к α ρ ι т є ℓ 27

160 10 8
                                    

*Simon* POV

Von einem lauten Klingeln wurde ich geweckt. Müde öffnete ich zuerst das linke und dann erst das rechte Auge. Die ersten Sonnenstrahlen fielen schon durch das Fenster.

Wie spät es wohl war?

Langsam drehte ich mich zur Seite, um einen Blick auf den Wecker zu erhaschen.

Es war bereits 9 Uhr. Zeit zum Aufstehen.

Warum konnte ich mich nicht einfach noch mal kurz umdrehen und weiterschlafen? Das wäre doch zu schön gewesen? Was hatte ich da noch einmal geträumt?

Ambár und ich. Nur wir beide alleine. Hand in Hand bummeln wir durch den Weihnachtsmarkt.

Bevor ich noch weiterdenken bzw. Weiter träumen konnte, meldete sich wieder mein Wecker mit einem hartnäckigen klingeln, dass nur eines bedeuten konnte: Du musst raus aus den Federn, denn heute fährt du wieder zurück nach Buenos Aires.

Umständlich legte ich dir warmen, kuschelte Bettdecke beiseite und begab mich ins Bad, um mich fertig zu machen.

*Luna* POV

In der Schule angekommen, hielt mich jemand plötzlich am Handgelenk fest.

"Hey Lieferfee!", ich wusste natürlich sofort, wer das war. Matteo.

Langsam drehte ich mich um.

"Hey Snob!", begrüßte ich ihn und gab ihm einen Stups auf die Nase.

"Und konntest du das mit deinen Eltern klären?", wollte er wissen.

"Mhmm ja, ich habe ihnen alles von uns beiden erzählt!"

"Dann ist es gut. Aber wenn deine Mutter nicht gekommen wäre...!", bevor Matteo weiterreden konnte, kamen Gastón und Nina auf uns zu.

*Simon* POV

So leise wie möglich öffnete ich die Tür zu Ambar Zimmer. Es könnte schließlich ja sein, dass sie noch schläft. Doch schon beim Eintreten konnte ich erkennen, dass diese putzmunter und aufrecht im Bett saß.

"Guten Morgen, Simon!", begrüßte sie mich sofort als sie mich sah und streckte die Hände aus, um mich zu umarmen.

"Hola mi chica favorita!", meinte ich und nahm sie in den Arm.

"Heute geht es wieder zurück in die Heimat - in deine Heimat!", meinte ich und lächelte sie an.

"Ja, und ich kann es gar nicht mehr erwarten!"

"Guten Morgen, die Turteltäubchen!", meinte plötzlich eine Stimme hinter uns. Erschrocken drehten wir uns beide um und erkannten die Krankenschwester, die offenbar ziemlich leise in den Raum getreten war, da weder Ambár noch ich sie bemerkt hatten.

"Äh, guten Morgen!", begrüßte sie Ambár.

"Señorita Ambár, es freut mich, sie heute wieder aus dem Krankenhaus entlassen zu dürfen. Hier ist der Entlassungsschein!", mit diesen Worten drückte sie dem blonden Mädchen ein Stück Papier in die Hand.

Sie wollte sich gerade umdrehen, als sie noch meinte: "Achja und euch beiden wünsche ich viel Glück in der Liebe!", mit einem Zwinkern drehte sie sich um verließ nun endgültig den Raum.

Nervös kratzte ich mich am Hinterkopf. Wie sollte ich darauf reagieren. Sollte ich was sagen?

Doch Ambár überging die Bemerkung der Krankenschwester. Sie begann langsam aus dem Bett zu krabbeln. Sofort eilte ich ihr wie ein richtiger Gentleman zu Hilfe und reichte ihr die Krüken, die an der Wand in der Nähe gelehnt hatten.

*Luna* POV

Nachdem wir einen kleinen Plausch mit Nina und Gastón geführt hatten, verschwanden meine Freundin und ich in die Klasse, da der Unterricht bald losgeht.

"Luna, täuscht es mich, oder ist da etwas zwischen Matteo und dir vorgefallen?", fragte mich meine braunhaarige Freundin plötzlich.

"Was? Äh? Nein? Warum? Wie kommst du denn darauf?", versuchte ich im ersten Moment abzublocken, doch dann entschied ich mich ihr dir Wahrheit zu sagen.

"Naja, um ehrlich zu sein, ist da schon was passiert zwischen uns!", mit diesen Worten begann ich ihr zu erzählen, dass wir uns gestern fast geküsst hätten, wenn nicht meine Mutter dazwischengekommen wäre.

Plötzlich meldete sich mit einem melodischen Dindong, mein Handy.

Es war eine SMS von Matteo.

Hey Luna, wollen wir uns heute treffen, um nochmals den Song, für Ambár Party zu singen? Ich habe gehört, sie kommt heute schon zurück!! Bacio Matteo

Was sollte das denn sein? Warum will er jetzt dir Party doch noch durchziehen? Na warte, den werde ich mir schon noch vorknöpfen!

*Simon* POV

Gerade als wir den Raum verlassen wollten, um zum Flughafen zu fahren, klingelte Ambárs Handy. Mit einem Blick erkannte sie, dass es sich dabei um ihre Mutter handelt.

"Willst du denn nicht rangehen?", fragte ich sie.

Doch sie sah mich nur mit einem langen, traurigen Blick an.

_______

Hola chicas!

Juhuu endlich habe ich es wieder nach einer Ewigkeit geschafft, ein neues Kapitel hochzuladen. Ich hoffe, euch gefällt es.

Leider habe ich es derzeit in der Schule relativ stressig und in letzter Zeit habe ich mir sehr auf meine neue Weihnachtsstory "All I Want For Christmas Is You!", konzentriert. Also, wenn ihr Lust habt, könnt ihr gerne mal vorbeischauen.

Freut ihr euch schon auf Weihnachten?

Wünsche euch noch ein schönes Wochenende und

LG. Ina 🙈

r

мυѕι¢α єη тιWo Geschichten leben. Entdecke jetzt