к α ρ ι т є ℓ 23

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*Luna* POV

„Hey Lieferfee!", warte auf mich. Ruckartig drehte ich mich um und sah Matteo an der Tür der Eingangshalle stehen. Er war der letzte Passagier. So schnell ich konnte, lief ich auf ihn zu und er wirbelte mich herum, wie in einer perfekten Hollywood-Filmszene. „Ich habe dich vermisst, Lieferfee!", flüsterte er mir zu und strich mir über die Haare. „Ich dich auch! Ich konnte nicht aufhören, an dich zu denken!" Es tat wieder so gut den Geruch von seinem Parfum einzuatmen. Ja, es roch eindeutig wieder nach Matteo.

Langsam ließ er mich herunter auf den Boden und wir blickten uns in die Augen und er hält meine Hand ganz fest - so als würde er sie niemals loslassen wollen. Schließlich beugte er sich vor und drückte mir einen Kuss auf die Wange.

„Hey Matteo. Bin froh, dass du wieder da bist!", plötzlich standen Gaston und Nina neben uns und klopften ihm auf die Schulter! Peinlich berührt lösten wir uns voneinander. Unsere Zärtlichkeiten muss ja nicht schließlich jeder mitbekommen. Gemächlich gingen wir plaudernd auf den Ausgang zu. Hin und wieder sah Matteo mich an und lächelte.

*Ambar* POV

„Guten Morgen, meine Süße!", Simon streckte den Kopf in mein Krankenzimmer. Müde öffnete ich die Augen und streckte mich. „Guten Morgen, Simon!", rief daraufhin erfreut als ich sein Gesicht sah. Er lächelte mir entgegen, beugte sich schließlich vor und gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich spürte wie mein Herz schneller anfing zu klopfen und meine Wangen ganz rot werden. Wie peinlich! Aber es war schließlich unsere erste Berührung.

„Na, gut geschlafen?", fragte er mich, während er sich einen Stuhl holte und sich an meine Bettkante setzte.

„Ja!", nickte ich. „Bin aber etwas müde!",

„Habe ich dich etwa geweckt?", meinte Simon.

Doch ich schüttelte nur den Kopf und antwortete „Ja, aber es ist nicht so schlimm!" Simon schenkte mir ein Lächeln. „Es ist aber schön von dir geweckt zu werden!", fügte ich noch hinzu, hätte mich aber lieber sogleich auf die Zunge gebissen. Was redete ich da für einen Stuss. „Es ist schön von dir geweckt zu werden?", das sagt man höchstens in einem kitschigen Hollywoodfilm, wie Dirty Dancing oder LaLaLand, aber nicht ich - Ambar Smith!

„Das freut mich zu hören! Und damit ich dir deinen Morgen noch mehr versüßen kann, habe ich dir ein leckeres Schokoladencroissant und den besten Coffee to go, den es hier in Cancun gibt, mitgebracht.", mit diesen Worten lässt er einen Tüte triumphierend neben sich schwenken.

Sogleich schnupperte ich den leckeren Geruch des Croissant und des Kaffees ein. Erst jetzt merkte, wie hungrig ich war und wie mir das Wasser im Mund zusammen lief.

„Entschuldigung, die Störung, Mrs. Smith!", plötzlich steckte eine Krankenschwester ihren Kopf ins Zimmer. „Oh wie ich sehe, hast du bereits Besuch.

„Simon!", dieser springt auf, streckte ihr die Hand entgegen, um sich vorzustellen.

„Ah guten Morgen, Simon. Nun Ambar, ich wollte dir nur mitteilen, dass du morgen bereits schon das Krankenhaus verlassen darfst. Wir haben bereits schon einen Flug für dich nach Buenos Aires gebucht!", meinte sie nun an mich gewandt.

„Oh, das freut mich sehr! Ich kann es gar nicht mehr erwarten, wieder hinaus in die Welt zu gehen!"

„Nur nicht so voreilig, Fräulein. Vorerst wirst mit Krücken gehen müssen. Vor allem aber musst du dich schonen und mit einer Physiotherapie beginnen."

„Ja, natürlich. Das nehme ich gerne alles auf mich!"

„Gut, dann sehen wir uns noch einmal heute Abend!", mit diesen Wortend drehte sich die Krankenschwester um, und ließ uns wieder alleine.

„Ok, Ambar...ich würde jetzt ja gerne noch länger bleiben, aber ich muss los. Du weißt ja, ich muss mir ein Flugticket besorgen.", nervös tritt er von einem Fuß auf den anderen.

„Kein Problem. Wenn wir in Buenos Aires sind, können wir uns ja so oft sehen, wie wir wollen!"

„Ja, genau, du hast ja recht!", sagt er lächelnd und umarmte mich zum Abschied.

*Simon* POV

Auf dem Weg in mein Hotel, versuchte ich vergeblich Luna zu erreichen, aber es ging nur die Mailbox ran. War sie etwa immer noch sauer? Ich wollte ihr nur berichten, dass Ambar morgen aus dem Krankenhaus entlassen wird.

Ambar.

Bei diesem Wort begann mein Herz schon wieder schneller zu schlagen. Wie schaffte sie es bloß, sich immer wieder im inneren meines Gedächtnisses zu drängen? Ja, ich war eindeutig in sie verliebt, das konnte ich nicht abstreiten. Aber fühlt sie dasselbe? Ich glaube schon, sicher war ich mir allerdings ganz und gar nicht. Konnte ja sein, dass ich die Signale falsch verstand. Zudem hatte sie immer noch kein Wort zu meinen Brief gesagt oder mir gar zurück geschrieben.

Gerade als ich die Hotellobby gehen wollte, rief der Portier „Simon?",

„Ja, das bin ich!", meinte ich und ging auf ihn zu.

„Da ist ein Brief von dir heute angekommen - oder besser gesagt er wurde in einem Papierkorb gefunden. - Absender ist ... Ambar Smith!", entzifferte dieser und streckte mir den zerknitterten Brief entgegen.

Mit großen Augen blickte ich ihn an. War das etwa der Brief den Ambar in den Papierkorb geworfen hatte, bevor sie von dem Auto angefahren wurde?

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Hola chicas!

Das ist mein neues Kapitel! Ich hoffe, es gefällt euch.

LG. Ina 🙈

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