к α ρ ι т є ℓ 29

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*Simon* POV

Plötzlich spürte ich, wie sich etwas auf meine Schulter legte. Als ich meinen Kopf zur Seite wendete, bemerkte ich, dass es Ambár war, die nun auf meiner Schulter liegend eingeschlafen war.

Ich legte meinen Arm um sie und musste lächeln. Es fühlte sich unheimlich gut an, jemand beschützen zu können.

Ich schloss ebenfalls die Augen, um den Moment zu genießen. So könnte das immer dein. Ambar und ich!

Plötzlich kam mir eine gute Idee.

*Luna* POV

Ich frage mich gerade, warum Matteo die Party immer noch durchziehen möchte. Auf der einen Seite küssen wir uns fast und er spielt mir die große Liebe vor und auf der anderen Seite will er für seine Ex eine Party veranstalten. Ist das noch normal?

Verärgert warf ich mich aufs Bett und verschränkte die Hände. Typisch Matteo.

Ich hätte echt gedacht, er würde hinter mit stehen und nicht ständig seine Meinung ändern.

"Hey Luna, Simon kommt jeden Moment in Buenos Aires an!", rief mir Nina in den Hörer, die mich wenig später anrief um mir diese eigentlich etwas überflüssige Nachricht mitzuteilen.

"Na, und? Soll er doch. Mit ihm will ich nichts mehr zu tun haben! Soll er doch mit seiner Ambar glücklich werden!", meinte ich ein wenig barsch. Vielleicht eine Spur zu heftig. Sofort biss ich mir auf die Lippen. Schließlich konnte meine beste Freundin ja nichts dafür, dass ich einen Streit mit Simon habe.

*Ambar* POV

Müde öffnete ich die Augen und blinzelte. Wo war ich? Erschrocken setzte ich mich auf und bemerkte, dass ich wohl auf Símons Schulter eingeschlafen war. Dieser wiederum lächelte mich an und meinte "Guten Morgen, mi amor!" Mit diesen Worten drückte er mir einen Kuss auf die Wange. Mein Herz begann sofort schneller zu schlagen.

"Wo sind wir?"

"Eine halbe Stunde vor Buenos Aires!", klärte er mich auf.

Erst jetzt fällt mir auf, dass das Flugzeug langsam in den Sinkflug geht.

Nicht mehr lange, ich bin wieder in meiner gewohnten Umgebung. Allerdings wusste ich nicht, ob ich darüber eher erfreut oder traurig sein sollte.

*Simon* POV

Nachdem das Flugzeug gelandet war, ich Ambar dabei geholfen habe, aus dem Flugzeug zu gelangen (was mit den Krüken und einen verletzen Bein gar nicht so einfach war wie anfangs gedacht) hatten wir unsere Koffer aus dem Förderband geholt und standen wir vor der Schiebetür.

Ambar sah mich an und holte tief Luft.

"Bist du bereit?", fragte sie lächelnd und griff gleichzeitig nach ihrer Hand, um ihr das Gefühl zu vermitteln, dass ich hinter ihr stehe und dass ich für sie da bin.

"Ja, mit dir immer!", meinte sie und auf ihren Lippen bildete sich ebenfalls ein Lächeln.

"Dann auf geht's!", meinte ich zu ihr und hauchte meiner Ambar noch einen Kuss auf die Wange.

*Simon* POV

Wir gingen langsam Hand in Hand auf den Ausgang zu und die Schiebetür öffnete sich.

Dahinter konnte man die Warte Halle erkennen, wo sich jede Menge Menschen befanden. Ein paar werden gerade von ihren Liebsten willkommen geheißen, ein paar mussten wohl oder übel noch darauf warten.

Plötzlich drängte sich ein rothaariges Mädchen durch die Menge und kam mit einem in rosaroter Hülle umhülltes Tablet auf uns zu.

"Ein Interview für Fab & Chic. Erzählt mal. War es aufregend in Cancun. Awww ich stelle mich das soooo aufregend vor!", quasselte sie ohne Punkt und Komma mit ihrer hohen, schwärmerischen Stimme drauflos. Erst als unsere Hände, die ineinander verschlungen war, erkannte, ließ sie traurig das Tablet nach unten sinken und blickte uns niedergeschlagen.

"Ja, es war total toll - ich kann es mir vorstellen!", meinte Jazmin und ging mit hängenden Schultern an.

Fragend blickte ich zu Ambar. Was sollten wir tun?

*Luna* POV

Ich war gerade dabei, für einen Mathematik Test, den wir am bald haben werden, zu lernen bzw. Ich versuchte es, als mein Telefon klingelte. war Matteo.

Ich verdrehte die Augen. Was er wohl will? Will er mich jetzt anrufen, um mir mitzuteilen, dass er die ganze Party für seine Exfreundin absagen möchte? Schön wär's.

мυѕι¢α єη тιWo Geschichten leben. Entdecke jetzt