к α ρ ι т є ℓ 15

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*Ambar* POV

Die Geburtstagsfeier mit meinen Verwandten habe ich mehr schlecht als recht hinter mir gebracht. Sie versuchten alles über mich herauszuquetschen. Wie es in der Schule läuft, ob ich immer noch mit Matteo glücklich war usw. Das übliche Geplänkel eben, auf das ich keine Lust hatte.

Zudem musste ich ständig an Símon denken. Seit dem ich den Brief gelesen hatte, habe ich ihm noch nicht geschrieben...! Irgendwie getraute ich mich nicht meinen Gefühlen zu stellen, zumal ich mich ja erst vor kurzem von Matteo, mit dem ich schon seit einer Weile zusammen war, getrennt habe.

Nachdem es endlich Mitternacht war bin ich dann um 1 Uhr in mein Zimmer zurück gegangen und habe mich schlafen gelegt. Es hat mir sehr viel Energie gekostet, mich glücklich zu zeigen und so zu tun, als wäre alles in Ordnung. Nun war ich totmüde.

*Luna* POV

Es war bereits später Nachmittag als ich mich mit Matteo zu unserer ersten Gesangsstunde traf.

Nervös tigerte ich in meinem Zimmer auf und ab. War es richtig, was ich da tat? Oder sollte ich doch nicht mit ihm singen?

Plötzlich wurde ich einen von einem Klingeln aus meinen Gedanken gerissen.

Das war bestimmt Matteo!

Mit meinen kunterbunten Socken, die ich zu einer kurzen Jean und einem ebenfalls kunterbunten T-Shirt kombiniert hatte, rutschte ich auf die Tür zu und öffnete diese mit etwas zittrigen Händen.

"Hey Snob!", begrüßte ich ihn.

Doch vor der Tür stand nicht Matteo, sondern ...

*Nina* POV

Zwischen Gastón und mir lief es gut nur das Einzige, worüber ich mich Sorgen mache, ist Luna. In letzter Zeit ist sie total unkonzentriert und schusselig wie sonst. Was war nur los mit ihr?

"Hola mi amor!", erschrocken drehte ich mich um und erblickte Gastón, der mir gerade einem Begrüßungskuss auf die Wange drückte.

"Na alles gut bei dir?", fragte er mich.

"Mehr oder weniger," brummte ich zur Antwort.

Besorgt sah er mich an, und fragte, was los sei.

Nachdenklich sah ich ihn an. Soll ich ihm mit meinem Gedanken wirklich belästigen?

Ich holte noch einmal tief Lust und begann ihm von Luna, zu erzählen, wie sie sich in letzter Zeit verändert hatte.

„Und ich glaube, sie steht auf Matteo!", beendete ich meine Erzählung.

„Ja, das denke ich auch!", meinte Gaston.

„Ist es etwa schon so offensichtlich? Was denkst du? Steht Matteo auch auf sie?", fragte ich ihn.

„1. Ja, ich glaube es kann jeder erkennen, dass sie auf ihn steht und 2. Matteo hat mir so quasi deutlich gesagt, dass er ebenfalls auf sie steht!"

Die Worte, die Gaston gerade sagte, konnte ich kaum glauben. Matteo steht ebenfalls auf Luna? Na dann ist ja alles im Butter.

„Ich glaube, wie sollten die beiden verkuppeln!", schlug ich vor. Die Augen meines Freundes erhellten sich augenblicklich.

„Schlag ein!", meinte er und wir beide machten ein „Give Me Five".

„Aber jetzt habe ich besseres zu tun!", meinte er, legte ganz sanft eine Hand auf meine Wange und verschloss seine Lippen mit meinen.

*Matteo* POV

Fröhlich pfeifend bog ich in die Straße, wo Luna mit ihren Eltern wohnt, ein.

Plötzlich blieb ich abrupt stehen! Wer war das vor ihrer Haustüre?

Wild gestikulierend stand die Person vor Luna und versuchte ihr etwas aufgeregt zu erklären.

Ich erblickte Luna, wie sie verzweifelnd drein blickte. Sollte ich ihr helfen? Oder mich da besser raushalten, schließlich geht es mir ja nichts ans ...!

Doch Luna sah mit jeder Sekunde, in der sie in dieser offenbar hitzigen Diskussion verwickelt war, zunehmend trauriger aus bis schließlich sogar eine Träne über ihrer Wange hinunterlief. Ich merkte, wie sich in meiner Inneren Wut aufzustauen begann.

Wer wagt es, meiner Luna zum Weinen zu bringen, dachte ich und bewegte mich schnellen Schrittes auf ihr Haus zu.

„Luna, du musst mich verstehen: Ich liebe sie!", schnappte ich beim Näher kommen auf. Erst als ich ebenfalls direkt bei der Haustüre stand, erkannte ich, dass es sich bei dieser Person um ....




мυѕι¢α єη тιWo Geschichten leben. Entdecke jetzt