к α ρ ι т є ℓ 30

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*Simon* POV

"Hey Jazmin, freut mich, dass du uns abholen kommst!", begrüßte ich sie. Doch diese blickte mich nur mit ihren traurigen Augen an.

"Hola amiga!", begrüßte nun auch Ambar sie, doch Jazmin reagierte darauf nicht. Stattdessen drehte sie sich plötzlich um und verschwindet wieder in der Menge.

Fragend blickten wir uns an bis Ambar schließlich meinte, dass Jazmin höchstwahrscheinlich eifersüchtig war.

*Luna* POV

Mein Finger schwebte über der grünen Taste. Sollte ich bei Matteo nun abheben oder nicht?

Bevor ich mir noch länger darüber den Kopf zerbrach, hob ich mit einem kühlen "Hi Matteo!", ab.

"Hey Süße!", meldete er sich. Ich konnte sofort seine Freude in der Stimme hören. Woran das wohl liegt?

"Ähmm..!", räusperte er sich schließlich. "Was ist los?", fragte ich ein wenig ungehalten.

"Ich wollte ... ich wollte ... ich wollte dir nur sagen, dass ich mir die Sache noch einmal durch den Kopf gehen hab lassen!", brachte er schließlich hervor.

"Welche Sache?", wollte ich wissen und runzelte die Stirn.

"Die Sache mit Ambars Geburtstagsfeier - du weißt schon!", klärte er mich auf. Erst jetzt fiel es mir wie Schuppen von den Augen.

"Und was heißt das?", hackte ich genauer nach.

"Dass das eigentlich eine total blöde Idee ist. Ich bin schließlich nicht mehr mit ihr zusammen und seit sie weg ist, habe ich bemerkt, dass ich eigentlich ohne sie viel besser dran bin. Und außerdem habe ich mich inzwischen wieder neu verl...!", doch plötzlich unterbrach er sich selbst und beendete den Satz nicht mehr.

"Ähmmm!", im ersten Moment wusste ich nicht ganz, wie ich darauf reagieren sollte. Gerade war das eingetroffen, was ich schon immer wollte.

"Ähmm, das freut mich Matteo, dass du es eingesehen hast!", meinte ich schließlich nach einer Weile.

*Ambar* POV

"Hallo Tante", ich bin wieder zu Hause, rief ich nachdem mir Amanda die Tür geöffnet hatte.

Mühsam begab ich mich mit meinen Kraken vorwärts bewegenden in den Vorraum. Hinter mir konnte ich Simon schnaufen hören, der mein Gepäck trug.

"Geht's?", fragte ich ihn und sah ihn stirnrunzelnd an.

"Nein, nein, alles gut. Ist eh nicht so schwer!", meinte er doch ich konnte deutlich erkennen, dass er log. Typisch Männer. Niemals würden sie zugeben, dass ihnen etwas zu schwer ist!

"Hallo Ambar, freut mich, dass du da bist!", begrüßte mich schließlich meine Tante, die aus dem Wohnzimmer kam. Doch sie blieb in weiter Ferne von mir stehen - keine Umarmung, kein Lächeln kein gar nichts. Aber hätte ich mir auch etwas anderes erwartet?

"Komm Simon, lass uns in mein Zimmer gehen und das Gepäck abstellen", forderte ich ihn auf.

Oben angekommen sah ich mich erstmals in dem Raum um. Da war ich also wieder.

"Wow, du hast ein sehr schönes Zimmer!", meinte Simon, nachdem er meinen Koffer abgestellt hatte.

"Ja, das kannst du laut sagen!", meinte und ließ mich auf mein Bett fallen. Símon tat es mir nach.

"Freust du dich wieder zu Hause zu sein?", fragte er mich und sah mich mit seinen ehrlichen Augen an.

"Ich weiß nicht ...!", murmelte ich. Plötzlich spürte ich, wie sich seine warme Hand auf meine legte.

"Du hast ja mich. Ich werde immer für dich da sein!", lächelte er und plötzlich kam sein Gesicht immer näher, bis sich schließlich unsere Lippen zu einem Kuss vereinten.

Mein Herz pochte und meine Hände zitterten. Als wir uns gelöst hatten, fragte er mich, ob alles in Ordnung sei. Doch ich antwortete nicht - stattdessen küsste ich ihn nochmals.

*Luna* POV

Nachdem Gespräch mit Matteo war ich ziemlich erleichtert, dass er es eingesehen hatte. Menschen kommen doch irgendwann mal zur Vernunft.

Plötzlich klingelte abermals das Telefon. Es war Jasmin. Was sie wohl von mir wollte?

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Hola chicas!

Da heute Faschingsdienstag ist, kommt heute wieder ein neues Kapitel. Ich hoffe, es gefällt euch!

LG. Ina 🙈

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