к α ρ ι т є ℓ 26

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*Simon* POV

Nachdem ich die Flugtickets gebucht hatte, begab ich mich nochmals auf dem Weg ins Krankenhaus. Allerdings nahm ich den zerknitterten Brief von Ambar mit. Sicherheitshalber!

„Hey Ambar!", begrüßte ich sie sogleich beim Eintreten. Sie selbst sitzt kerzengerade im Bett, so als hätte sie mich schon erwartet. Als sie mich zieht, bildete sich auf ihren Lippen ein Lächeln und ihre Augen strahlten.

„Hey Simon!", ich habe dich schon vermisst!", rief sie mir entgegen. „Ich dich auch!", wisperte ich ihr ins Ohr, als ich sie umarmte und ihr die Haare entlang strich.

Als ich mich wieder auf den Stuhl setzte, auf dem ich schon heute Vormittag gesessen habe, holte ich den Brief hervor.

„Du wirst nicht glauben, was bei mir heute angekommen ist.", fing ich an.

*Ambar* POV

„Du hast meinen Brief bekommen, den ich in den Müllkorb geworfen habe?", fragte ich ihn ungläubig, als er mit seiner Erzählung fertig war.

„Ja!", nickte er. „Ich glaube wir sollten darüber reden!", fügte er noch lächelnd hinzu.

„Mhmm vielleicht!", murmelte ich. Mir war das irgendwie auf der einen Seite schrecklich peinlich, aber auf der anderen freute ich mich, dass er den Brief doch bekommen hatte. Na toll! Meine Gefühlswelt ist wohl wieder etwas durcheinandergeraten.

„Wenn wir in Buenos Aires sind, dann haben wir unser erstes Date, das verspreche ich dir!", meinte Simon zu mir, drückte meine Hand und gab mir einen Kuss auf die Wange.

„Musst du schon gehen?", frage ich ihn ein wenig enttäuscht!"

„Ja, leider, ich muss ja noch Koffer packen bevor wir morgen wieder nach Hause fliegen.", meinte er und zwinkerte mir zu. „Aber ich verspreche dir: Ich lasse dich nicht mehr allein!"

*Luna* POV

Nachdem ich meinen Eltern in knappen Worten von der Lage zwischen Matteo und mir geschildert hatte, schaute ich ein wenig nervös in ihre Gesichter. Doch weder meine Mama und mein Papa schienen verärgert zu sein.

„Ja, Luna", fing meine Mutter an. „Wir müssen uns wohl damit abfinden, dass du so langsam erwachsen wirst und nicht mehr das kleine Mädchen von früher bist!", meinte sie und sah dabei eindringlich zu Papa. Dieser runzelte zwar skeptisch die Stirn, nickte aber zur Bekräftigung, um den Worten meiner Mutter noch mehr Ausdruck zu verleihen.

„Ja, Mama, wer weiß, ob da wirklich was draus wirst. Womöglich kommt er eh wieder mit Ambar zusammen", versuchte ich das Ganze ein wenig abzuschwächen.

„Aber du weißt, bei allem was du tust, wir werden immer für dich da sein.", meinte nun mein Papa und nahm meine Hand in seine.

„Oh nein, Luna, du musst los. In die Schule!", rief meine Mama plötzlich und klatschte nervös in die Hände. Froh über diese Unterbrechung sprang ich von meinem Sessel hoch, schnappte meine Schultasche und verabschiedete mich von meinen Eltern.

*Simon* POV

Ich war gerade beim Einschlafen, als mein Handy klingelte. Ich schoss sofort hoch. War das etwa Luna. Als mein Blick auf das Display fiel, prangte mir mit großen Buchstaben >Jasmin< entgegen. Innerlich verdrehte ich die Augen. Warum musste sie ausgerechnet jetzt anrufen. Ohne lange nachzudenken, hob ich ab.

„Hi Simon. Wie geht es dir? Ich habe gehört du bist bei Ambar in Cancun? Aber ihr kommt morgen wieder zurück, oder", sprudelte sie plötzlich ohne Punkt und ohne Komma drauflos. „Hi Jasmin. Wie geht's?", antwortete ich, ohne auf die Fragen einzugehen.

„Mir geht es gut, aber ich vermisse dich so sehr!", meinte sie und ihre Stimme bekam einen sehnsüchtigen Klang. Ich muss ein wenig schmunzeln. Typisch Jasmin.

„Ich hole dich morgen am Flughafen ab, dann können wir gemeinsam ein Video für Fab & Chic drehen", fuhr sie fort.

„Ähh..nein, das musst du nicht. Ich komme dann einfach ins Roller dann können wir es ja dort drehen, wenn du willst!", versuchte ich sie abzuwimmeln. Soweit kommt's noch, dass die verliebte Jasmin mich abholt, während ich mit Ambar in Buenos Aires ankomme.

„Mhmm ja, ok..geht auch!", meinte sie und ein wenig Enttäuschung schwang in ihrer Stimme nach. Ich versuchte mein aufkeimendes schlechte Gewissen zu unterdrücken und konzentrierte mich stattdessen auf den Sekundenzeiger meines Weckers. Wie lange hat sie bitte noch vor mit mir zu reden?

„Ähh, tut mir leid, Jasmin, aber ich muss jetzt Schluss machen."

„Du machst mit mir Schluss? Aber das kannst du mir ja nicht antun?", sagte sie plötzlich mit weinerlicher Stimme.

„Nein, nein, ich meinte mit „Schluss machen", dass wir unser Gespräch beenden sollten, da es schon - bei mir zumindest- spät ist. Und außerdem sind und waren wir ja nicht zusammen!", fügte ich noch stirnrunzelnd hinzu. Das ist echt typisch für Jasmin.

„Achso ja stimmt! Wir sehen uns", und legte auf.

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Hola chicas!

Hier ist wieder ein neues Kapitel. Ich hoffe, es gefällt euch.

Es tut mir leid, dass länger keines mehr kam, da ich es leider ziemlich stressig in der Schule hatte. Zudem habe ich mich entschieden, eine neue Story (einen Adventskalender), welche im Dezember erscheinen wird, zu schreiben - Ja ihr könnt schon gespannt sein 😉

Wann das nächste Kapitel kommt, kann ich euch leider nicht sagen, da es jetzt weiterhin ziemlich stressig in der Schule sein wird. Aber ich versuche in ein paar langweiligen Stunden, daran weiter zu schreiben. 😉

Übrigens schaut mal bei Marinette016 vorbei - sie kann echt tolle Stories schreiben. 🙈👍

Wünsche euch noch ein schönes Wochenende und

LG. Ina



мυѕι¢α єη тιWo Geschichten leben. Entdecke jetzt