Dreißig.

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Dreißig.

"Ich mag dich."

"Du magst mich."

"Zusammen sind wir einfach Unsterblich!", rufen Alea und ich synchron und fangen an laut los zu Lachen.

"Was macht ihr denn da?", fragt Silver und kommt zusammen mit Milo ins Wohnzimmer zusammen mit unseren Pizza's.

"PIZZA!", rufe ich aber und ignoriere die Frage von Silver.

Schon reiße ich ihm den Pizzakarton aus der Hand und öffne es gierig.

Ich liebe einfach meine Pizzeria um die Ecke, da sie einfach immer die Pizza schneiden und ich direkt zugreifen kann.

Yam yam.

Silver verdreht seine Augen, bevor er sich neben mir hinsetzt und seine eigene Pizza verschlingt.

Milo dagegen sitzt am Tisch, weil er so ein Schicki-Micki Esser ist.

Und zur Liebe setzt sich Bea auch neben ihn, obwohl sie eigentlich genauso wie ich - lieber mit der Hand die Pizza essen würde.

Plötzlich klopft jemand an der Haustür, woraufhin Alea und ich uns verwirrt anschauen.

Wer soll das denn sein?

Genervt stehe ich auf und laufe zur Haustür, die ich schließlich öffne.

"Mrs. Sanchez.", sage ich überrascht.

"Ist Silver da?", fragt sie und mustert mich komisch.

Nur die Ruhe bewahren, Lucia.

"Ja.. Silver!", rufe ich dann und kurze Zeit später ist er auch schon da.

"Mam?", fragt er verwirrt und fragt sich bestimmt, so wie ich, warum sie überhaupt hier ist.

"Du musst sofort mit kommen. Es gibt einen Notfall.", sagt sie streng.

"Was de-"

Sie unterbricht ihn. "Dein Vater ist im Krankenhaus, jetzt komm.", ruft sie verzweifelt.

Oh scheiße.

Geschockt schaue ich zu Silver, dieser beugt sich zu mir und drückt mir einen Kuss auf die Lippen.

"Ich melde mich.", murmelt er bloß.

"Soll ich mit kommen?", frage ich, doch er schüttelt bloß seinen Kopf und folgt seiner Mutter.

Oh man..

Silver Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt