.

"Dafür kenne ich dich einfach zu gut, Ambár. Ich merke schließlich sofort, wenn du dich veränderst. Und ich glaube dieser jemand, in den du dich verliebt hast, ist Símon!"

Nun war es um mich geschehen. Das, wovor ich am meisten Angst hatte, dass das Gespräch nicht nach Plan verläuft, ist leider eingetroffen.

*Nina* POV

Nach etwa fünf Minuten waren wir beide in ein Café angekommen, in dem ich noch nie zuvor vorbeigekommen war. Wir ließen uns sogleich in eine gemütliche Ecke nieder.

"Wow, ist das schön hier!", sagte ich und blickte mich bewundernd umher.

"Das ist aber nicht so schön wie du!", sagte Gastón und schaute mich liebevoll an. Ich spürte, wie ich abermals rot wurde. Könnte er nicht einfach damit aufhören?

"Sag mal, wie bist du eigentlich auf die Idee gekommen, deinen eigenen Blog zu erstellen?", fragte er mich.

"Ich wollte einfach eine Seite erstellen, am dem ich ganz Ich selbst sein kann!"

"Dann ist das also die wahre Nina, mit der ich die ganze Zeit gechattet habe?"

"Ja, so kann man's auch sagen!"

"Ich wusste schon die ganze Zeit, dass du als Nina, wenn ich dich in der Schule oder im Roller gesehen habe, etwas ganz besonders bist. Diese Magie hat nicht jedes Mädchen." Plötzlich nahm er meine Hand und hielt sie ganz fest, so als würde er sie nie mehr loslassen wollen. In mir drinnen breitet sich ein wohliges Kribbeln aus. Ich konnte es nicht glauben: Gastón hält nicht Delfis oder die Hand eines anderen Mädchens, nein er hält meine Hand und die Worte waren ganz für mich bestimmt!"

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Hola chicas!

Heute erscheint wieder ein neues Kapitel. Ich hoffe, es gefällt euch!

LG. Ina :)

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