к α ρ ι т є ℓ 24

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*Simon* POV

Ich lief so schnell es meine Füße trugen, in mein Zimmer, sperrte es auf und warf mich mit voller Wucht auf mein Bett, sodass es nur mehr so laut knarrte, als würde es gleich auseinander brechen. Erschrocken zuckte ich zusammen, aber das war mir im nächsten Moment wieder egal, viel zu sehr bin ich neugierig, was sich wohl in diesem Briefumschlag befindet.

Werde ich darin nun endlich die Wahrheit herausfinden? Wird Ambar darin ihre Liebe zu mir gestehen? Oder wird sie mich zurückweisen?

Ich spürte, wie ich ein wenig nervös wurde.

*Luna* POV

Müde blinzelte ich. Die ersten Sonnenstrahlen dieses Tages fielen in mein Zimmer. Ich spürte, dass mein Herz nicht mehr so schwer war, wie die Tage zuvor. Achja Matteo war ja gestern wieder aus Cancun zurückgekehrt. Sofort fiel mir noch einmal der gestrige Abend ein.

Flashback

„Hey Lieferfee, soll ich dich nach Hause bringen?", flüstere er mir ins Ohr, als Nina und Gaston das Café, in dem wir den Nachmittag verbracht hatten, verlassen hatte.

Aufgeregt nickte ich. „Na, komm!", mit diesen Worten reichte er mir seine warme Hand und zog mich vom Stuhl hoch. Den ganzen Heimweg über, hielt er mich ganz fest, so als hätte er Angst, mich zu verlieren.

„Wie hast du eigentlich reagiert, als du Simon und Ambar gesehen hast?"

„Meinst du bevor oder nach dem ich Simon ein blaues Auge verschaffen hatte?"

„Du hast was?", erschrocken stellte ich mich vor ihm, doch er lachte nur. „Das war nur ein Scherz, Lieferfee. So was würde ich doch nie machen. Ambar hat sich von mir getrennt und nun hat sie aber auch ich wieder ein freies Leben und können tun, was wir wollen!"

„Das heißt du hast Simon nicht weh getan?", hackte ich sicherheitshalber noch einmal nach.

„Nein, natürlich nicht!", meinte er augenzwinkernd. „Dann bin ich erleichtert!", antwortete ich und wollte gerade wieder weitergehen, als ich sah, dass wir bereits schon wieder zu Hause waren.

„Ich bringe dich noch zu Tür", flüsterte er und zog mich hinterher.

Dort angekommen umarmte er mich lange und strich mir immer wieder über die Haare. „Die letzten Tage sind mir wie eine Ewigkeit vorgekommen, ohne dich zu sein. Aber wir müssen unbedingt noch einmal unser Date wiederholen!", meinte er und wir lösten uns schließlich voneinander. Allerdings waren sich unsere Gesichter ziemlich nah. Zu nah, um genau zu sein. Unsere Lippen waren nur mehr wenige Zentimeter voneinander getrennt. Plötzlich spürte ich, wie mir Matteo eine lose Strähne hinter das Ohr strich und mit seinem Gesicht näherkam, um mich zu küssen...

„Ah Luna, freut mich, dass du wieder da bist!", hörte ich auf einmal die Stimme meiner Mutter hinter mir. Erschrocken zuckten wir auseinander und Matteo kratzte sich verlegen am Kopf. Peinlich berührt schloss ich meine Augen. Das darf doch nicht wahr sein. Musste sie ausgerechnet jetzt, in diesem wunderschönen Moment auftauchen?

„Oh, Verzeihung, ich störe wohl bei etwas!", murmelte sie plötzlich und versuchte sich so schnell wie möglich wieder zu verdrücken.

Dennoch war die romantische Stimmung von vorher mit einem Schlag verschwunden.

„Ok, Luna. Ich wünsche dir eine gute Nacht!", flüsterte Matteo und ließ meine Hand los. Am liebsten wäre ich ihm hinterhergerannt, am ich konnte nicht. Ich muss weiterhin auf ihn und auf einen wunderschönen Moment mit ihm warten.

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Hola chicas!

Wie geht es euch? Hoffe gut! Seid ihr wieder gut in die Schule gestartet oder habt ihr bereits schon Herbstferien? 🙈

Ich möchte mich auch bei euch für 4k reads bedanken - ich hätte mir niemals gedacht, dass ich es mit dieser Geschichte so weit bringen würde 😉

LG. Ina 🙈

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