є ρ ι ℓ σ g υ є

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Sommer in Cancun

*Luna* POV

Hand in Hand spazierten Matteo und ich den Strand von Cancun entlang. Meine Eltern und ich waren in diesem Sommer in die Sommerresidenz von Senora Sharon zurückgekehrt und da Ambar ihren Freund Simon mitnehmen durfte, war es nun auch mir erlaubt Matteo meine Heimat zu zeigen.

"Sieh mal Luna, das Wasser hier sieht so schön aus!", meinte Matteo. Seit wir hier angekommen sind, kann er nicht mehr aufhören zu schwärmen. Alle paar Minuten gibt es etwas, das ihn beeindruckte.

"Ist schon gut, Matteo. Ich weiß, wie schön es hier ist!"

"Aber du glaubst nicht, wer noch schöner ist", entgegnete er und lächelte mich an. Zeitgleich nahm er meine Hände in seine und sah mir dabei tief in die Augen. Wir beide sind schon seit einem halben Jahr zusammen, aber ich habe mich immer noch nicht an solchen Momenten gewöhnt - sie sind und werden wohl immer etwas besonders bleiben.

"Ti amo!" flüsterte er bevor sich unsere Lippen zu einem Kuss vereinten. Plötzlich hörten wir ein Räuspern neben uns. Erschrocken fuhren wir auseinander und erkannten, dass Simon, mein Exbester Freund, neben uns stand.

"Ehmm, sorry, ich wollte euch nicht stören", meinte er und kratzte sich verlegen am Hinterkopf.

"Ist schon gut. Was willst du hier?", fragte Matteo ihn kühl. Er weiß, dass Simon und ich uns immer noch nicht ausgesprochen haben und wir beide nur das notwendigste miteinander sprachen. Es tat mir wirklich leid, aber ich kann nicht verstehen, wie ausgerechnet er sich in eine, wie Ambar verlieben konnte.

"Luna, ich ... ich ... ich würde gerne mit dir reden!", meinte er und sah zuerst mich an und starrte anschließend in den Sand.

"Ehm ... ok ... ist gut!", antwortete ich. Matteo blickte mich verwundert an, doch ich beruhigte ihn mit einem Nicken.

Mit einem Kuss auf der Wange verabschiedete er sich von mir und ließ Simon und mich alleine.

"Nun Luna ... mir brennt da schon die ganze Zeit etwas auf der Zunge, doch immer, wenn ich mit dir reden wollte, hast du mich immer wieder zurückgewiesen. Ich wollte dir nur sagen, dass es mir Leid tut, dass unsere Freundschaft wegen meiner Beziehung zu Ambar zu Brüche ging. Es tut mir Leid, dass ich mich in Ambar verliebt habe, ausgerechnet in deine Erzfeindin ... aber man kann sich schließlich nicht aussuchen, in wem man sich verliebt."

"Ist schon gut, du br ...!", wollte ich gerade zu einer Erklärung ansetzen, doch Simon unterbricht mich. "Nein, Luna, lass mich ausreden!"

Offenbar hatte er sich genau überlegt, was er mir sagen will.

"Mit Ambar verstehe ich mich einfach perfekt. Wir beide sind wie eine Herz und eine Seele. Es ist so, als hätte ich schon mein ganzes Leben lang auf sie gewartet, verstehst du?"

"Dann Herzlichen Glückwunsch", murmelte ich bitter. War er nur gekommen, um mich zu überzeugen, wie toll und perfekt das blonde Mädchen war?

"Warte, Luna. Ich bin noch nicht fertig. Allerdings fehlt mir meine beste Freundin. Jemand mit dem ich lachen kann und jemand mit dem ich über alles reden kann."

"Das kannst du doch mit Ambar auch!", sage ich und sah ihn nicht an.

"Nein. Mit ihr ist es anders. Aber mit dir ... du bist wie eine Schwester für mich. Ich habe das Gefühl, dass ich dir alles anvertrauen kann. Nur mit dir kann ich beim mexikanischen Gericht essen so viel Spaß haben. Luna, bitte versteh' mich nicht falsch. Ich will dich wieder zurück. Ich brauche dich. Du warst doch diejenige, die immer gesagt hat: 'Die Liebe kommt und geht aber beste Freunde bleiben für immer.' Ist es nicht so?" fragend blickt er mich mit seinen unschuldigen Augen an. Wie könnte ich da nur widerstehen.

"Ich weiß nicht Simon. Es hat mich sehr verletzt, dass du mit Ambar zusammen bist, aber du hast Recht. Freunde bleiben für immer! Außerdem ist unser Streit schon ein wenig kindisch, oder?"

"Ein wenig?", meinte er und lachte.

"Ok. Ein bisschen mehr vielleicht!", gab ich zu und verschränkte meine Arme vor der Brust. Doch Simon nahm sie mir gleich auseinander, nahm meine Hände in seine, lächelte mich an und sah mir tief in die Augen. Doch in diesem Moment geschah etwas, was ich nicht erwartet hätte. Mein Herz begann zu pochen und meine Knie wurden plötzlich butterweich. Sowas passierte mir eigentlich nur bei Matteo.

Doch dann kam auch schon Simons Gesicht näher bis unsere Gesichter ganz nah beieinander waren und unsere Lippen nur noch Millimeter voneinander getrennt waren ...

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Hola chicas!

Das ist nun das Ende meiner Story! Nun, was denkt ihr? Wie würde es weitergehen. Schreibt mir eure Ideen in die Kommentare - würde mich echt interessieren.

Ich will mich jetzt bei all meinen Lesern (3000 reads?!?!) bedanken, die mich immer wieder mit ihren Kommentaren und Votes unterstützt haben. Ich hätte niemals gedacht, dass diese Story so gut bei euch ankommen würde.

Wann ich wieder eine Soy Luna Story schreibe, weiß ich nicht, allerdings schwirren in meinen Kopf schon wieder sehr viele Ideen herum, die ich unbedingt auf ein Blatt Papier bringen muss.

Sollte es so weit sein, dann erfährt ihr es in meiner Story "Mis Cosas".

Bis dahin wünsche ich euch schöne Ostern und bis bald!

LG. Ina

мυѕι¢α єη тιWo Geschichten leben. Entdecke jetzt